
Im Dorf ist die Welt noch in Ordnung.
Zumindest, solange niemand nachfragt, wem eigentlich die Gießkanne gehört – oder warum der Bäcker neuerdings nur noch ungerade Brötchen zählt.
Zwischen Frühmesse und Frühschoppen, Nachbarschaft und Nachrede zeigt sich: Frieden herrscht hier nur, solange niemand aufräumt.
Eduard-Florian Reisigl nimmt Sie mit in die gemütlichste Form des Unheils: ein Dorf, in dem jedes Lächeln ein Geheimnis hat, jede Katze mehr weiß, als sie sollte – und selbst der Herrgottswinkel manchmal ein Auge zudrückt.
Ein Einstieg in die Welt von „Mord im Dorf“ – warm, bissig und gefährlich vertraut.