
Literatur tut weh. Aber bitte an der richtigen Stelle.
Marginalisierte Menschen werden verletzt? ❌
Das Feedback trifft schmerzhaft den Punkt? ✅
Wir sprechen über den langen Lernprozess des sensiblen Schreibens, wie man divers schreibt, ohne in Klischees zu verfallen, warum ist die eigene Haltung so wichtig ist, und darüber, warum Sensitivity Reading manchmal wehtut (aber notwendig ist).
Was sind eure größten Herausforderungen bei den Themen Diversität und Repräsentation? Welche Strategien nutzt ihr, um eure Geschichten diverser zu gestalten? Gibt es Bücher oder Ressourcen, die euch geholfen haben?
Schreibt mir auf Instagram: @victorialinnea11 oder kommentiert hier! Ich freue mich auf den Austausch. 🎙️
Themen der Folge:
(00:00–04:26) Intro: Warum Schreiben schwer ist – und divers schreiben noch schwerer
(04:26–14:52) Wie Anika zu progressivem Schreiben kam
(14:52–20:14) Warum es kein „zu divers“ gibt
(20:14–27:40) "Is it my story to tell?" – eigene Grenzen erkennen
(34:46–52:30) Sensitivity Reading: Warum es wehtun kann und warum es trotzdem sein muss
(52:30–56:29) Tipps für Autor*innen
Gästin:
Anika Beer @anika.beer.autorin
Buchempfehlungen aus der Folge:
Anika Beer: Succession Game
Anika Beer: Blutgabe
Anika Beer: We Burn the Sun
Judith Flanders: Inside the Victorian Home: A Portrait of Domestic Life in Victorian England
Alice Hasters: Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten