Von der Leistungssportlerin zur Sportpolitikerin. Warum und auch wie macht man so etwas? Lenka Wech setzt sich seit dem Ende ihrer Ruderkarriere auch weiterhin aktiv für den internationalen Rudersport ein. Und wie im aktiven Sport gibt es auch hier Siege und Niederlagen. Wir haben mit Lenka über ihre Erfahrungen bei Worldrowing (früher FISA) gesprochen. Und ganz nebenbei haben wir Lenka noch mal abgefeiert als letzte Weltmeisterin eines DRV-Achters und wieder mal eine Ruderin, die im Schwimmen ihre ersten Bekanntschaften mit dem Wasser machte.
Einige sammeln Länderpunkte bei Mastersregatten in Übersee, andere rudern in Ländern, die nicht einmal einen Ruderverband haben und nicht zur Worldrowing Gemeinschaft gehören.
Karin Bößenroth gehört zur zweiten Kategorie und organisiert Ruderreisen in Gambia. Was die Teilnehmer in Westafrika erwartet und wie man überhaupt auf die Idee kommt, dort Touren zu veranstalten erzählt sie zur Abwechslung mal nur Zappel. Nicht, weil der sympathischer ist, sondern weil Carsten entschuldigt fehlt beim Länderpunkt sammeln in Boston.
Wer Interesse hat erreicht Karin über https://www.karins-gambia-travel.com/rudern-sport-freizeit/ oder wir leiten Anfragen über Schubschlag@gmail.com weiter.
Traditionen sind ja nicht verkehrt. Sich aber ganz und gar dem modernen Zeitgeist widersetzen hat jedoch selten Erfolg gebracht. Im Medienzeitalter sind Darstellung,Kommunikation und gute Bilder mindestens genauso wichtig wie stundenlanges Training und einzigartige sportliche Höchstleistungen. Mit Yorck Polus haben wir über die Außenansicht von Innen - oder war es doch die Innenansicht von Außen - gesprochen. Was muss geschehen, dass der Rudersport an medialer (aber auch olympischer) Attraktivität gewinnt.
Licht und Schatten bei der DRV-Flotte auf der nacholympischen WM in Shanghai. Zwei Medaillen in den offenen Klassen, ein sensationelles Comeback des FrauenAchters, aber auch ein fast historischer Untergang der riemenden Männer. Das sind nur einige Highlights dieser WM, die ansonsten großartige Rennen gebracht hat,historische Goldmedaillen der Niederländer sowie den Beweis, dass man auch heutzutage nicht nur Schlagfrequenzen über 40 fahren muss, um Goldmedaillen zu gewinnen.
Wir geben unsere Kurzeinschätzung. Wie immer, ahnungslos aber meinungsstark. Oder wie Hannes Ocik beim ZDF sagte: man muss in den Schubschlag kommen.
Licht undSchatten bei der DRV-Flotte auf der nacholympischen WM in Shanghai. ZweiMedaillen in den offenen Klassen, ein sensationelles Comeback des FrauenAchters, aber auch ein fast historischer Untergang der riemenden Männer. Das sindnur einige Highlights dieser WM, die ansonsten großartige Rennen gebracht hat,historische Goldmedaillen der Niederländer sowie den Beweis, dass man auchheutzutage nicht nur Schlagfrequenzen über40 fahren muss, um Goldmedaillen zu gewinnen. Wir geben unsere Kurzeinschätzung.Wie immer, ahnungslos aber meinungsstark. Oder wie Hannes Ocik beim ZDF sagte:man muss in den Schubschlag kommen.
Ein Regattasprecher muss reden können. Immer. Und zur Not, bis man ihm das Mikro zudreht. Das geht nicht ohne Talent und viel Wissen. Nicht, dass wir selbst Ambitionen hätten,aber wir wollten wissen, wie man Regattasprecher wird und was man da den ganzen Tag macht. Und mit wem kann man darüber besser reden als mit einem ehemaligen Weltmeister,Vereinsvorsitzenden und dem “Deutschen” bei Worldrowing Übertragungen: Sebastian Franke. Es war zu erwarten, wenn man mit einem Regattasprecher spricht, kommt nicht nur ein Thema zur Sprache und muss man irgendwann das Mikrozudrehen.
