Anders denken – das haben sich schon viele vorgenommen. Jetzt wollen wir auch mal daran scheitern. Wir, also Carolin Beier und Marvin Behrens, möchten wissen, was den Arbeitsmarkt bewegt. Was dich bewegt. Ob mentale Gesundheit, Extremismus am Arbeitsplatz oder HipHop als Recruiting-Instrument. Wir gehen den Fragen auf den Grund, die sich Unternehmen in der heutigen Zeit stellen müssen: In welchem Winkel muss der Bildschirm zum Sichtfeld ausgerichtet sein? Spaß. Das eben nicht. Wir wollen Tiefe, die Beschäftigte in den Fokus nimmt. Es geht nicht nur um Wissen, es geht um Empathie. Es wird greifbar, wissenschaftlich und auch mal emotional. Zwei Hosts, die ganz knapp noch der Gen Z angehören, wollen die Codes der arbeitenden Gesellschaft dechiffrieren – mit einem Lächeln auf den Lippen. Das seriöse Kaffeekränzchen in der Ohrmuschel. Jeden zweiten Montag. Willkommen bei OMHR!
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Jonas Winkler macht gerade seinen Tischlermeister. Als er an einem Plakat vorbei radelt, sieht er einen Schuster, der einen Schuh putzt. "Wer auch immer dieses Foto gemacht hat: du hast nichts verstanden", sagt er entrüstet, "von allen Momenten, die ein Schuster im Leben hat, die geil sind – das ist er nicht." Schließlich sei es doch die Leiste, die der Schuster für einen passgenauen Schuh herstellt oder das Leder, das er zuschneidet, sagt Jonas. Ein Moment, der eine Symbolik in sich trägt: Verstehen wir das Handwerk falsch? Setzen wir die falschen Momente in Szene? Kann das Handwerk deshalb nicht seinem Image trotzen?
Heute macht Jonas genau das, was ihn an dem Plakat frustriert hat: Er zeigt über 600.000 Menschen auf YouTube, wie faszinierend Handwerk sein kann – ganz besonders das Arbeiten mit Holz.
Trotzdem: Der Ruf der Branche ist längst gesellschaftlich manifestiert. Ein konservativer, männlich dominierter Ort, in dessen Pausenräumen Kalender mit nackten Frauen hängen. Rauer Ton inklusive. Kein Wunder, dass Frauen im Handwerk eine Rarität sind. Und auch Nachwuchs lässt auf sich warten. Was ist zu tun? Jonas und Marvin sprechen darüber. Außerdem erzählt der volltätowierte Produktdesigner von seinem unkonventionellen Weg ins Handwerk, der auf einer orientierungslosen Schulzeit beruhte. Ein Ort, der das Arbeitsleben zu wenig abbilde, so Jonas. Wir klären: Wie Social Media das Bild vom Handwerk beeinflussen kann und warum es gerade jetzt eine Antwort auf die Sinnsuche vieler junger Menschen sein könnte.
Das Handwerk steckt voller Gegensätze: frühes Aufstehen, körperlich fordernde Arbeit, Überstunden. Was jedoch auch bleibt, ist das Gefühl, etwas Sichtbares zu schaffen. Caro und Marvin besprechen in dieser Folge, warum 250.000 junge Fachkräfte im Handwerk fehlen. Mehr noch: In nahezu jeder Gewerbegruppe des Handwerks waren 2024 weniger Personen tätig als das Jahr zuvor.
Wie aktuell sind die Klischees, die diese Branche um sich scharrt und wie sehr schrecken sie den Nachwuchs ab? Das schätzt uns Tischlermeister Jonas Winkler ein, der hunderttausende Menschen auf YouTube und Instagram unterhält. Kern seiner Arbeit: Holz. Der Influencer, dessen berufliche Vita äußerst unkonventionell wirkt, kritisiert Schulen, alte Rollenbilder und schlechtes Marketing. Falsche Scheu wirft er den Handwerksbetrieben vor, die noch nicht für sich werben und hadert gleichzeitig mit den wenigen Frauen im Handwerk, die "wie eine wunderbare lila Blume" herausstechen, weil sie so selten sind.
