
In dieser Folge von Lebenspfade spricht Martin Rutemöller mit Titus Dittman. Einst Lehrer, heute Skateboarding-Ikone, Unternehmer und Gründer der legendären Skate-Marke Titus.
Titus erzählt, wie er in Münster Ende der 70er Jahre mit einer einfachen Schul-AG begann, daraus Europas erste Skateshops entstehen ließ und welche Lebensweisheiten ihn dabei leiteten. Für Titus ist Arbeit nie das Wichtigste gewesen. Viel entscheidender ist, dass man für das, was man tut, brennt und Freude daran hat. Wer diesen Weg geht, bringt automatisch die Motivation mit, Herausforderungen zu meistern und immer wieder neu aufzustehen.
Titus teilt seine persönliche Reise: vom Scheitern beim geplanten Börsengang über die Krise Anfang der 2000er bis hin zur erfolgreichen Sanierung des Unternehmens mit seiner Frau. Heute widmet er sich mit voller Energie seiner Stiftung skate-aid, die weltweit Skateparks für benachteiligte Kinder errichtet und unterlegt damit seine Philosophie „Fall down, get up, keep going“
Darüber hinaus spricht Titus über Jugendbewegungen und ihren Einfluss auf die Gesellschaft. Er hinterfragt gängige Zuschreibungen, räumt mit Klischees auf und zeigt, dass Rollenbilder oft auf den Kopf gestellt werden können: Unternehmer können die Welt retten, während idealisierte Bewegungen an ihre eigenen Grenzen stoßen.
Für ihn ist klar: Wirkliche Veränderung entsteht nicht durch starre Dogmen, sondern durch gelebte Authentizität, Mut und Verantwortung.
Eine Folge voller unkonventioneller Lebensweisheiten, Skate-Geschichten und Inspiration für alle, die ihr eigenes Ding durchziehen wollen. Jetzt reinhören!
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