Wahre Liebe mag selten sein, wahre Freundschaft ist noch seltener. Das soll Albert Einstein mal gesagt haben. Und dieses seltene Phänomen nehmen wir in dieser Episode mal genauer unter die Lupe. Mein Gesprächspartner ist Steve Stiehler. Er ist Professor für Soziale Arbeit an der Fachhochschule St. Gallen in der Schweiz. Und er hat sogar über Freundschaften promoviert. Titel seiner Doktorarbeit war: „Männerfreundschaften – eine vernachlässigte Ressource“.
Gemeinsam besprechen wir folgende Fragen:
- Wie wichtig sind Freundschaften heutzutage?
- Deutet man heute zu viel in Freundschaften hinein, was eine Freundschaft gar nicht leisten kann?
- Gibt es Unterschiede zwischen Männer- undFrauenfreundschaften?
- Männer reden weniger oder nicht über das, was sie innerlich beschäftigt. Ist an der These was dran?
- Welche Rolle spielen gemeinsame Aktivitäten in Männerfreundschaften?
- Was zeichnet eine gute Männerfreundschaft aus?
- Welche Bedeutung haben Männerfreundschaften in der Lebensmitte im Vergleich zur Jugendzeit oder zur jungen Erwachsenenzeit?
- Können Paarfreundschaften Männerfreundschaftenersetzen?
- Wie kann man Freundschaften aus der Jugend reaktivieren, wenn man 15, 20 Jahre keinen Kontakt mehr miteinander hatte?
- Wie kann man es im vollen Alltag schaffen, Freundschaften zu pflegen?
- Wie gelingt es, neue Männerfreundschaften in derLebensmitte zu knüpfen?
- Worin unterscheidet sich das Verständnis vonFreundschaft, das wir Deutsche haben, von dem anderer Kulturkreise?
- Welchen einen Tipp würden Sie einem Mann geben, der sich nach mehr und besseren Freundschaften sehnt?
Prof. Dr. Steve Stiehler im Netz: https://www.ost.ch/de/person/steve-stiehler-86
Willst Du mit mir in Kontakt treten? Dann schreib mir unter joachim@maennerlebensmitte.de. Ich freue mich.
Website "Männer gestalten die Lebensmitte"