Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht. Kurz, ich bin interessiert an «the writers voice».
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Ich bin Esther Schneider und das ist mein Literatur-Talk. Ich treffe mich hier mit Autor*innen und versuche herauszufinden, was sie umtreibt beim Schreiben, wie sie auf ihre Themen kommen, welche Bücher sie lesen und wie ihre Phantasiewelt aussieht. Kurz, ich bin interessiert an «the writers voice».
LiteraturPur #62: «Nackt steht Osmann vor seiner Hütte, die Arme in die Hüften gestemmt, bärtig, kräftig, ja ein schöner Mann.» Das ist der Held im Roman «Òsman» von Joachmi B. Schmidt. Ein Fährmann, der den Stürmen und der Kälte trotz und Menschen sicher über den Fluss transportiert. Ein gottesfürchtiger Trinker, Menschenfreund und Poet. Es ist ein hartes Leben Ende des 19. Jahrhund. Die Menschen im Norden Islands leiden an Hunger, Krankheiten und Unterdrückung. Viele verunglücken in den Fluten oder im Eis. Der Schweizer Autor Joachim B. Schmidt lebt seit über 20 Jahren in Island und greift gern Geschichten aus Sagen und Mythen des Landes auf und verwebt sie in seine Romane. Geister, Robbenfrauen und Elfen gehören ganz selbstverstädnlich dazu. In diesem Buch zeichnet er das Leben des Fährmannes und Robbenjägers Òsman» nach, den es tatsächlich gegeben hat und er spinnt aus dessen Tagebuchaufzeichnungen und Gedichten sowie Erzählungen von Nachfahren eine unglaubliche Geschichte.
Die Angaben zum Buch: Joachim B. Schmidt, «Òsman», Diogenes Verlag
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