Home
Categories
EXPLORE
True Crime
Comedy
Society & Culture
Business
Sports
Health & Fitness
Technology
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
00:00 / 00:00
Podjoint Logo
US
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts211/v4/2e/82/38/2e823857-1bd8-8964-db55-9d71a7d555e8/mza_7306292941010698454.jpg/600x600bb.jpg
KULTFILME
The St. George Herald
79 episodes
1 day ago
Zu Halloween sprechen Monty Arnold und Torben Sterner mit Susann, Asfaha und Sven vom Podcast "Filmtieftauchen", bei denen sie schon zu Gast waren, über zwei Horrorfilme - wie sich das gehört.

A) Blutgericht in Texas / The Texas Chainsaw Massacre
US-Horrorfilm von 1974
Sally und ihr im Rollstuhl sitzender dicklicher Bruder Franklin bereisen mit ihren Freunden Pam, Kirk und Jerry das ländliche Texas. Als ihnen das Benzin ausgeht, erkunden sie ein einsames Haus, das – wie sich herausstellt – von einer irren Schlachterfamilie bewohnt wird, die sich von Menschenfleisch ernährt. Ein besonders unangenehmer Geselle ist der eine röhrende Motorsäge schwingende „Leatherface“ – er heißt so, weil er sich die Gesichter seiner Opfer anzieht …

Der billig produzierte Schocker von Tobe Hooper ist die Mutter des Slasher- und Teenie-Horrorfilms und so blutrünstig, dreist und grauenvoll, dass er jahrelang verboten war. Das ist in diesem Genre eine Auszeichnung, die den Kult in ungeahnte Höhen trieb. Der Kannibale Leatherface geht auf den realen Serienmörder Ed Gein zurück, der ansonsten so unterschiedliche Figuren wie Norman Bates in „Psycho“ und „Buffalo Bill“ in „Das Schweigen der Lämmer“ inspirierte.

B) The Visit
US-Teenie-Horrorfilm von 2015

Die Teenager Tyler und Rebecca haben durchgedrückt, ihre Großeltern besuchen zu dürfen, obwohl sich Mutter Loretta vor langer Zeit restlos mit ihnen überworfen und den Kontakt abgebrochen hat. Während sie eine Kreuzfahrt mit ihrem neuen Lover macht, fahren der extrovertierte Tyler und seine pfiffige große Schwester für eine Woche aufs Land. Rebecca filmt die ganze Reise mit dem Smartphone, um sie zu einer Doku zu verarbeiten. Die Kids werden herzlich empfangen, wundern sich jedoch bald darüber, wie seltsam das Alter die Menschen macht. Nach und nach werden ihnen Oma und Opa immer unheimlicher …

Der gesamte Film ist als Found-Footage-Montage gestaltet. Das mag damit zusammenhängen, dass Autorenfilmer M. Night Shyamalan nach seinem Durchbruch mit „The Sixth Sense“ einen Abstieg hinnehmen und kleinere Brötchen backen musste. Doch die kleine Form bekommt dem Ergebnis ausgezeichnet. „The Visit“ ist ein klug aufgebautes, raffiniertes und gut besetztes Kammerspiel, das sämtliche Shyamalan-Unsitten davor und danach vermeidet. Sogar die Synchronfassung ist meisterlich.

Unsere Gäste:

FILMTIEFTAUCHEN
Der Film-Podcast mit historischem Faktencheck


Wir – die Kunsthistorikerin und Japanologin Susi, der Filmschaffende Asfaha sowie der Cineast Sven – sprechen jeden Freitag über Filme. Dabei tauchen wir tiefer ein: Wir verbinden unsere Filmanalysen mit historischen Faktenchecks sowie mit filmwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten. Außerdem geben wir Einblicke in die Kultur Japans. Neben unseren regulären Folgen betreiben wir das Format „Kurzkritik“ – kompakte, spoilerfreie Episoden, in denen wir aktuelle Filme bewerten.

Hier geht's direkt zu unseren Folgen: https://filmtieftauchen.de/
Unser Instagram-Profil: https://www.instagram.com/filmtieftauchen_podcast/
Unser Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/0lo1gfUS6NNTfCnEI8Yp0o
Show more...
Film History
TV & Film
RSS
All content for KULTFILME is the property of The St. George Herald and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Zu Halloween sprechen Monty Arnold und Torben Sterner mit Susann, Asfaha und Sven vom Podcast "Filmtieftauchen", bei denen sie schon zu Gast waren, über zwei Horrorfilme - wie sich das gehört.

A) Blutgericht in Texas / The Texas Chainsaw Massacre
US-Horrorfilm von 1974
Sally und ihr im Rollstuhl sitzender dicklicher Bruder Franklin bereisen mit ihren Freunden Pam, Kirk und Jerry das ländliche Texas. Als ihnen das Benzin ausgeht, erkunden sie ein einsames Haus, das – wie sich herausstellt – von einer irren Schlachterfamilie bewohnt wird, die sich von Menschenfleisch ernährt. Ein besonders unangenehmer Geselle ist der eine röhrende Motorsäge schwingende „Leatherface“ – er heißt so, weil er sich die Gesichter seiner Opfer anzieht …

Der billig produzierte Schocker von Tobe Hooper ist die Mutter des Slasher- und Teenie-Horrorfilms und so blutrünstig, dreist und grauenvoll, dass er jahrelang verboten war. Das ist in diesem Genre eine Auszeichnung, die den Kult in ungeahnte Höhen trieb. Der Kannibale Leatherface geht auf den realen Serienmörder Ed Gein zurück, der ansonsten so unterschiedliche Figuren wie Norman Bates in „Psycho“ und „Buffalo Bill“ in „Das Schweigen der Lämmer“ inspirierte.

