
Das Netz spannt sich im Sprung.
Gelernt habe ich diesen Satz von der lieben Julia.
Ich trage ihn bereits seit einigen Tagen mit mir rum und versuche aus seiner Botschaft zu lernen.
Hier also mein Interpretationsversuch.
Fernab von dem Bedürfnis eine lebensverändernde Philosophie zu vermitteln und doch mit bewusster Intention gegebenenfalls ein Funken Inspiration oder einen neuen Gedankengang anzuregen - here we go! 💭
Ein Sprung
bedeutet immer Veränderung.
Er bringt Aufregung, Unsicherheit, manchmal auch Angst.
Je nachdem von wo man springt, geht mit dem Sprung auch eine Ungewissheit einher.
Die Ungewissheit, wie und wo wir landen.
Das Netz
soll uns auffangen.
Es bietet Sicherheit und macht den Sprung berechenbar
Doch ein loses Netz allein ist wenig hilfreich.
Die Spannung ist entscheidend
und in ihr spiegeln sich die zentralen fragen wider:
Was, wenn sich das Netz nach diesem Sprung nicht spannt?
Was, wenn das Sicherheitsnetz, welches aus vergangenen Sprüngen resultierte, nicht zurückkehrt?
Aus dieser Angst wagen wir den Sprung oft nicht und laut Julia ist “Angst ein schlechter Berater”
Wir bleiben, wo wir sind.
In vermeintlicher Sicherheit – und doch mit der Gefahr, ein Leben lang Reue zu empfinden.
Was wäre, wenn sich das Netz doch gespannt hätte?
Ein Sprung muss auch nicht immer eine fundamentale Lebensentscheidung sein.
Doch nur wer springt, erreicht neue Höhen – auch wenn ein temporäres Fallen oft dazugehört.
Und vielleicht ist die Gewissheit eines gespannten Netzes vorab gar nicht möglich, denn…
Das Netz spannt sich im Sprung!
Vielen Dank für diese Inspiration und das tolle Gespräch, liebe Julia
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