
In dieser Folge des Lern-Boost-Podcasts geht es um den weit verbreiteten Irrglauben, es gäbe die eine ideale Zeit zum Lernen. Stattdessen zeigt die Episode, dass der zirkadiane Rhythmus – also der individuelle Biorhythmus jedes Menschen – den entscheidenden Einfluss auf Konzentration, Motivation und Lernerfolg hat.
Ob Frühaufsteher oder Nachteule: Entscheidend ist, auf den eigenen Körper zu hören und die produktivsten Phasen gezielt zu nutzen. Besonders in der dunklen Jahreszeit beeinflusst Tageslichtmangel die innere Uhr, was zu Müdigkeit, Konzentrationsproblemen und Stimmungsschwankungen führen kann.
Die Folge gibt praktische Tipps, um die innere Uhr zu stabilisieren:
Morgendliches Tageslicht (z. B. durch Spaziergänge oder Lichtlampen)
Regelmäßige Schlafenszeiten, auch am Wochenende
Bewegung und ausgewogene Ernährung für einen stabilen Energiehaushalt
Tagesplanung im Einklang mit den Leistungskurven, also anspruchsvolle Aufgaben in Phasen höchster Konzentration legen
Fazit: Es gibt keine allgemeingültige perfekte Lernzeit – nur die individuell beste Lernzeit, die entsteht, wenn Lernen, Bewegung und Erholung im Rhythmus des eigenen Körpers stattfinden.