Wir sind wieder wer! Deutschland hat einen europäischen Titel und startet dadurch mit acht Teams in die nächste Europapokalsaison. Und keines davon ist Schalke oder Bremen. Aber die spielen ja wenigstens wieder Bundesliga, dank Terodde und den hässlichen Vögeln. Außerdem ist ein Traditionsclub nach vier Jahren Abstinenz zurück in Liga 2. Mensch, da ist ja richtig viel passiert in diesem Jahr, wir blicken zurück!

Die Relegationsspiele stehen kurz bevor. Das Duell zwischen zweiter und dritter Liga steht bereits fest und Tobi missfällt das. Wir blicken also mal auf die Relegation an sich und schauen auf ein paar besonders brisante Duelle zurück, die sich bei uns eingebrannt haben. Außerdem sprechen wir über E-Autos, muss ja auch mal sein.

Der Mensch lernt aus seinen Niederlagen mehr als aus seinen Siegen. Vielleicht wäre ein Jürgen Klopp heute gar nicht einer der weltbesten Trainer, hätte er in den Jahren 2002 und 2003 nicht diese unfassbaren Erlebnisse im Aufstiegsrennen der zweiten Liga gehabt. Und vielleicht wären ihm gar nicht so viele seiner Spieler in die Trainerlaufbahn gefolgt. Fakt ist aber, es gab das Happy End für Kloppo und seinen Club, denn alle guten Dinge sind drei! 

Wir gehen auf das Saisonfinale zu. Allmählich kristallisiert sich in den Ligen heraus, wer um die Titel spielt. Auch in der Bundesliga ist die Spannung greifbar. Ach. Was reden wir? Früher war es viel besser. So auch in der Saison über die wir dieses Mal sprechen. Außerdem reden wir über den April. Da weiß man ja auch nie wie das Wetter wird. Mal Sonne, mal Regen, mal Becherwürfe. 

Mein Gott, was ist denn da los in Berlin? Von einem Fettnäpfchen tritt man ins nächste. Immer wieder wird, vor allem in Personalentscheidungen, einer draufgesetzt. Jetzt ist Magath da. Was war die Zeit schön, als Hertha BSC einen super Kader hatte, Magath noch bei Bayern war und Bobic selbst noch die Alte Dame auf dem Platz vertrat? Da konnte man auch noch Funny Frisch auf seiner Brust tragen...

Wir vermissen sie, die richtig speziellen Typen auf den Trainerbänken der Fußball-Bundesliga. Und darum haben wir uns dieses Mal fünf rausgesucht und erinnern uns an diejenigen zurück, die heute einfach fehlen. Wir haben fertig.

"Nous sommes les meilleurs", sagte man von 2002 bis 2008 in Lyon. Besonders, wenn man an das Jahr 2005 zurückdenkt und daran, wie man den deutschen Double-Sieger zerschossen hat. Dabei war man doch eigentlich gar nicht so viel besser. Besser war aber auf jeden Fall Ajax, als es dem in die Jahre gekommenen Madrid die Saison endgültig versaute. Versaut hat Costinha auch den Abend von mehr als 60.000 Leuten im Theater der Träume. All das ist Thema in dieser Episode!

Mitte der 2000'er Jahre aus dem Boden gestampft. Klare Ideen, innovatives Konzept, harte Arbeit, Schweiß, fähige Macher und ein Mann dahinter, der mit Herzblut für diesen Verein lebt und ihn einfach mit den ihn möglichen Mitteln unterstützen möchte. Was man zurückbekommt? Hass. Drohungen. Diffamierungen. Fair? Wir sagen nein und blicken in dieser Episode mal auf den Aufstieg der TSG 1899 Hoffenheim in den deutschen Profifußball.

Tag der Jogginghose bei PiL! Anlass genug für uns um über die größte Schlabberhosenlegende der Fußballgeschichte zu sprechen. Aber neben seinem Modestatement und dem Trend den er auslöste, war der Ungar auch noch ein ganz passabler Torhüter. Einst sogar der Beste in der Bundesliga! Und so ganz nebenbei hält er auch noch den Rekord als ältester EM-Teilnehmer aller Zeiten. Themen genug also, damit wir eine Stunde plaudern konnten.

