Interview Part 2 mit dem Zukunftsforscher Axel Liebetrau

Was in aller Welt ist die German Angst? Ein Blick aus Schweizer Perspektive.

LORETTA MÜLLER, Schauspielerin aus Gießen, wohnhaft in Berlin. Studium: HfMDK Frankfurt/Main. https://loretta-mueller.com/

Part 1 bei Nicola Fritze und dem Fritzeblitz. https://nicolafritze.de/selbstcoaching-tool-3-traumtagebuch-talk-mit-lutz-langhoff/ Mal ein komplett anderer Schwerpunkt zum Thema Persönlichkeitsentwicklung

Einer dieser Fragen, worauf es keine einfache und klare Antwort gibt. Denn die Antwort kostet Zeit, eine gute eigene Standortbestimmung und Weisheit. Aber die Auseinandersetzung mit den Eltern lohnt sich.

Der überwiegende Anteil aller Gründungen sind Solopreneure. Für diese ist dieser Podcast aufgenommen. Es geht um die eigene Angst und der Frage des Risikos. Es geht hier nicht um kapitalintensive Gründungen - das ist eine andere Welt beim Thema Kapital.

Das Ziel ist der Mut. Von der German Angst zum Mut. Es geht um diesen Prozess, wo ein mutiger Mensch in der Zielgeraden steht. Oder besser ausgedrückt: Nach ein paar Etappen die möglichst längere Strecke des Lebensmarathons mutig läuft.

Was machen Businesssprüche mit uns? Ich bin gerade am überlegen, bei mir im Coaching- und Trainingsloft "Feuerstätte" im Bad einen Spruch aufzuhängen: "Hier gibt es keine Motivationssprüche, also muss der Langhoff nen schlechter Feuermacher sein". Das werde ich natürlich nicht tun. Es wäre mir zu platt. Aber den Impuls habe ich öfters. Ist meine Art von Ironie. In dieser Episode gehe ich meiner Hassliebe zu dem Thema nach.

Standing - wie trete ich erfolgreich auf. Eine persönliche Folge über meinen Wachstumsprozess vom Künstler zum Manager und danach zum Redner. Jede dieser Stationen hatte ganz andere Anforderungen an das Standing. Diese Folge geht um den Kern des Auftretens: Die inneren Bilder über uns, die Kunden und unserer Expertise.

Wieder mal eine Ausgabe über den gesunden Menschenverstand beim Thema Planen von Projekten und Start-Ups. Es geht um die Frage, inwieweit wir uns selber belügen, wenn wir was planen. Wie stark versuchen wir, wirklich die Fakten zu treffen oder wo fangen wir an, es uns schön zu reden.

Emotionen im Business, für viele ein Reizwort. Es löst starke Emotionen aus, aber nicht immer positive. Sehr selten sogar. Dabei sind sie unerlässlich. Das Thema werde ich garantiert noch öfters beleuchten. Das beste Zitat dazu vom Hirnforscher Donald Caine: "Der essentielle Unterschied zwischen Emotion und Verstand liegt darin, dass Emotionen zum Handeln führen und Verstand zur Beurteilungen".

Nach dem Ausscheiden von "Die Mannschaft" bei der WM gab es viele Reaktionen zum Thema Motivation. Meine ehrliche Anfrage an alle Facebookhelden und Fußball- Wutbürger: Habt ihr eine Ahnung davon, was für Topleistung alles dazugehört?

Als gerade Deutschland das erste Spiel der WM 2018 gegen Mexiko in den Sand setzte, hat mein innerer Komiker in der Pressekonferenz einfach mal Jogi Löw den Spruch "Hinfallen, aufstehen, Krone richten, weiterspielen" in den Mund gelegt. In meinem inneren Kinofilm sah ich alle selbsternannten Bundestrainer daraufhin auf ihn einhacken. Dabei sind diese Personen ja sonst die ersten, die genau so einen Spruch raushauen. Im Business ist es nicht anders. Warum der Spruch oft Gift ist: REINHÖREN! Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht für mehr Weisheit im Business. Sie hat eine lange Leidensgeschichte. Ich erlebe es immer wieder, dass an sich gute Sprüche im falschen Kontext, von der falschen Person, zur falschen Zeit und mit einer suboptimalen Intention herausgeplärrt werden. Dann sind Sprüche Gift. Pures Gift, die mehr zerstören als heilen, die mehr Frust erzeugen als Hoffnung geben. Besonders schmerzhaft ist dies im Kontext von Start-Ups, wo es oft sprichwörtlich „um die Wurst“ geht. Wenn Menschen mit diesem Druck und Risiko nicht umgehen können, was im Umfeld der omnipräsenten German Angst ein deutscher Normalfall ist, gibt es besondere Stilblüten. Nie vergessen werde ich einen Vortrag über Unternehmerischen Mut vor 120 Baumarktbesitzern, bei dem ich danach mit einer Inhaberin sprach. Der Insolvenzverwalter war seit 3 Wochen im Unternehmen, juristisch gesehen hatte sie die Insolvenz verschleppt und diese wurde von der Krankenkasse wegen fehlender Arbeitgeberbeiträge ins Rollen gebracht. Alles Privatvermögen war aufgebraucht, Familie und Freunde waren auch nicht mehr auf das Thema ansprechbar. Das waren die wenigen Puzzleteile, die ich als Information bekam, als ein gegelter „Kollege“ mit Siegesgrinsen dazu kam und lautstark wie optimistisch sagte: „Ingrid, du musst nur an deinen Erfolg glauben, dann wird es klappen.“ Ingrid blickte mit Tränen in den Augen auf und sagte: „Hascht ja recht, Karl“. Mein erster Gedanke: „Will der die in den Selbstmord treiben?“ Mir ist klar, dass da „nur“ die Unfähigkeit sprach, mit echt extremen Gefühlen und Situationen umgehen zu können. Aber genau das passiert im Alltag in so vielen Situationen, das „sich nicht richtig mit der Situation auseinandersetzen“ und mit „Weisheiten zupflastern“. Manchmal sind auch die Sprüche an sich falsch oder einfach nur dämlich. Wie der von Henry Ford: „Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.“ Versuchen Sie das Mal einen Vormittag lang – unmöglich! Das war auch zu seiner Zeit praktisch nicht machbar. Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht also für unser kritisches Denken, einen geschärften Blick und mehr Weisheit im Business. Ich freue mich auf Ihr Feedback!

