
Social Media sollte ein Ort der Vernetzung sein – doch stattdessen ist es für viele marginalisierte Autor*innen zu einem unsicheren Raum voller Desinformationen und Hatespeech geworden. Warum verschwinden Beiträge mit Begriffen wie „queer“, „disabled“, „diverser Lesen“ oder „Own Voices“aus der Timeline? Wieso wird es immer schwieriger, Reichweite aufzubauen, während sich rechte Inhalte ungehindert verbreiten können?
Jenny Wood, Johanna Becking, Thea Hong und Victoria Linnea sprechen über den Kampf um Sichtbarkeit,  politische Machtspiele hinter Social Media, eigene Erfahrungen mit Shadowbans und gesperrten Hashtags – und welche Plattformen vielleicht noch sichere Alternativen bieten.
Themen der Folge:
(00:00–05:46) Unsere Beziehung zu Social Media
(05:46–18:04) Wie sich die sozialen Medien unter Musk und Zuckerberg – und auch Trump – entwickelt haben
(20:55–30:34) Hashtag-Sperrungen, Shadowbans und gezielte Unsichtbarmachung
(30:34–34:20) Entwicklungen im deutschen Buchmarkt
(34:20–47:22) Zukunftsvisionen: Welche Plattformen sind (noch) sicher? Wohin können wir gehen?
(47:22–49:03) Hund <3
(49:03–56:34) Was wir tun können, um marginalisierte Autor*innen zu unterstützen
(56:34–01:00:58) Zum Abschluss: Sei wie Jesus.
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Gäst*innen
Jenny Wood
Johanna J. Becking
Thea Hong
Host
Victoria Linnea
Buchempfehlungen zum Black History Month
Wie können wir uns gegenseitig unterstützen?
Welche Plattformen nutzt ihr, um marginalisierte Autor*innen sichtbar zu machen? Habt ihr Tipps, wie wir Reichweite aufbauen können, ohne den Algorithmen ausgeliefert zu sein?
Kommentiert hier oder schreibt mir auf Instagram:@victorialinnea11 – ich bin gespannt auf eure Gedanken!