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Nur eine Frage
DIE ZEIT
8 episodes
6 days ago
„Können Maschinen denken?“, „Ist Demokratie die beste Staatsform?“, „Ist Armut erblich?“. Oder: „Existiere ich wirklich?“ Das sind einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, und auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. In dem Podcast „Nur eine Frage“ stellen wir diese vermeintlich simplen „Kinderfragen“ – der bestmöglichen Expertin, dem bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden konnten. Wir haken so lange nach, bis wir eine definitive Antwort bekommen, am besten in Form eines klaren „Ja“ oder „Nein“.
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„Können Maschinen denken?“, „Ist Demokratie die beste Staatsform?“, „Ist Armut erblich?“. Oder: „Existiere ich wirklich?“ Das sind einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, und auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. In dem Podcast „Nur eine Frage“ stellen wir diese vermeintlich simplen „Kinderfragen“ – der bestmöglichen Expertin, dem bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden konnten. Wir haken so lange nach, bis wir eine definitive Antwort bekommen, am besten in Form eines klaren „Ja“ oder „Nein“.
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Episodes (8/8)
Nur eine Frage
Ist Armut erblich, Jutta Allmendinger?
Die Soziologin Jutta Allmendinger spricht bei “Nur eine Frage” über die vielen Formen von Armut und erklärt, warum Erben unproduktiv macht. Jutta Allmendinger ist Deutschlands bekannteste Soziologin und leitete viele Jahre lang das Wissenschaftszentrum Berlin. Seit Jahrzehnten erforscht sie das Thema soziale Ungleichheit. Sie ist die ehemalige Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin, war Direktorin am Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung und hat viele deutsche Regierungen beraten. Heute ist sie Mitglied des Ethikrats und des Wissenschaftsrats. Im ZEIT-Podcast Nur eine Frage stellt ZEIT-Chefredakteur Jochen Wegner einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, auf die eine klare Antwort aber oft schwer zu finden ist. Wir befragen die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden können – in dieser Ausgabe haben wir Jutta Allmendinger gefragt: Ist Armut erblich? Armut werde meist relativ gemessen und meist werde dabei nur auf das Einkommen geschaut, so Allmendinger: Wer weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens besitzt, gilt als armutsgefährdet. Bei den Einkommen gebe es in Deutschland große Ungleichheit, noch viel ausgeprägter aber sei sie beim Vermögen. Diese Ungleichheit hemme wirtschaftliche Dynamik, da Erben oft wenig investieren und ärmere Gruppen wenig Chancen zum Aufstieg sehen. Früher hätten Katastrophen und Kriege Ungleichheit reduziert, heute aber fehle es an politischen Maßnahmen wie einer höheren Erbschaftssteuer. Die politischen Folgen wachsender Ungleichheit bereiten Allmendinger Sorge, da diese populistische und extreme politische Kräfte stärkt. Sie fordert eine bessere Integrationspolitik und einen positiven Umgang mit Migration, denn ihr verdanke Deutschland seinen Wohlstand. Aber es geht nicht nur ums Geld. Jutta Allmendinger prägte erstmals den Begriff der Bildungsarmut und betont in dem Gespräch, wie wichtig eine frühkindliche Bildung ist, um Armut vorzubeugen. Hier sieht Allmendinger großen Handlungsbedarf. Das deutsche Bildungssystem berücksichtige die unterschiedlichen sozialen Hintergründe der Kinder unzureichend. Frühkindliche Bildung müsse dringend gestärkt werden, Corona habe die Ungleichheit zusätzlich verschärft. Jedes zweite Kind in Deutschland erfülle nicht das Mindestmaß der Kompetenzen beim Lesen und Rechnen. Doch Armut hat noch mehr Facetten: Wohnen, Gesundheit, Beziehungen, Lebenserwartung kann von Armut geprägt sein. Besondere Sorge bereitet Allmendinger die Wohnungsarmut, die insbesondere junge Menschen trifft, da Wohnraum knapp und teuer ist. Junge Generationen hätten kaum noch Möglichkeiten, Eigentum zu erwerben. Als weitere konkrete Maßnahmen gegen die Ungleichheit schlägt sie ein Grundstockkapital für junge Erwachsene abhängig vom Elternhaus, einen höheren Mindestlohn sowie die Reduzierung von Minijobs vor. Ein Grundeinkommen lehnt sie nicht ab, hält Bildung und Erwerbsarbeit aber für wichtiger. Der beste Weg zur Bekämpfung von Armut sei jedoch eine langfristige Investition in frühkindliche Bildung.   Produktion: Pool Artists Redaktion: Jens Lubbadeh Videoproduktion: Claudius Dobs Animation: Axel Rudolph   Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier: https://t1p.de/ncx2p Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de   [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen: https://t1p.de/iikdn
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6 days ago
1 hour 52 minutes