Jede Zeit hat ihre Helden, manchmal leben diese ewig und dann schlachten Marketing- und Medienabteilungen sie auch standesgemäß aus als gäb's kein Morgen. Wir auch. Wir blicken auf eines dieser großen Duelle, das vor wenigen Tagen eine weitere Wendung bekam. Die größten Spiele, gemeinsame Trainer, Spielertransfers und Donald Ducks Geburtstag, all das und noch viel mehr gibt es in dieser Folge!

Wieder ist ein Jahr vorbei. Kurz vor Ende gibt es aber nochmal die letzten Preise zu verteilen. In den bekannten sechs Kategorien präsentierten Philipp und Tobi ihre Gewinner. Match, Team, Spruch, Trainer, Spieler und Kommentator des Jahres, die Entscheidungen sind gefallen! Stimmt ihr überein, habt ihr eine andere Meinung? Teilt es uns mit!

Ja ist denn heut schon Weihnachten? Nee. Aber wir sind trotzdem endlich zurück! Nach zwei misslungenen Aufnahmen, haben wir das Problem behoben und liefern dieses Jahr noch mal ab. Thema sollte der Boxing Day in England sein, letztlich war es aber ein Gespräch über Traditionen. Auch sehr passend für diese Zeit.

Überraschende Siege in Pokalspielen sind natürlich immer etwas tolles, manchmal braucht es aber nicht mal die tatsächliche Sensation. Manchmal reicht es schon, wenn der Kleine daran knabbert und nur hauchdünn daran scheitert. Wenn man so richtig mitfiebern kann. So war es auch im Jahr 2007, zu Beginn der letzten Saison des Titan, als ein anderer Torwart in den Fokus rückte und einen Elfer verwandelte. Anders als am vergangenen Bundesliga-Wochenende...

Hach, früher war alles besser. Da konnten Fußballspieler beim Jubeln noch ihr Trikot ausziehen ohne bestraft zu werden. Torhüter durften Angreifern in den Nacken greifen. Sie anknabbern. In deren Nase popeln. Mit Kung Fu-Tritten angeflogen kommen. Und all das ohne von den Medien über Wochen durchs Dorf getrieben zu werden. Alles was sie bekamen waren Golfbälle und Bananen. Eine schöne Zeit war das.

Wir gucken mal wieder auf Länderspiele. Wir alle kennen noch das Wembley-Tor. Aber was ist mit dem Bloemfontein-Tor? Deutschland gegen England, immer wieder für Fehlentscheidungen der Schiedsrichter gut. Vor allem, wenn sie aus Uruguay kommen, so Philipps Meinung. Dieses Mal zugunsten unserer Nation, bei der in diesem Jahr sehr viele Spieler den Grundstein für großartige Karrieren legten.

Es steht vor der Tür, das allererste Nordderby! Zumindest das erste in der zweiten Liga. Insgesamt ist es bereits das 154. Duell des SV Werder Bremen und des Hamburger SV. Vier davon fanden alleine in einer Saison statt, sogar binnen 18 Tagen und in drei Wettbewerben. Für Fans der Clubs sicherlich eine schöne Erinnerung. Naja, zumindest für die Grünen. Oder die in pink.

Saisonauftakt! Das ist immer wieder eine schöne Zeit. Nach wirren Ergebnissen von euphorisierten Aufsteigern sagt die Tabelle nach dem ersten Spieltag meist noch gar nichts aus. Anders war es im Jahr 1997, als ein Aufsteiger den Vorjahresmeister bezwang um sich am Ende selbst zum Meister zu küren. Eine verrückte Saison mit einem verrückten König.

Ja, ich weiß, es war 'ne geile Zeit, hey, es tut mir Leid, es ist vorbei. Ein Song, der seit SEINEM Abgang wohl in Dauerschleife bei Aki Watzke im Hinterkopf läuft. No clickbait intended. Wir gucken auf eines seiner Meisterstücke, ein glorreicher Sieg gegen den großen Rivalen um das erste Double der Vereinsgeschichte zu sichern. In der DFB-Pokalwoche natürlich passend. Und dann können wir nicht anders als ins schwärmen zu geraten. Über ihn. Dem Besten in alles.