War Digitalität zunächst Verheißung technischer Neuerung und Effizienz, ist sie längst zu einem kulturellen Rohstoff geworden – formend, durchdringend, herausfordernd. Sie prägt unser Denken, Arbeiten und Wahrnehmen, verändert Bildung, Kunstproduktion und gesellschaftliche Teilhabe. Kulturpolitik, Institutionen und Zivilgesellschaft stehen damit vor der Aufgabe, ihre Position in diesem vielschichtigen Gefüge neu zu bestimmen. Denn was bedeutet kulturelles Handeln im digitalen Zeitalter – zwischen algorithmischer Logik und künstlerischer Freiheit, zwischen Datenethik und kultureller Teilhabe?
Der Schwerpunkt der aktuellen KuMi »Digitalität als kultureller Rohstoff« versteht sich als Einladung, diesen Fragen nachzugehen: Er versammelt Beiträge, die den digitalen Wandel nicht als bloße technische Entwicklung, sondern als kulturellen Prozess begreifen – mit all seinen ästhetischen, ethischen und politischen Implikationen.
Es diskutierten:
Prof. Martin Booms, Professur für Philosophie, Alanus Hochschule
Prof. Christiane Dätsch, Professur für Kulturmanagement, Hochschule Merseburg
Alissa Krusch, Managerin Digitale Transformation, Kulturforum Witten
Peter Grabowski, der kulturpolitische Reporter (Moderation)
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War Digitalität zunächst Verheißung technischer Neuerung und Effizienz, ist sie längst zu einem kulturellen Rohstoff geworden – formend, durchdringend, herausfordernd. Sie prägt unser Denken, Arbeiten und Wahrnehmen, verändert Bildung, Kunstproduktion und gesellschaftliche Teilhabe. Kulturpolitik, Institutionen und Zivilgesellschaft stehen damit vor der Aufgabe, ihre Position in diesem vielschichtigen Gefüge neu zu bestimmen. Denn was bedeutet kulturelles Handeln im digitalen Zeitalter – zwischen algorithmischer Logik und künstlerischer Freiheit, zwischen Datenethik und kultureller Teilhabe?
Der Schwerpunkt der aktuellen KuMi »Digitalität als kultureller Rohstoff« versteht sich als Einladung, diesen Fragen nachzugehen: Er versammelt Beiträge, die den digitalen Wandel nicht als bloße technische Entwicklung, sondern als kulturellen Prozess begreifen – mit all seinen ästhetischen, ethischen und politischen Implikationen.
Es diskutierten:
Prof. Martin Booms, Professur für Philosophie, Alanus Hochschule
Prof. Christiane Dätsch, Professur für Kulturmanagement, Hochschule Merseburg
Alissa Krusch, Managerin Digitale Transformation, Kulturforum Witten
Peter Grabowski, der kulturpolitische Reporter (Moderation)
Future Talk 6 – »Haltung zeigen! Digitalität und Ethik in der Kultur«
Podcasts der Kulturpolitischen Gesellschaft
1 hour 29 minutes 37 seconds
1 year ago
Future Talk 6 – »Haltung zeigen! Digitalität und Ethik in der Kultur«
Aushandlungsprozesse für die Zukunft konfrontieren uns damit, uns zu positionieren und eine Haltung zu beziehen. Uns auf die Zukunft beziehen, können wir jedoch nur, wenn wir uns mit der Gegenwart beschäftigen und auch die Vergangenheit einbeziehen. Brückenschläge sind enorm wichtig. Mit Expertinnen gehen wir Fragen nach, die uns in der Selbstreflektion unterstützen und uns anregen, mehr Haltung zu zeigen: Was haben wir für Handlungen und Werte eingeübt? Was machen neue Technologien mit unserer Denkfähigkeit? Welche Machtverhältnisse gilt es infrage zu stellen? Wie kann auch Digitalpolitik als Gesellschaftspolitik verstanden werden, die Fragen nach Zugängen und Gerechtigkeit in den Blick nimmt.
Dabei waren Prof. Dr. Petra Grimm (Professorin für Medienforschung und Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart, Leiterin des Instituts für Digitale Ethik (IDE)) und Nandita Vasanta (Projektleiterin für Zukünftearbeit bei SUPERRR Lab).
Die Moderation der Future Talk-Reihe übernimmt der Gestalter des digital-analogen Lebensraums Christoph Deeg.
https://feministtechpolicy.org/fallbeispiele/registermodernisierung/
https://superrr.net/project/futuresliteracy/
https://superrr.net/assets/downloads/PolicyBuildingBlocks_1.Auflage.pdf
https://superrr.net/2024/05/21/Warum-wir-flie%C3%9Fend-Zuk%C3%BCnfte-sprechen-sollten.html
https://superrr.net/2024/05/07/Ein-Fitnessstudio-f%C3%BCr-unseren-Imaginationsmuskel.html
https://www.hdm-stuttgart.de/digitale-ethik/home
https://www.hdm-stuttgart.de/grimm/inhalte/publikationen
https://www.hdm-stuttgart.de/digitale-ethik/forschung/forschungsprojekte/GEIST/
https://www.steiner-verlag.de/Digitalisierung-und-Demokratie/9783515128261
https://arthaus-kino.de/movie/eternal-you-vom-ende-der-endlichkeit/
https://www.hdm-stuttgart.de/digitale-ethik/institut/veranstaltungen/IDEepolis202324
https://superrr.net/project/futuresliteracy/
https://kupobuko.de
Podcasts der Kulturpolitischen Gesellschaft
War Digitalität zunächst Verheißung technischer Neuerung und Effizienz, ist sie längst zu einem kulturellen Rohstoff geworden – formend, durchdringend, herausfordernd. Sie prägt unser Denken, Arbeiten und Wahrnehmen, verändert Bildung, Kunstproduktion und gesellschaftliche Teilhabe. Kulturpolitik, Institutionen und Zivilgesellschaft stehen damit vor der Aufgabe, ihre Position in diesem vielschichtigen Gefüge neu zu bestimmen. Denn was bedeutet kulturelles Handeln im digitalen Zeitalter – zwischen algorithmischer Logik und künstlerischer Freiheit, zwischen Datenethik und kultureller Teilhabe?
Der Schwerpunkt der aktuellen KuMi »Digitalität als kultureller Rohstoff« versteht sich als Einladung, diesen Fragen nachzugehen: Er versammelt Beiträge, die den digitalen Wandel nicht als bloße technische Entwicklung, sondern als kulturellen Prozess begreifen – mit all seinen ästhetischen, ethischen und politischen Implikationen.
Es diskutierten:
Prof. Martin Booms, Professur für Philosophie, Alanus Hochschule
Prof. Christiane Dätsch, Professur für Kulturmanagement, Hochschule Merseburg
Alissa Krusch, Managerin Digitale Transformation, Kulturforum Witten
Peter Grabowski, der kulturpolitische Reporter (Moderation)