Lothar Trawiel war über Jahrzehnte der Trainer, anfangs von Halle, später aus Ratzeburg, lehrte er seinen Skuller das sehr schnelle Rudern. Mit Thomas Lange, Andreas Hajek, Uwe Heppner, Stefan Ullrich begleitete er bis zur Wende Olympiasieger und Weltmeister. Als Bundestrainer Skull setzte er diese Serie im vereinten Deutschland fort.
Was man in Halle anders machte als im Rest der DDR, den Schwebezustand nach der Wende, der Lother bis nach Rotterdam brachte, und was einen guten von einem sehr guten Skuller unterscheidet hat er uns in dieser Folge verraten.
Was macht man, wenn der Podcastgast kurzfristig wegen technischer Probleme absagen muss? Wie im Rennen, in dem der Gegner kurzfristig ausfällt, geht man halt zur Not alleine über die Strecke. Ob das heute in Rennfrequenz war oder nur stümperhaftes Geschipper, überlassen wir Euch.
Was ist die Magie vom Beach Sprint und von Coastal Rowing? Mit Karl Schulze haben wir erst über seine beeindruckende Karriere in schlanken Rennbooten, drei Olympiateilnahmen und zwei goldenen Olympiamedaillen gesprochen, bevor er uns so richtig mit seiner Coastal Rowing Begeisterung ansteckte. Was ihn zum Coastal Rowing gebracht hat und warum die Finals in Dresden sein persönliches Finale sein werden, hat er uns in dieser Folge erzählt.
Mastersrudern ist wahrscheinlich die am schnellsten wachsende Ruderkategorie. Dem demographischenWandel sei Dank. Was vor ein paar Jahrzehnten noch gemütliches Wiedersehen alter Freunde und Gegner sowie Gegnern, die Freunde wurden, war, ist mittlerweilefuer einige hoch ernster Sport geworden. Wer in letzter Zeit gut aufpasste, wird aber auch gemerkt haben, dass es vermehrt zu gesundheitlichen Vorfällen kommt. Worauf man beim Mastersrudern achten sollte, die do’s und don’t, habenwir mit Helmut Krause besprochen. Helmut ist nicht nur Medizinexperte und Olympiateilnehmer, sondern ist auch immer noch begeisterter Mastersruderer.
Gerade erst angefangen und fast schon wieder vorbei: die Regattasaison. Wir schauen heute noch mal kurz zurück auf die Jahrgangsmeisterschaften und das Finale der WorldCup Saison in Luzern. Erste Eindrücke und Beobachtungen der beiden Ahnungslosen und Vorfreude auf mehr.
Die Sportschau Doku zum vermeintlichen Machtmissbrauch im Rudersport hat viele bewegt, und auch aufgeregt. Wie kam es zu dieser Doku, wie geht man als Journalist so einThema an und was kommt danach? Diese und noch viele andere Fragen haben wir Andrea Schültke gestellt. Andrea kennt man erst seit ein paar Wochen im deutschen Rudersport. Sie ist eine der drei Journalisten und Journalistinnen, die die ARD-Doku produziert haben.
Immer mehr Regatten in Deutschland sterben aus, der Regattakalender verödet. Aber in Rüdersdorf gibt es eine Gruppe, die sich gegen diesen Trend stemmt. Die Frühjahrsregatta in Rüdersdorf ist seit mehr als 70 Jahren ein fester Bestandteil der Sommersaison. Warum tut man sich das Organisieren einer Regatta überhaupt noch an? Das undvieles mehr haben wir mit Karoline Pache und Julia Hilpert besprochen. Kurze Antwort: weil wir es nicht anders kennen. Lange Antwort? Dafür müsst Ihr die Folge hören.