Nicht wenige Menschen sagen in den ersten Jahren ihrer Berufstätigkeit: "Ich muss härter werden." "Ich muss auch mal ein Schwein sein". Sätze dieser Art höre ich nicht selten. Ich glaube aber nicht, dass das die Antwort ist. Denn das "Schwein sein" würde bei den meisten fundamental gegen die eigenen Werte stehen und eher noch mehr Konflikte auslösen. Es geht vor allem um die Klarheit, die Identität und das Abgrenzen.

Dies ist der zweite Teil des Talks. Teil 1 des Interviews auf dem Podcast Abenteuer Motivation bei Nicola Fritze. Mit ganz vielen Geheimnissen, die noch nie vorher live gesagt wurden. Das stimmt sogar, insbesondere für den Interviewpart bei Nicolas Kanal. Die klarste Beschreibung des Inhalts mit der Mail am Tag davor: "Hallo Lutz, Klasse, dass es klappt. Etwas spezielles vorbereiten: Nein. Lass uns spontan über das Thema Mut, Motivation und Perfektionismus plaudern. :-) Sonnige Morgengrüße und bis morgen! Nicola"

Ich bin seit über 20 Jahren ein Fan von Gaston. Damals habe ich ihn bei den Fertigen Fingern kennengelernt. Die Zauber-Truppe ist mit Abstand das Genialste, was Deutschland in dem Bereich hervorgebracht hat. (Plebsbüttel-Comedy ist mein zweiter Favorit). Ich weiß heute noch, wie ich vor 20 Jahren vor Lachen Tränen in den Augen hatte. Zusammen moderieren wir bei der GSA (German Speakers Association) auf der jährlichen Convention die Speakergames. Ich habe noch nie einen Partner auf der Bühne gehabt, der so stark das "WIR" in den Fokus rückt. Das erzeugt eine einzigartige Vertrautheit und Schönheit auf der Bühne und das spürt auch das Publikum. Ich weiß mich von Gaston unglaublich wertgeschätzt und bin sehr dankbar dafür. Warum ich das hier rein schreibe? Er sticht damit halt als Unikat heraus. Wer auf der Bühne vorankommen will: Gaston ist mein heißester Tip. In diesem Interview lege ich den Fokus auf die Entwicklung hin zum Zauber-Weltmeister. Was bei Gaston immer wieder überraschend erfrischend ist: Seine brutale Ehrlichkeit. Das tut richtig gut.

Die Episode 5 geht um unsere tiefen inneren Bilder, wie wir unsere Zukunft sehen. Einer der grundlegenden Aussagen dieses Podcasts kommt von Prof. Krueger über Unternehmerisches Denken und Handeln. Prof. Norris F. Krueger beschreibt in einem grundlegenden Essay: „What lies beneath? The experientel essence of entrepreneurial thinking“ mit folgender Gedankenkette: Behind entrepreneurial action are entrepreneurial intentions; Hinter unternehmerischen Handlungen sind unternehmerische Absichten; Behind entrepreneurial intentions are known entrepreneurial attitudes; Hinter unternehmerischen Absichten sind bewusste unternehmerische Haltungen; Behind entrepreneurial attitudes are deep cognitive structures; Hinter bewussten unternehmerische Haltungen sind tiefe kognitive Strukturen; Behind deep cognitive structures are deep believes. Hinter tiefen kognitiven Strukturen liegen unsere tiefen Glaubenssätze. Um die geht es hier. Fortsetzung folgt.

