Hans hatte sieben lange Jahre bei seinem Herren gedient und erhielt dafür als Lohn einen Klumpen Gold. Auf dem Heimweg zu seiner Mutter begegneten ihm einige Menschen die gute Tauschobjekte zu bieten hatten... Ob der Hans sein Glück finden wird?
Der Sohn eines reichen Kaufmanns gab das Geld seines verstorbenen Vaters rasch aus und verlor so auch bald all seine Freunde...Nur einen hatte er noch, der schenkte ihm einen alten Koffer, mit dem man fliegen konnte... Mit der Kraft der Poesie der Märchen suchte er sein Glück...
Ein König hatte elf Söhne und eine Tochter mit Namen Elisa. Die Mutter der Kinder war gestorben, da heiratete derKönig eine ander Frau. Sie war zu den Kindern eine böse Stiefmutter, werwandelte die Söhne in wilde Schwäne und Elisa musste ihre Kindheit bei armen Bauern verbringen. Als sie 15 Jahre alt war sollte sie zurückkehren auf das Schloss des Vaters...
Elisa war aufgebrochen um ihre elf Brüder zu suchen. Die böse Stiefmutter hatte die Knaben in wilde Schwäne verwandelt. Lange war Elisa gelaufen hatte im dunklen Wald übernachtet und war mit der Hilfe einer alten Frau ans große Meer gelangt. Da fand sie elf Federn von wilden Schwänen...
Die elf wilden Schwäne hatten ein Netz gewebt. In dieses legten sie ihre treue Schwester Elisa und konnte sie in zwei tagen ans andere Ufer des großen Meeres bringen. Elisa war zwar froh wieder bei ihren Brüdern zu sein, aber sie wollte auch, dass sie wieder ihre menschliche Gestalt behalten können...
Ein Soldat kehrt aus dem Krieg zurück als armer Gesell. Auf der Landstraße begegnet ihm eine alte Hexe. Sie bittet ihn in einen hohlen Baum zu klettern und als reicher, gemachter Mann wieder zurückzukehren. Sie wollte als Lohn für diesen Tipp nur ein altes Feuerzeug haben...
Der Kaiser war ein sehr eiteler und selbstsüchter Kerl. All sein Geld steckte er in Hosen, Röcke, Mäntel für sich. Kein Geld blieb für die Staatsgeschäfte und die Menschen im Land. Da kamen zwei Weber in die Stadt, die behaupteten einen ganz besonderen Stoff weben zu können...
Ein prahlerischer Schneider zog aus, um sein Glück zu suchen...da sah er in der Ferne einen hohen Turm....
Eine Königstochter wollte ihren Auserwählten bei einer schweren Prüfung begleiten. Sie wollte mit ihm über einen gläsernen Berg laufen ohne abzustürzen. Genau auf der Mitte des Berges stürzte sie ab und wurde vom gläsernen Berg verschlungen. Ihr Vater und der Bräutigam fielen in tiefe Trauer...
Ein sehr reicher Bauer erfuhr von der Stimme seines Herzens, dass es besser wäre seinen Wohlstand mit den Armen zu teilen. Bald hatte er eine Chance erstmals in seinem Leben etwas gutes zu tun...
Ein Soldat hatte seinen Dienst quittiert und zog um Almosen bettelnd durchs Land. Eines Tages er war schon lange unterwegs traf er einen gut bekleideten Jäger auf einer Wiese sitzend. Er hatte sich genauso wie der Soldat verlaufen. Doch der Soldat war guten Mutes und forderte ihn auf mit ihm weiterzuziehen. Sie kamen an ein Haus mitten im Wald und gerieten in Lebensgefahr...
Der Igel traf den Hasen auf dem Feld bei einem Morgenspaziergang. Er grüßte ihn artig erhielt aber vom Hasen keine richtige Antwort. Da sann der Igel eine listige Antwort auf das hochnäsige Verhalten des Hasen und schloss mit ihm eine Wette ab...
Drei arme Brüder ziehen in die Welt hinaus um ihr Glück zu finden, der älteste Bruder ist zufrieden mit Silber, der zweite Bruder mit Gold, der jüngste Bruder aber gibt sich nicht zufrieden. Eines Tages denkt er verhungern zu müssen da rettet ihn ein Zaubertüchlein aus der Not - Ein Märchen über List, missbrauchtem Vertrauen und dem Streben nach Macht und Geld mit philosophischer Dimension
Ein armer Schuster und seine Frau hatten einen achtjährigen Sohn. Er hieß Jacob. Die ging mit ihrem Sohn auf den Markt und verkaufte dort, von ihr selbst angebautes Obst und Gemüse. Die Frau des Schusters war beliebt. Gern wurden ihre Waren gekauft. Eines Tages kam eine alte garstige Frau über den Markt....
Jacob sollte der alten Frau die Kohlköpfe nach Hause tragen. Der Weg war beschwerlich bis ans andere Ende der Stadt. Dort wohnte sie in einem Haus, so kaputt, dass es fast auseinander brach. Mit einem Haken öffnete sie die Tür und Jakob riss verwundert die Augen auf...
Niesend war Jacob auf dem Sofa der alten grässlichen Frau aufgewacht. Schnell wollte er wieder zu seiner Mutter auf den Markt gehen um ihr zu helfen. Auf dem Weg dorthin sahren die Leute einen Zwerg mit einer langen Nase, dessen Kopf direkt auf der Schulter saß. Er kümmerte sich nicht darum und rannte zu seiner Mutter, welche seltsam bleich und traurig hinter ihrem Gemüsestand saß...
Jacob hatte gehofft liebevoll von seinen Eltern erwartet zu werden. Aber sie erkannten ihn nicht, nach den sieben langen Jahren bei der Fee Kräuterweis. Was er nicht wissen konnte, die böse Alte hatte auch sein Äußeres verzaubert. Dies erfuhr er erst durch seinen Vater und bei einem Beuch des Barbiers...
Weinend war Jacob von seinen Eltern davon gerannt, als sie ihn verstoßen hatten. Was sollte er nur tun? Hungrig schlief er in einer Kirche ein und fasste am nächsten Tag einen Entschluss...