Weiter angereichert wird diese Folge von Gesprächen mit Menschen aus der Branche (Maler und Lackierer, Bauleiter, Heizung und Sanitär). Fix ist: Es kriselt in einer für die Gesellschaft unverzichtbaren Branche. Das ist gerade dann gefährlich, wenn es um die Energiewende geht – denn dort brauchen wir Menschen, die Gebäude dämmen, Dächer decken und Wärmepumpen anschließen.
Die Zeit, die Zahlen oder der Fortschritt fordern ein Umbruch im Unternehmen. Doch wie gelingt er? Dr. Sabrina Zeplin war in Führungsrollen bei Boston Consulting, Otto und Xing tätig und unterstützt heute mit Restart Career Menschen, die durch Restrukturierungen ihren Job verlieren. Sie kennt die Herausforderungen beiderseits: Wenn Unternehmen unter Druck stehen und wenn Angestellte neu anfangen müssen.
Im Gespräch mit Marvin erklärt sie, warum Transformation ohne die Dimension „Mensch“ scheitert, wie Trennungsgespräche empathisch gestaltet werden können und welche Fehler Unternehmen unbedingt vermeiden sollten. Logisch wie einfach: Bestimmtes Verhalten richtet Schaden an. Und nein, ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich nicht ungeniert – eher ungemütlicher. Welche Verantwortung muss HR übernehmen, wenn nicht mehr angenehmes Wachstum die Atmosphäre prägt? Und was macht psychologische Kniffe effektiver als hohe Abfindungen?
Sie liefert außerdem Tipps für Betroffene, indem sie erklärt, warum es riskant ist, vorschnell einen „Rebound-Job“ anzunehmen und wieso Weiterbildungen auf so eine Situation vorbereiten. Umbruch ist Chance. Ein Gespräch über Verantwortung und die Kunst, Menschen in einer angespannten Situation zu begleiten. Die, die gehen und die, die bleiben.
Hier gibts weitere Informationen und die kostenlose Anmeldung zum Digital HR Summit.
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Restrukturierungen gehören längst zum Alltag vieler Unternehmen. Doch was bedeutet das für die Menschen, die davon betroffen sind? Sowohl für diejenigen, die solche Prozesse gestalten müssen, als auch für die, die darunter "leiden"?
Erinnert ihr euch an Kodak? 1985 eine der weltmarktführenden Unternehmen im Foto-Segment. Doch obwohl es damals schon die Digitalkamera in der Schublade hat, bleibt es den alten Filmrollen treu und dürfte es heute bereuen. Zeitgeist, Fortschritt, Versäumnisse oder unvorhersehbare Dinge führen zu einer Umstrukturierung. Der Umgang damit eint jedoch alle, ist Menschlichkeit doch die Devise. Die Expertise von Transformationsexpertin Dr. Sabrina Zeplin hilft dabei, Erfahrungen einzuordnen und Beispiele aus der Praxis besser zu verstehen – von Kodak bis SAP, einer Studierendenmensa in Siegen oder Startups. Denn klar ist: Veränderung ist die einzige Konstante – entscheidend bleibt das „Wie“.
"Du tust etwas, was noch keiner vor dir getan hat", sagt Philip Siefer, wenn er über die Idee bei Einhorn spricht. Der extrovertierte Kondom-Hersteller probiert viel. Er macht ein Angebot, Arbeit neu zu interpretieren. 32-Stunden-Woche, Null-Bock-Tage, beliebig viel Urlaub und einen Gehaltsrat. Was bleibt nach zehn Jahren? Und wer?
Mit dem Begriff "New Work" lässt sich vieles meinen. Nichts davon hat das Berliner Einhorn noch nicht probiert. Ein Kreuzworträtsel im Bewerbungsprozess haben tausende Leute versucht zu lösen. Wie kommt man auf sowas? "In Studien ist nachgewiesen, dass Leute im Vorstellungsgespräch alle lügen", begründet der Chief Visionary Officer. Wir haben verlernt, einander Freiheiten einzuräumen. Der "sterile Raum", sagt Philip, geißelt die kreativen Potenziale. Obwohl irgendwelche "Arschlöcher die ganze Zeit Greenwashing" machen, findet er das sogar gut. Im Kreuzberger Hinterhof schleicht sich nämlich aktuell das Risiko ein "in schöner Nachhaltigkeit zu sterben". Ein launiges Gespräch über Spielplätze, Gummizellen, sterbende Automarken und vor allem eines: Die Tücken von New Work. In guten wie in schlechten Zeiten. Denn Einhorn hat drei Jahre rote Zahlen hinter sich – und wir haben uns gefragt, woran das liegt.