Innerhalb von 3 Jahren von 0 auf 40 Mitarbeiter und dann noch den ersten Platz bei "Great Place To Work" im Bereich Soziales. Mein erstes Interview auf diesem Podcast musste einfach mit Manuel Kappernagel sein. Da ich das Unternehmen seit den allerersten Schritten als Start-Up-Berater begleitet habe, kenne ich das Innenleben recht gut und stelle mal die These auf: Der Titel wird länger verteidigt werden (Auch wenn das definitiv kein muss ist). Wir haben nach dem Interview noch 2 Stunden weiter die Themen Agiles Führen, Empowerment und Unternehmenskultur besprochen. Ich bin mir sicher, da kommen noch etliche Interviews zustande. Manuel Kappernagel ist einfach ein zu cooler Typ und ein echter Visionär. „be on fire“ Lutz Langhoffs „Mut Motivation Machen“ ist der Podcast für alle, die was bewegen wollen. Er ist für Menschen, die ihrer Leidenschaft nachgehen, ihr Ding machen und an ihren Träumen arbeiten. Der Grundgedanke: „Wie werden Menschen mutig und stark, für das Richtige einzustehen“? Der Podcast wird Sie inspirieren, motivieren und vor allem herausfordern, das eigene „Innere Feuer“ richtig zum Lodern zu bringen, Lutz Langhoff ist mit seinen feurigen Vorträgen und Büchern im positiven Sinne ein Brandstifter für Mut im Leben – beruflich wie privat. Dies speist sich aus seinen vier großen beruflichen Wurzeln. Er hat als Start-up-Berater seit der Jahrtausendwende über 800 Start-Ups, vom Bluesclub bis Entwickler für interaktive MultiTOUCH Technik, begleitet. Davor war Lutz Langhoff in seinem “ersten Leben” über 12 Jahre Straßen- und Varietékünstler. Er ist zudem Diplomsoziologe mit Schwerpunkt Personalentwicklung und Organisationssoziologie. Er hat insgesamt acht Unternehmen gegründet (drei weiterverkauft, drei wieder stillgelegt und eins knallhart an die Wand gefahren). Heute zeigt Lutz Langhoff als Redner, Unternehmensberater, Universitätsdozent und Coach, wie Unternehmen und Menschen unternehmerisches Denken und Handeln mit Leidenschaft erreichen.

Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht für mehr Weisheit im Business. Sie hat eine lange Leidensgeschichte. Ich erlebe es immer wieder, dass an sich gute Sprüche im falschen Kontext, von der falschen Person, zur falschen Zeit und mit einer suboptimalen Intention herausgeplärrt werden. Dann sind Sprüche Gift. Pures Gift, die mehr zerstören als heilen, die mehr Frust erzeugen als Hoffnung geben. Besonders schmerzhaft ist dies im Kontext von Start-Ups, wo es oft sprichwörtlich „um die Wurst“ geht. Wenn Menschen mit diesem Druck und Risiko nicht umgehen können, was im Umfeld der omnipräsenten German Angst ein deutscher Normalfall ist, gibt es besondere Stilblüten. Nie vergessen werde ich einen Vortrag über Unternehmerischen Mut vor 120 Baumarktbesitzern, bei dem ich danach mit einer Inhaberin sprach. Der Insolvenzverwalter war seit 3 Wochen im Unternehmen, juristisch gesehen hatte sie die Insolvenz verschleppt und diese wurde von der Krankenkasse wegen fehlender Arbeitgeberbeiträge ins Rollen gebracht. Alles Privatvermögen war aufgebraucht, Familie und Freunde waren auch nicht mehr auf das Thema ansprechbar. Das waren die wenigen Puzzleteile, die ich als Information bekam, als ein gegelter „Kollege“ mit Siegesgrinsen dazu kam und lautstark wie optimistisch sagte: „Ingrid, du musst nur an deinen Erfolg glauben, dann wird es klappen.“ Ingrid blickte mit Tränen in den Augen auf und sagte: „Hascht ja recht, Karl“. Mein erster Gedanke: „Will der die in den Selbstmord treiben?“ Mir ist klar, dass da „nur“ die Unfähigkeit sprach, mit echt extremen Gefühlen und Situationen umgehen zu können. Aber genau das passiert im Alltag in so vielen Situationen, das „sich nicht richtig mit der Situation auseinandersetzen“ und mit „Weisheiten zupflastern“. Manchmal sind auch die Sprüche an sich falsch oder einfach nur dämlich. Wie der von Henry Ford: „Ich prüfe jedes Angebot. Es könnte das Angebot meines Lebens sein.“ Versuchen Sie das Mal einen Vormittag lang – unmöglich! Das war auch zu seiner Zeit praktisch nicht machbar. Die Serie „Stimmt’s? (Business-) Sprüche im Check“ steht also für unser kritisches Denken, einen geschärften Blick und mehr Weisheit im Business. Ich freue mich auf Ihr Feedback!