
In der Folge spreche ich mit ViktoriaSchütz. Sie ist geschäftsführende Gesellschafterin einesMaschinenbauunternehmens, das ihre Eltern gegründet haben – und übernahm die Verantwortung, als klar war: „Wenn ich es nicht mache, geht es unter.“
Wir reden darüber, wie es ist, ein Unternehmen zu führen, ohne dass der Inhalt ursprünglich die eigene Leidenschaft war – und wie sich Verantwortung trotzdem zu einer tiefen, persönlichen Aufgabe entwickeln kann.
Viktoria erzählt von Krisenjahren, in denen Corona, Branchenflaute und Managementfehler zusammenkamen – und warum genau diese Zeiten Kreativität freisetzen können.
Wir sprechen über geteilte Verantwortung in der Geschäftsführung, den Spagat zwischen Fürsorge für 50 Mitarbeitende und der Notwendigkeit, auch Distanz zuwahren.
Und wir diskutieren, warum Mut zum Risiko, das Zulassen von Scheitern und gelebte Selbstwirksamkeit entscheidend sind, damit junge Menschen Führungsverantwortung übernehmen.