Die ersten 100 Tage im Amt hat er schon etwas länger hinter sich und hat endlich Zeit für uns. Wenn die Qualität seiner Internetverbindung ein Indikator für den Leistungssport im DRV ist, stehen gute Zeiten an. Denn anders als bei unseremersten Gespräch mit Robert Sens, stand die Verbindung dieses Mal fast wie eine Eins. Wir haben mit Robert über die unterschiedlichen Baustellen und Ideen seiner Arbeit gesprochen und erste spürbare Veränderungen. Am Ende waren sich fast alle bei dieser Aufnahme Beteiligten einig: alles wird gut.
Viele kleine Rudervereine sterben aus, in Berlin gab es schon 59 Rudervereine. Wie kommt man dann bloß auf die Idee, einen neuen Ruderverein zu gründen? Andreas Gädicke hatgenau das gemacht. Über das ‘Warum’ und vor allem das ‘Wie’, haben wir mit ihm in dieser Folge besprochen. Und als Schmankerl bekommen wir noch eine kleine Anekdote aus der Kinderzeit von Zappel. Bis zum Ende hören.
Das ist der Untertitel einer neuen TV-Dokumentation, “System der Angst”, die Ruder-Deutschland in der letzten Woche beschäftigt hat. Jeder, der die Dokumentation gesehen hat, wird eine Meinung dazu haben. Wir auch. In einer kurzen Folge diskutieren wir mögliche Hintergründe, unsere Einschätzungen und was passieren sollte. Der Link zur Doku ist hier: https://www.sportschau.de/rudern/system-der-angst%2Cdoku-machtmissbrauch-im-rudern-100.html
Beach Sprint, keine Hoffnungsläufe mehr und ein Mixed-Achter. So sieht die (olympische) Zukunft des internationalen Rudersports aus. Unterwürfigkeit an das IOC oder einfach moderner Pragmatismus? Mit Axel Müller Asensio haben wir über die Gründe hinter diesen Entscheidungen gesprochen. Axel ist Mitglied im World Rowing Council und hat einen Ruderlebenslauf, der ihn sicherlich für erneute Einladungen zum ‘Schubschlag’ qualifiziert hat. Auch ganz ohne Hoffnungslauf.
Auf der Suche nach verborgenem deutschen Rudertalent sind wir mal wieder fündig geworden. Dieses Mal in England. Carina Graf ist zweimalige Boat Race Siegerin im Cambridge Boot gewesen und saß dieses Jahr im zweiten Boot. Wir haben mit ihr über ihren interessanten - und etwas anderen - Weg zum Rudern gesprochen sowie ihre Erfahrungen in Cambridge. Wer weiß; wenn wir Carina gefunden haben, sollten Verantwortliche im DRV das doch auch schaffen.
Ruderbücher? Das sind doch nur olle Schinken oder Technikbücher, die ihre beste Zeit auch schon hinter sich haben. Nicht wirklich. Neben den Chroniken und Technikbüchern gibt es Biografien, Romane, Krimis und Coffee Table Bücher. Jürgen Stephan hat mittlerweile eine ganze Bibliothek mit Ruderbüchern und nimmt uns mit in seine Sammlung. Für uns gab es einige Leseempfehlungen. Für Euch bestimmt auch.
Zeiten verändern sich. Trainingsmethoden und Trainingsansprachen nur langsam. Dabei interessiert uns vor allem ein Thema: wie wird im Rudern umgegangen mit Machtmissbrauch? Ein Thema, dass lange nicht angesprochen wurde, über das man nicht spricht. Wir habendas Thema in dieser Folge rausgebracht aus dem Dunkeln, mit großer Unterstützung von Bettina Dührkoop. Bettina ist Ethikbeauftragte in ihrem Schweizer Ruderverein. Deutsche Vereine können noch viel von der Schweiz lernen.
Ja, gibt es die nicht mehr? Doch, doch, wir waren halt nur mal. Arbeit, Urlaub und überhaupt. Mimimi, halt. Heute hat die Technik bei unserem eingeplanten Gast schon wiedereinen Strich durch die Rechnung gemacht. Daher nur ein kurzes Lebenszeichen mit einem Einblick in die Gästebuchungen des Podcasts, einem Rückblick auf die Wettkämpfe der letzten Wochen und einem Überblick auf Neuigkeiten der Ruderwelt. Wir sind wieder da.