Nur eine Frage
Braucht Deutschland die Atombombe, Claudia Major?
Im neuen Podcast Nur eine Frage stellt ZEIT-Chefredakteur Jochen Wegner einfache, aber grundlegende Fragen, auf die eine klare Antwort schwer zu finden ist. Er befragt die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden können – und versucht, eine klare Antwort zu bekommen. In dieser Folge fragt er die Sicherheitsexpertin Claudia Major, ob Deutschland eigene Atomwaffen anschaffen sollte. Major ist eine der profiliertesten deutschen Sicherheitsexpertinnen. Sie ist Vizepräsidentin für transatlantische Sicherheitsinitiativen beim German Marshall Fund und berät die Bundesregierung in Sicherheitsfragen. Ihr Spezialgebiet sind die Auswirkungen des russischen Angriffskriegs auf die transatlantischen Beziehungen, die nukleare Ordnung und wie man die EU und die Ukraine langfristig sichern kann. Major erklärt, warum sie eine deutsche Atombombe nicht nur für unnötig, sondern sogar für einen schweren Fehler hält: Ein atomarer Alleingang Deutschlands würde die Welt unsicherer machen, weil es andere Länder ermutigte, ebenfalls nuklear aufzurüsten. Major plädiert dafür, dass Deutschland und andere europäische Staaten erst einmal konventionell stark aufrüsten müssen. Der Aufbau eines eigenen europäischen Nukleararsenals wäre dann ein weiterer möglicher Schritt, den man gehen könne. "Atomwaffen sind eigentlich keine Kriegsführungs-, sondern zutiefst politische Waffen", sagt Major und meint damit die abschreckende Wirkung, die ihr möglicher Einsatz entfaltet. Es gelte, potenziellen Angreifern zu vermitteln, dass die Kosten eines Angriffs viel höher wären als der Nutzen. Auf dieser Annahme beruhe die riskante Ordnung in einer Welt mit Atomwaffen. Doch diese Ordnung wackelt: Laut Major funktioniert die atomare Abschreckung durch US-amerikanische Atombomben gegenüber Russland zwar noch. Aber die Verlässlichkeit der USA unter Präsident Donald Trump stehe infrage, und Europa müsse mittelfristig eine eigene Abwehrstrategie entwickeln.Für eine atomare Neuausrichtung in Europa sieht Major drei Szenarien: eine gemeinsame europäische Bombe, nationale Alleingänge einzelner Staaten oder ein Modell, das auf Frankreichs und Großbritanniens vorhandenen Atomarsenalen aufbaut. Die Sicherheitsexpertin hält nur Letzteres für realistisch, wenn auch nicht für perfekt. Denn weder Frankreich noch Großbritannien verstehen ihre Atomwaffen als Schutzschild für ganz Europa. Es müsse eine neue europäische Nuklearstrategie entwickelt werden. Eines bleibe in jedem Fall klar: "Jegliche Veränderung der nuklearen Ordnung, egal wie wir daran herumdoktern, bedeutet für alle Betroffenen, für die Europäer, aber auch für die anderen, für Russland, für China: Instabilität." Auch dürften die Europäer die Amerikaner bei einer Neuausrichtung ihrer Sicherheitsstrategie nicht vor den Kopf stoßen, sagt Major. Für sie ist die Frage nach der Atombombe ohnehin nicht die entscheidende. Viel grundlegender fragt sie: Wie können Deutschland und Europa sich wirksam schützen? Im Podcast spricht sie über glaubwürdige Abschreckung durch weitreichende Waffen, Flug- und Raketenabwehr, ausreichende Truppenstärke und Verteidigung gegen hybride Kriegsführung wie Cyberattacken, Propaganda und Sabotage. Majors Antwort auf unsere eine Frage in dieser Folge: "Deutschland braucht nukleare Abschreckung, aber keine eigenen Atombomben." Produktion: Pool Artists Redaktion: Jens Lubbadeh Videoproduktion: Claudius Dobs Animation: Axel Rudolph Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier: https://t1p.de/ncx2p Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de   [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen: https://t1p.de/iikdn
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2 weeks ago
1 hour 28 minutes

