
Nach dem Ersten Weltkrieg war klar: hübsch malen reicht nicht mehr.
Künstler wollten die Welt neu erfinden – mit Stühlen, Häusern und Ideen, die funktionieren.
Am Bauhaus in Weimar trafen Kunst, Handwerk und Alltag aufeinander – radikal, praktisch, ohne Schnörkel.
In dieser Folge schauen wir uns an, wie aus Farbe plötzlich Funktion wurde, warum „Ornament“ plötzlich ein Verbrechen war und was ein Fahrradlenker mit Design zu tun hat.
Ein Blick in die Zeit, als Kunst endlich nützlich werden durfte – und trotzdem schön blieb.