
Verehrt, verklärt, vereinnahmt – in Folge 3 von „Mythos Arminius“ werfen wir einen Blick auf die politische Geschichte des Hermannsdenkmals: vom bürgerlichen Einheitsideal zur rechten Projektionsfläche. Wie sich nationale Mythen festsetzen, warum das Denkmal in der NS-Zeit ambivalent betrachtet wurde – und was das alles mit der Wewelsburg und Heinrich Himmler zu tun hat, beleuchten wir mit Expertenwissen und historischen Quellen. Dazu geht es um die Frage, welche Rolle das Denkmal heute in der rechten Szene spielt.
Vielen Dank an unsere Gäste: Dr. Bärbel Sunderbrink, Dr. Michael Zelle und Jan Raabe.
🎙️ Eine Produktion der Lippischen Landes-Zeitung zum 150. Geburtstag des Hermannsdenkmals.