Was kann New Work? Wenn wir nach dem Soziologen Frithjof Bergmann gehen, dem Begründer des Begriffs, sollten wir maximal drei Tage arbeiten – gibt ja noch so viel mehr zu erleben. Das was wir "wirklich, wirklich wollen", wie er sagte. Den Begriff prägte er vor vier Jahrzehnten.
Was bleibt von dieser Idee? Der Kondom-Hersteller Einhorn hat einige Ansätze – und Gründer Philipp Siefer erklärt sie uns. Nein, er kritisiert sie sogar, womit dann auch der authentische Charakter der Einhorn-Idee klar wird. 32-Stunden-Woche, Null-Bock-Tage, beliebig viel Urlaub und einen Gehaltsrat? Wir reflektieren. Spoiler: Caro und ich sind nicht unbedingt einer Meinung. So harsch Philip rezensiert, Einhorn ist mittlerweile eine etablierte Marke, die als Inspiration für New-Work-Verfechter gelten darf. Mehr als eine Dekade lang.
Eine Folge über ein Unternehmen, das seine schwerste Krise überstanden hat, nicht mehr im Büro raucht und Bier trinkt und 50 Prozent des Gewinns in soziale Projekte fließen lässt.
Was bedeutet es, anders zu denken? Warum ist das kein Makel, sondern eine Stärke? Dana Pietralla ist Neuropsychologin. Sie weiß, warum Neurodiversität kein Nischenthema ist, sondern ein gesellschaftliches Massenphänomen. Sie führt das Missverständnis auch auf die Medizin zurück. Die Gründerin eines Social Tech Startups, das sich mit digitaler Inklusion befasst, rät Bildungseinrichtungen und Politik, Menschen mit Autismus, ADHS oder Legasthenie nicht nur zu tolerieren, sondern zu integrieren. Besser noch: zu fördern.
Was bisweilen an strukturellen Hürden und Vorurteilen auf dem Arbeitsmarkt, fehlenden Diagnosen, fehlschlagender Integration liegt. Dana erklärt, welche Rahmenbedingungen neurodivergente Menschen brauchen, warum viele lieber schweigen als stigmatisiert zu werden und wie wir Inklusion neu denken müssen. Damit Vielfalt bereichert, nicht belastet. Ein Gespräch über Normen, Leistungsideale und darüber, wie Arbeit für alle funktionieren kann.
Was ist eigentlich „normal“? Laut der Neuropsychologin und Unternehmerin Dana Pietralla: nichts. Denn jedes Gehirn funktioniert anders – und genau das ist auch gut so. Neurodiversität beschreibt diese Vielfalt in der Art, wie wir denken, fühlen und arbeiten.
Caro und Marvin widmen sich in dieser Folge einem Thema, das in vielen Unternehmen noch kaum angekommen ist: kognitive Diversität. Mit Blick auf Erfahrungen, Forschung und Stimmen aus der Praxis geht es darum, warum die Einteilung in „gesund“ oder „krank“ oft nicht weiterhilft und wie Menschen mit Autismus, ADHS oder Dyslexie im Berufsleben sichtbarer und selbstverständlicher Teil des Teams werden können. Denn die Realität ist: Unternehmen zahlen lieber Ausgleichsabgaben, statt inklusiv zu praktizieren.
Impulse kommen neben Dana Pietralla auch von Aaron Wahl. Er ist Autist und gibt einen persönlichen Einblick in seine Geschichte sowie die Realität auf dem Arbeitsmarkt. Eine Folge über Missverständnisse, Chancen und die Notwendigkeit, Arbeitswelten neu zu denken. Denn neurodivergente Perspektiven sind ein Gewinn für alle.
Nachtrag der Redaktion: Auch wir haben noch Nachholbedarf bezüglich Neurodivergenz und das wissen wir aufgrund des tollen Feedbacks von euch, liebe Hörende – dankeschön dafür! Ihr habt uns auf einen wichtigen Punkt hingewiesen: Natürlich ist nicht jede Neurodivergenz mit einem Grad der Behinderung oder einer Schwerbehinderung verbunden. Wir wollten in dieser Folge die Lupe auf beide Bereiche und ihre Schnittstellen legen, ohne sie dabei zu verallgemeinern oder gleichzusetzen. Scheint also, als hätten wir mit dieser Folge den Nagel auf den Kopf getroffen. Und deshalb die Bitte: Behaltet das im Hinterkopf und lasst uns alle zusammen daran arbeiten, mehr Wissen über die Vielfalt jenseits einer vermeintlichen Norm zu teilen.