Nur eine Frage
Werden wir unsterblich, Nir Barzilai?
Langsam altern, lange gesund bleiben, spät sterben: Das, was Superalte können, will Mediziner Nir Barzilai uns allen ermöglichen. Vier Medikamente könnten dabei helfen. Im neuen Podcast ”Nur eine Frage” stellt ZEIT-Chefredakteur Jochen Wegner einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben – auf die eine klare Antwort aber schwer zu finden ist. Er befragt die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden können – so lange, bis er die Antwort verstanden hat. Nir Barzilai ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Alternsforschung. Barzilai hat sogenannte Superalte untersucht, also Menschen, die älter als 100 Jahre geworden sind. Barzilai wollte wissen: Was ist ihr Geheimnis, das sie so lange leben lässt? Er glaubt, dass wir mit besonderen Medikamenten vielleicht viel älter werden können als heute – Kandidaten für diese Medikamente gibt es bereits. Produktion: Pool Artists Redaktion: Jens Lubbadeh Videoproduktion: Claudius Dobs Animation: Axel Rudolph Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier: https://t1p.de/ncx2p Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de [ANZEIGE] Mehr hören? Dann testen Sie unser Podcastabo mit Zugriff auf alle Dokupodcasts und unser Podcastarchiv. Jetzt 4 Wochen kostenlos testen: https://t1p.de/iikdn
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3 weeks ago
1 hour 32 minutes

Nur eine Frage
Können Maschinen denken, Richard Socher?
Was steckt in ChatGPT? Eigenständiges Denken oder doch nur ein Computerprogramm? Darüber haben wir mit dem KI-Pionier Richard Socher gesprochen.
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1 month ago
1 hour 19 minutes

Nur eine Frage
Ist die Rente sicher, Monika Schnitzer?
  Im neuen ZEIT-Podcast Nur eine Frage stellen wir einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. Wir befragen die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden können – so lange, bis wir eine definitive Antwort bekommen.   In der zweiten Folge fragen wir Deutschlands Topökonomin Monika Schnitzer, ob die Rente sicher ist – so wie einst vom ehemaligen Arbeitsminister Norbert Blüm versprochen. Im Gespräch erklärt Schnitzer, die Chefin des Sachverständigenrates für Wirtschaft ist, auch "Rat der Wirtschaftsweisen" genannt, warum das deutsche Rentensystem auf tönernen Füßen steht. Die Gründe: Eine immer höhere Lebenserwartung, immer mehr Frührentner und zu niedrige Geburtenraten belasten das System, das nur funktioniert, wenn genügend jüngere Beschäftigte die Älteren finanzieren. "Die Rente ist nicht sicher – wenn wir so weitermachen wie bisher", sagt Schnitzer. Sie warnt vor falschen Anreizen, etwa durch die abschlagsfreie Rente mit 63, und kritisiert Maßnahmen wie die Mütterrente als teuer und sozial ungerecht. Stattdessen plädiert sie für ein Umdenken: mehr Eigenvorsorge, ein späterer Renteneintritt – und eine moderne Einwanderungspolitik. "Die Menschen, die zu uns kommen, müssen wir auch wirklich integrieren", sagt Schnitzer. Im Podcast geht es um das Spannungsfeld zwischen Generationengerechtigkeit, Finanzierbarkeit und sozialer Sicherheit – und um die Frage: Wie viel Reformmut trauen wir uns noch zu? Der dringlichste Appell geht aber an die Politiker: Auch wenn man mit dem Thema vielleicht keinen Wahlkampf gewinnt, ist es höchste Zeit zu handeln. "Was ich mir wünsche, sind Politikerinnen und Politiker, die sich einfach trauen, das anzugehen", sagt Schnitzer. "Die Nachwelt wird es einem danken." Schnitzers Antwort auf die Titelfrage: "Die Rente kann sicher sein. Aber nur, wenn wir jetzt handeln."   Produktion: Pool ArtistsRedaktion: Jens Lubbadeh Videoproduktion: Claudius Dobs Animation: Axel Rudolph Alle Podcastfolgen, Videos und Texte zu N1F finden Sie hier.  Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de.    
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2 months ago
1 hour 21 minutes

