
In dieser Folge geht es um die Verbindung von Religion und Musik – zwischen persönlichem Ausdruck, kirchlicher Kontrolle und gesellschaftlicher Bedeutung.
Zum Einstieg nehmen wir Mozarts C-Moll-Messe in den Blick – ein Werk mit tragischer Entstehungsgeschichte, das nie vollendet wurde.
Anschließend geht es in die Romantik, wo sich die Kirche zunehmend in das musikalische Schaffen einmischt – etwa bei Giuseppe Verdi, dessen Umgang mit religiösen Themen Spannungen auslöste. Zentrales Thema sind Bekenntniswerke und insbesondere das Requiem als musikalische Form des Glaubens und der Auseinandersetzung mit dem Tod.
Zum Abschluss diskutieren Alfred Huber, Johannes Huber und Thaddäus Dorsch über das Verhältnis von Religion und Musik – damals wie heute.