„Wir suchen Terroristen (m|w|d) – Finde sie mit uns.“ Mit dieser Kampagne hat der Bundesnachrichtendienst für Aufsehen gesorgt. Was steckt hinter dieser provokanten Ansprache – und wie gelingt Employer Branding bei einer Organisation, die eigentlich im Verborgenen agiert?
Wir sprechen mit Martin Heinemann, Pressesprecher und Leiter Kommunikation des BND, über die Idee und den Effekt der Kampagne. Was haben Claims wie „Stell dir vor, du wirst vom BND gesucht. Als Teil des Teams.“ gebracht? Ein ehrliches und erstaunlich offenes Gespräch über Imagepflege in der Schattenwelt, Arbeitsalltag unter Geheimhaltung und den Versuch, junge Talente für einen Job zu gewinnen, über den man vielleicht gar nicht so offen sprechen kann. Wie sieht der Alltag im BND aus? Warum müssen Handys morgens eingeschlossen werden – und was passiert, wenn in dieser Zeit die Kita anruft? Und was verrät „der Profi“, ein alter Hase der Spionage, im „Job Secret“-Podcast des BND über seinen Berufsalltag?
Lass dir diese Insider-Einblicke in eine sonst verschlossene Welt nicht entgehen!
Mit der provokanten Headline "Wir suchen Terroristen (m|w|d) – Finde sie mit uns" hat der BND im letzten Jahr für viel Aufmerksamkeit und Diskussionen gesorgt. Von einem simplen Plakat am Zaun der Berliner Zentrale bis in etliche Redaktionsräume Deutschlands. Klingt, als müssen Caro und Marvin mal über diesen Fall reden. Zum Glück lässt uns Martin Heinemann, Pressesprecher und Kommunikationsleiter des BND, einen Blick hinter die dicken Mauern des Geheimdienstes werfen.
Wie kommuniziert eine Organisation, die eigentlich dafür bekannt ist, zu schweigen? Wie kann sich eine Behörde abheben? Welche Stolpersteine und besonderen Bedingungen gibt es? Und wie funktioniert Employer Branding in einer Welt voller Geheimhaltung? Caro und Marvin analysieren den Kampagnenansatz, sprechen über Reaktionen, Grenzen – und was passiert, wenn ein Dienst, der sonst im Schatten agiert, plötzlich sichtbar wird.
Früher war man stolz, ein Leben lang für „die Firma“ zu arbeiten – zum Beispiel als Siemensjaner. Heute hingegen wechseln viele junge Arbeitnehmer*innen nach wenigen Jahren den Arbeitgeber. Bedeutet das einen Verlust von Loyalität? Im Gespräch mit Michael Eger schauen wir genauer hin: Wie verändert sich Loyalität im Zeitalter von Flexibilität, Selbstverwirklichung und Sinnsuche? Welche Werte sind der Gen Z wichtig – und warum ist ihre Loyalität nicht geringer, sondern einfach anders?
Es geht um emotionale Bindung statt Langzeitverträge, um das Bedürfnis, wertgeschätzt zu werden und die Frage, wie Unternehmen heute Vertrauen aufbauen können. Ein Interview über neue Arbeitsrealitäten, alte Denkmuster und warum Treue nicht zwingend an Jahrzehnte gebunden ist.
Lebenslang in einem Betrieb? Für viele aus der Gen Z undenkbar. Doch obwohl junge Arbeitnehmer*innen häufiger den Job wechseln, bedeutet das nicht, dass ihnen Loyalität fehlt – im Gegenteil. Die Jahre, die sie bleiben, investieren sie mit vollem Engagement.
In dieser Folge sprechen Caro und Marvin darüber, wie sich Loyalität in der Arbeitswelt verändert hat. Was bedeutet es heute, einem Arbeitgeber treu zu sein? Welche Rolle spielen Wertschätzung, Sinn und persönliche Weiterentwicklung? Und warum ist der Wunsch nach Flexibilität kein Zeichen dafür, undankbar zu sein?
