
Nebel der Schuld - Folge 5: Der Fall Ursula Herrmann
Am 15. September 1981 verschwindet die zehnjährige Ursula Herrmann auf dem Heimweg vom Turnunterricht – eine vertraute Strecke am Ammersee.
Tage später wird ihre Leiche gefunden: eingesperrt in einer Holzkiste im Wald, ausgestattet mit Vorräten – aber ohne Luftzufuhr.
Es ist einer der rätselhaftesten Kriminalfälle der deutschen Nachkriegsgeschichte.
Jahrzehntelang bleibt der Täter unbekannt. Erst 2010 wird ein Mann verurteilt – **ohne Geständnis, ohne DNA-Spur, allein auf Basis eines Tonbandgeräts**.
Doch bis heute gibt es Zweifel.
Was geschah wirklich mit Ursula?
War es ein Justizskandal – oder Gerechtigkeit auf Umwegen?
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In dieser Folge
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Triggerwarnung
Diese Folge enthält Schilderungen zur Entführung und zum Tod eines Kindes. Sie behandelt Themen wie Angst, Ersticken, familiäre Verzweiflung und Justizversagen. Wenn dich solche Inhalte emotional stark belasten, höre diese Folge bitte nicht allein oder überspringe sie.
Alle Informationen stammen aus öffentlich zugänglichen Quellen, Gerichtsunterlagen und journalistischer Berichterstattung. Die verurteilte Person bestreitet bis heute ihre Schuld und gilt trotz Urteil weiterhin als unschuldig im Sinne der Aufklärungspflicht.
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Produktion & Kontakt
Sprecherin & Recherche: Jenni
Produktion: Nebel der Schuld
Schnitt & Audioproduktion: kleinkariert.studio
Musik: Ronald Kah – https://ronaldkah.de
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Mehr zu diesem Fall
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Quellen