
Nach dem Staatsexamen sind wir endlich wieder vereint – Ben und Jan zurück am Mikrofon! In dieser ersten Folge nach der Pause sprechen wir über ein Thema, das uns schon lange beschäftigt: Warum passen Ernährungsempfehlungen, Studien und individuelle Gesundheit so oft nicht zusammen?
Wir schauen uns an, warum offizielle Empfehlungen ständig angepasst werden, weshalb Studien sich scheinbar widersprechen und wieso das, was „im Mittel“ gesund ist, für einzelne Menschen überhaupt nicht passen muss.
Darum geht’s in dieser Folge:
Öffentliche vs. individuelle Gesundheit: Warum Ernährungsempfehlungen für die Bevölkerung gemacht sind – und nicht für das Individuum.
Gesundheit, Nachhaltigkeit & Ethik: Wie politische, wirtschaftliche und moralische Interessen Ernährungsempfehlungen mitprägen – und warum es nie nur um Gesundheit geht.
Studien & Statistik: Was Ernährungsstudien tatsächlich aussagen – und warum viele Effekte kleiner sind, als Schlagzeilen vermuten lassen.
Nährstoff vs. Lebensmittel: Warum Nährstoffe nie isoliert wirken, sondern immer im Kontext des gesamten Lebensmittels betrachtet werden müssen.
Richtwerte & Unsicherheiten: Wie Referenzwerte entstehen, warum sie oft nur Schätzungen sind – und wieso „zu viel“ und „zu wenig“ häufig näher beieinander liegen, als man denkt.
Emotionen & Identität: Warum Essen so eng mit Kultur, Moral und persönlichen Erfahrungen verknüpft ist – und weshalb Ernährungsdiskussionen schnell emotional werden.
Wir zeigen, wie Ernährungsempfehlungen wirklich entstehen, warum sie selten eindeutig sind und was das für unseren Alltag bedeutet.
Eine Folge für alle, die verstehen wollen, warum Ernährungsempfehlungen oft mehr über Gesellschaft aussagen als über unseren Körper – und wie wir trotzdem kluge Entscheidungen für uns selbst treffen können.