Antworten gibt Experte Michael Eger, der mit Einblicken aus der Praxis erklärt, warum klassische Karrierewege an Relevanz verlieren und wie Unternehmen den Erwartungen junger Talente begegnen können. Eine Folge über emotionale Bindung statt dem Streben nach Dienstjubiläen und wie Benefits da helfen können.
In dieser Bonusfolge hört ihr das vollständige Gespräch zwischen Dr. Claudia Mahler und Marvin. Die UN-Menschenrechtsexpertin erklärt, wie sich Altersdiskriminierung in unserem alltäglichen Miteinander äußert. Ob die tückische Angewohnheit im Sprachgebrauch oder das fehlende Angebot für ältere Erwerbstätige, sich weiterzubilden. "Du siehst gut aus für dein Alter", ist nämlich kein Kompliment. Außerdem sorgen generationsübergreifende Narrative dafür, dass bestimmte Altersklassen mit fehlendem Selbstbewusstsein auf dem Arbeitsmarkt agieren und einen Jobwechsel zu riskant finden. Dabei haben sie Kompetenzen, die nur die Erfahrung hervorbringen kann.
Wie die Corona-Pandemie Altersdiskriminierungen entlarvt hat, wieso die Deutsche Bahn ein positives Beispiel ist und was uns Märchen Falsches vermitteln, hört ihr in der aktuellen Folge.
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Der "alte weiße Mann", das "alte Eisen" oder "die Boomer": Im Arbeitsalltag hören wir oft Worte, die Altersgruppen diskriminieren. Die Sprache ist nur eine Variante, die das ausdrückt. In dieser Folge nehmen wir die Erwerbstätigen ins Visier, die aufgrund ihrer Lebensjahre einen anderen Umgang erfahren. Wusstest du, dass ältere Fachkräfte 108 Tage länger arbeitslos sind als jüngere? Caro und Marvin sprechen über die Lethargie von Unternehmen, Wissen und Gesundheit zu fördern. Über betagte Narrative, die die "Boomer" lähmen, in hohem Alter den Job zu wechseln und nicht zuletzt über die Diskriminierung im Bewerbungsprozess. Durch Software, Mensch oder beides.
Unterstützt durch UN-Menschenrechtsexpertin Dr. Claudia Mahler, die sich bestens mit internationaler Altersdiskriminierung auskennt. Eine Folge über die natürliche Altersgrenze der Karriere (vor allem bei Frauen), Stereotype und Anti-Aging-Produkte.
In dieser Bonusfolge hört ihr das vollständige Gespräch zwischen Julia Neuen und Marvin – ungekürzt und im Fokus auf die Realität vieler Frauen im Arbeitsleben. Es geht um Perioden, Schwangerschaft, mentale Last und Wechseljahre. Wie müssen Unternehmen mit diesen Themen umgehen?
Julia teilt ihre Expertise als Female Lifecycle Expertin und bringt klare Worte und praktische Ansätze mit. Gemeinsam sprechen sie über blinde Flecken, gesellschaftliche Erwartungen und Fürsorgearbeit, die längst nicht mehr nur Privatsache ist. Eine Folge für alle, die Gleichstellung nicht als Buzzword, sondern als Kulturwandel verstehen wollen.
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Omnipräsent und doch häufig ignoriert: die biologische Realität von Frauen. Periodenschmerzen, Schwangerschaften oder Menopause sind Themen, mit denen die Unternehmenswelt oft Berührungsängste hat – oder die fälschlicherweise als Probleme dargestellt werden, obwohl sie keine sind. In dieser Folge sprechen Caro und Marvin über die verschiedenen Phasen im Leben einer Frau. Wieso ist die Menstruation ein Tabu? Wann sind Frauen besonders produktiv? Welche Symptome tauchen in der Menopause auf?
Unterstützt werden sie von Julia Neuen, Expertin für Female Lifecycle Management, die das Gespräch mit Praxisbeispielen bereichert. Gemeinsam diskutieren sie, wie Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiter*innen ernst nehmen können. Eine Folge über Schamgefühle, Schwangerschaften und Schweden.