Nur eine Frage
KI-Übersetzung: Gibt es mich wirklich, Anil Seth?
Im neuen ZEIT-Podcast Nur eine Frage stellen wir einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. Wir befragen die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden können – so lange, bis wir eine definitive Antwort bekommen.   Diese Version des Podcasts ist nicht das englische Original – sondern eine mit einer KI-Software weitgehend automatisiert übersetzte Variante. Auch die Stimmen von Anil Seth und Jochen Wegner sind nicht echt. Anil Seth hat unserem kleinen Experiment zugestimmt. In der ersten Folge von Nur eine Frage stellen wir dem britischen Neurowissenschaftler Anil Seth eine der grundlegendsten Fragen überhaupt: "Gibt es mich wirklich?"   Anil Seth wurde 1972 in Oxford geboren. Seit über 20 Jahren erforscht der Neurowissenschaftler das Phänomen des Bewusstseins. In seinem Buch Being You – A New Science of Consciousness hat er seine Theorie des Bewusstseins erläutert. Grundgedanke von Seths Bewusstseinstheorie ist: Das Gehirn beobachtet die Welt nicht passiv, sondern es ist genau umgekehrt: Es erschafft sich aktiv die Welt. Seth nennt das "kontrollierte Halluzinationen".   Aber was passiert, wenn das Gehirn in Narkose versetzt wird? Ist Bewusstsein ein Kontinuum, oder ist es entweder an oder aus? Außerdem hat Anil Seth sich viele Gedanken über die Seele gemacht und darüber, ob KI-Systeme wie ChatGPT schon über ein Selbstbewusstsein verfügen.   Seine abschließende Antwort auf die zentrale Frage des Podcasts, ob "Ich wirklich existiere" lautet: "Nein. Aber …"   Aber, weil: Das Ich ist nicht wie ein Stein oder ein Tisch. Aber es ist dennoch so real wie beispielsweise die Farben. Eigentlich gibt es auch sie nicht, sondern nur elektromagnetische Strahlung. Trotzdem sehen wir Farben. Genauso ist es mit dem Ich.    Produktion: Pool ArtistsRedaktion: Jens Lubbadeh   Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de.
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2 months ago
1 hour 9 minutes

Nur eine Frage
Englische Originalfolge: Do I really exist, Anil Seth?
Im neuen ZEIT-Podcast Nur eine Frage stellen wir einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. Wir befragen die bestmögliche Expertin, den bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden können – so lange, bis wir eine definitive Antwort bekommen.    In der ersten Folge von Nur eine Frage stellen wir dem britischen Neurowissenschaftler Anil Seth eine der grundlegendsten Fragen überhaupt: "Gibt es mich wirklich?"   Anil Seth wurde 1972 in Oxford geboren. Seit über 20 Jahren erforscht der Neurowissenschaftler das Phänomen des Bewusstseins. In seinem Buch Being You – A New Science of Consciousness hat er seine Theorie des Bewusstseins erläutert. Grundgedanke von Seths Bewusstseinstheorie ist: Das Gehirn beobachtet die Welt nicht passiv, sondern es ist genau umgekehrt: Es erschafft sich aktiv die Welt. Seth nennt das "kontrollierte Halluzinationen".  Aber was passiert, wenn das Gehirn in Narkose versetzt wird? Ist Bewusstsein ein Kontinuum, oder ist es entweder an oder aus? Außerdem hat Anil Seth sich viele Gedanken über die Seele gemacht und darüber, ob KI-Systeme wie ChatGPT schon über ein Selbstbewusstsein verfügen.     Seine abschließende Antwort auf die zentrale Frage des Podcasts, ob "Ich wirklich existiere" lautet: "Nein. Aber …"    Aber, weil: Das Ich ist nicht wie ein Stein oder ein Tisch. Aber es ist dennoch so real wie beispielsweise die Farben. Eigentlich gibt es auch sie nicht, sondern nur elektromagnetische Strahlung. Trotzdem sehen wir Farben. Genauso ist es mit dem Ich.   Produktion: Pool Artists Redaktion: Jens Lubbadeh Videoproduktion: Claudius Dobs Animation: Axel Rudolph   Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Schreiben Sie eine Mail an n1f@zeit.de.
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2 months ago
1 hour 14 minutes

Nur eine Frage
Trailer – "Nur eine Frage"
Die besten Antworten auf die großen Fragen der Zeit.
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2 months ago
1 minute

Nur eine Frage
„Können Maschinen denken?“, „Ist Demokratie die beste Staatsform?“, „Ist Armut erblich?“. Oder: „Existiere ich wirklich?“ Das sind einfache, aber grundlegende Fragen, die viele von uns umtreiben, und auf die eine klare Antwort oft schwer zu finden ist. In dem Podcast „Nur eine Frage“ stellen wir diese vermeintlich simplen „Kinderfragen“ – der bestmöglichen Expertin, dem bestmöglichen Experten, den wir für das jeweilige Thema finden konnten. Wir haken so lange nach, bis wir eine definitive Antwort bekommen, am besten in Form eines klaren „Ja“ oder „Nein“.