Korruption, Machtmissbrauch, populistische Präsidenten – das Unrecht dieser Welt wird erst
sichtbar, wenn Medienschaffende darüber berichten. Deshalb muss jede*r das Recht haben
zu informieren und sich frei informieren zu können. Autoritäre Regierungen verletzen das
Menschenrecht auf Pressefreiheit, in dem sie Medien zensieren und Medienschaffende
verhaften.
Daher setzt sich Reporter ohne Grenzen weltweit für Presse- und Informationsfreiheit ein und
unterstützt Medienschaffende, die in Not geraten sind. In diesem Podcast stehen die
Menschen im Fokus, für die sich die Organisation tagtäglich einsetzt. Menschen, die dann
hinschauen, wenn andere wegsehen.
Was bringt sie dazu, ihr Leben aufs Spiel zu setzen und in den Dienst der Gesellschaft zu
stellen? Welchen Gefahren sind sie durch ihre Arbeit ausgesetzt? Und wie kann es gelingen,
dass sie frei berichten können?
Mehr über diesen Podcast erfahrt Ihr unter www.reporter-ohne-grenzen.de/podcast
Reporter ohne Grenzen e.V. ist finanziert durch Spenden.
Unterstützt unsere Arbeit und den Einsatz für Medienschaffende weltweit: www.reporter-ohne-grenzen.de/spenden
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Korruption, Machtmissbrauch, populistische Präsidenten – das Unrecht dieser Welt wird erst
sichtbar, wenn Medienschaffende darüber berichten. Deshalb muss jede*r das Recht haben
zu informieren und sich frei informieren zu können. Autoritäre Regierungen verletzen das
Menschenrecht auf Pressefreiheit, in dem sie Medien zensieren und Medienschaffende
verhaften.
Daher setzt sich Reporter ohne Grenzen weltweit für Presse- und Informationsfreiheit ein und
unterstützt Medienschaffende, die in Not geraten sind. In diesem Podcast stehen die
Menschen im Fokus, für die sich die Organisation tagtäglich einsetzt. Menschen, die dann
hinschauen, wenn andere wegsehen.
Was bringt sie dazu, ihr Leben aufs Spiel zu setzen und in den Dienst der Gesellschaft zu
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Hinter Gittern – wie Journalist*innen in Ägypten zum Schweigen gebracht werden
Pressefreiheit Grenzenlos
47 minutes
3 years ago
Hinter Gittern – wie Journalist*innen in Ägypten zum Schweigen gebracht werden
„Für mich war die Botschaft ganz klar – für mich gibt es keinen Platz mehr in Ägypten.“
Dies erkannte die Investigativ-Journalistin Basma Mostafa, nachdem sie im Oktober 2020 bereits zum dritten Mal wegen ihrer journalistischen Arbeit verhaftet wurde.
Unter Präsident Abdel Fattah al-Sisi ist Ägypten eines der Länder mit den meisten inhaftierten Journalist*innen weltweit geworden. Manche werden
jahrelang ohne Urteil oder Anklage festgehalten, andere in Massenprozessen zu langen Haftstrafen verurteilt. Aktuell liegt das Land auf Platz 166 von 180 in der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen.
„Es werden Menschen verhaftet, weil sie vor ein paar Stunden einen kritischen Facebook-Post veröffentlicht haben, in dem sie die Politik oder die Regierung kritisieren“, berichtet Basma Mostafa. Dieser repressive Umgang soll Journalist*innen zum Schweigen bringen.
Da Basma Mostafa sich weder unterordnen und eine Stimme des Regimes werden wollte, noch dauerhaft hinter Gittern verschwinden wollte, entschloss sie sich, Ägypten zu verlassen und lebt seit Juni 2021 mit ihrer Familie in Deutschland.
Auch Christopher Resch, Pressereferent für Nahost und Nordafrika bei Reporter ohne Grenzen, sieht die zahlreichen Verhaftungen von Medienschaffenden
als größtes Problem für die Arbeit von Journalist*innen in Ägypten. Nicht umsonst stuft Reporter ohne Grenzen Präsident al-Sisi als einen Feind der Pressefreiheit ein.
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Korruption, Machtmissbrauch, populistische Präsidenten – das Unrecht dieser Welt wird erst
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Menschenrecht auf Pressefreiheit, in dem sie Medien zensieren und Medienschaffende
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