Wie versprochen: Die Hochrechnung, auf der die "Frage des Tages" beruht, erfolgt von Kearney. Die Ausgangszahlen sind aus einer Niederländischen Studie von 2019 in der 33.000 Frauen und Mädchen im Alter von 15 bis 45 Jahren zu den Auswirkungen der Menstruation auf Arbeit, Schule und Studium befragt wurden. Die Aussage zum Hemmnisfaktor "soziale Interaktion" bezieht sich auf eine Umfrage von Kearney von 600 deutschen und amerikanischen Frauen.
Daniel Kraft ist Pressesprecher der Bundeszentrale für politische Bildung. Er setzt sich tagtäglich dafür ein, dass gesellschaftlicher Diskurs gelingt. Wie schaffen wir Räume für Austausch, in Zeiten, in denen selbst die leichtesten Themen polarisieren? In Pausenräumen, in der Raucherecke oder der Produktion – extreme Meinungen gibt es an so vielen Orten. Hier hörst du, inwiefern dort der "kommunikative Nahkampf" als Arznei dienen kann und welche Symbolik eine ganz einfache Bank bietet.
Kraft erklärt, welche Rolle die bpb in einer demokratischen Gesellschaft spielt und warum auch Organisationen gefragt sind, wenn unterschiedliche Meinungen aufeinandertreffen. Es geht um Haltung, Dialog und die Fähigkeit, Differenzen auszuhalten. Um nicht zuletzt eine Antwort auf die Frage zu formulieren: Wie gehen wir mit extremen Meinungen um und was hat politische Bildung damit zu tun?
Meinungen enden nicht vor der Bürotür, in der Produktionshalle oder am Backblech – und das ist auch gut so. Denn gute Entscheidungen entstehen dort, wo unterschiedliche Perspektiven aufeinandertreffen. Was passiert aber, wenn Meinungen spalten? Wenn Debatten eskalieren, Lager entstehen – und extreme Haltungen Einzug in den Arbeitsalltag halten?
In dieser Folge sprechen Marvin und Caro mithilfe des Kommentars von Daniel Kraft, dem Pressesprecher der Bundeszentrale für politische Bildung, über radikale Meinungen und über gesellschaftliche Spannungen. Immer wichtiger wird, wie Unternehmen damit umgehen können. Denn der Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem wir viel Zeit verbringen. Nie hatten wir Zugriff auf so viele Informationen wegen Social Media. Gleichzeitig (oder gerade deshalb) war die Chance nie so groß, irregeleitet zu werden. Politik ist überall. Das gilt auch für den Extremismus. Wo braucht es klare Position, wo offene Diskussion? Und wie gelingt es, trotz der Differenzen gemeinsam zu arbeiten? Eine Folge über Verantwortung, Dialog und den Mut, Position zu beziehen.
In dieser Bonusfolge hört ihr das vollständige Gespräch zwischen Tobias Kargoll und Marvin – ungekürzt und im Fokus auf die Kraft der Popkultur. Gemeinsam sprechen sie über die Wurzeln und die Entwicklung der Hip-Hop-Kultur, ihre Bedeutung für heutige Gesellschaftsstrukturen und welchen Einfluss Popkultur auf Markenbildung und Employer Branding hat.
Tobias teilt seine Perspektiven auf kulturelle Trends, Authentizität in der Kommunikation und warum echtes Verständnis wichtiger ist als bloßes Kopieren von Trends. Eine Folge voller Insights für alle, die Popkultur als Chance für echte Verbindung nutzen möchten.
Popkultur ist viel mehr als nur Unterhaltung – sie ist Spiegel der Gesellschaft, Ausdruck von Identität und ein wichtiger Kompass für Trends, Sprache und Werte. In dieser Folge sprechen Caro und Marvin darüber, wie kulturelle Relevanz zur Stärke von Arbeitgebermarken werden kann. Wie gelingt es Unternehmen, Musik, Memes, Streetwear oder Sprache so einzusetzen, dass sie nicht aufgesetzt wirken, sondern authentisch?
Unterstützt von Popkultur-Experte Tobias Kargoll diskutieren sie, wie der feine Grat zwischen cooler Fassade und echter Haltung gemeistert werden kann. Denn in einer Arbeitswelt, in der Zugehörigkeit und Sinn zunehmend an Bedeutung gewinnen, kann Popkultur ein starker Hebel für glaubwürdiges Employer Branding sein. Zumindest wenn sie mit Respekt und Tiefgang für die Lebenswelt der Zielgruppe eingesetzt wird.
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