
Die deutsche Komödie hat einen schweren Stand und findet zumeist nur mit den immer gleichen Darstellern statt, wodurch sich die Filme leider immer gleich anfühlen. Begibt man sich jedoch in den Bereich der kleineren Produktionen finden sich dort regelmäßig tolle Schätzchen, wie etwa "Hopfen, Malz und Blei" (der jedoch aufgrund der Corona-Zeit leider ziemlich untergegangen ist. Mit seinem Kino-Debüt "Zweigstelle" entführt uns Autor und Regisseur Julius Grimm in die Welt nach dem Tod, in der die Seelen typisch Deutsch ein letztes mal die umfangreiche Bürokratie erleben dürfen. Ich durfte die sehenswerte und extrem witzige Komödie bereits in einer Preview sehen und stelle euch den Film heute ausführlich vor.