B) The Visit
US-Teenie-Horrorfilm von 2015

Die Teenager Tyler und Rebecca haben durchgedrückt, ihre Großeltern besuchen zu dürfen, obwohl sich Mutter Loretta vor langer Zeit restlos mit ihnen überworfen und den Kontakt abgebrochen hat. Während sie eine Kreuzfahrt mit ihrem neuen Lover macht, fahren der extrovertierte Tyler und seine pfiffige große Schwester für eine Woche aufs Land. Rebecca filmt die ganze Reise mit dem Smartphone, um sie zu einer Doku zu verarbeiten. Die Kids werden herzlich empfangen, wundern sich jedoch bald darüber, wie seltsam das Alter die Menschen macht. Nach und nach werden ihnen Oma und Opa immer unheimlicher …

Der gesamte Film ist als Found-Footage-Montage gestaltet. Das mag damit zusammenhängen, dass Autorenfilmer M. Night Shyamalan nach seinem Durchbruch mit „The Sixth Sense“ einen Abstieg hinnehmen und kleinere Brötchen backen musste. Doch die kleine Form bekommt dem Ergebnis ausgezeichnet. „The Visit“ ist ein klug aufgebautes, raffiniertes und gut besetztes Kammerspiel, das sämtliche Shyamalan-Unsitten davor und danach vermeidet. Sogar die Synchronfassung ist meisterlich.

Unsere Gäste:

FILMTIEFTAUCHEN
Der Film-Podcast mit historischem Faktencheck


Wir – die Kunsthistorikerin und Japanologin Susi, der Filmschaffende Asfaha sowie der Cineast Sven – sprechen jeden Freitag über Filme. Dabei tauchen wir tiefer ein: Wir verbinden unsere Filmanalysen mit historischen Faktenchecks sowie mit filmwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten. Außerdem geben wir Einblicke in die Kultur Japans. Neben unseren regulären Folgen betreiben wir das Format „Kurzkritik“ – kompakte, spoilerfreie Episoden, in denen wir aktuelle Filme bewerten.

Hier geht's direkt zu unseren Folgen: https://filmtieftauchen.de/
Unser Instagram-Profil: https://www.instagram.com/filmtieftauchen_podcast/
Unser Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/0lo1gfUS6NNTfCnEI8Yp0o
Show more...
Film History
TV & Film
https://lcdn.letscast.fm/media/podcast/320f656a/episode/8af88ed1/artwork-3000x3000.jpg?t=1760054329
Tron und andere Parallelwelten
KULTFILME
45 minutes 51 seconds
3 weeks ago
Tron und andere Parallelwelten
Weltenverschiebung, Weltenverwirrung
 
Das Kinopublikum unterscheidet längst nicht mehr zwischen Sequels, Prequels und Remakes, Hauptsache, man muss sich nicht vor Überraschungen fürchten. Seit gestern verströmt „Tron: Ares“ diese wohlige Wirkung. Der dritte Teil der Urfassung von 1982 lässt diese wieder nach Kult duften. Wir haben uns das Original nochmals angeschaut.
 
A) Tron
Amerikanischer Science-Fiction-Film von 1982

Computergenie Flynn arbeitet bei einem mächtigen Kommunikationsnetzwerk namens Encom. Als er seinen Vorgesetzten Dillinger des geistigen Diebstahls verdächtigt, versucht er, in dessen Computernetzwerk zu gelangen. Ein Kollege, der wegen eines solchen Kummers schon früher aus der Firma geflogen ist, unterstützt ihn dabei. Flynn wird vom Sicherheitssystem MPC entdeckt, per Laserstrahl in seine elektronischen Komponenten aufgelöst und ins System integriert. Als Spielfigur muss er in diesem Cyberspace einen Gladiatorenkampf bestehen. Die „guten“ Programme kämpfen darin gegen die „bösen“ …

Seinerzeit ein Nischen-Spaß für die Freunde von Daddel-Automaten, ein buntes Spektakel zwischen Computeranimation, Zeichentrick, Videospiel und Spielfilm, sind dieser Disney-Produktion längst Subtexte, Geheimbotschaften und Meta-Ebenen zugefallen, die sich Regisseur Steven Lisberger vor mehr als 40 Jahren nicht hätte träumen lassen.

B) Harry außer sich / Deconstructing Harry
Satirische US-Filmkomödie von 1997
 
Bestsellerautor Harry Block hat sechs Therapeuten, drei Ehefrauen und unzählige Geliebte verschlissen. Zwar hat er das Glück, dieses Treiben literarisch vergolden zu können, doch sein soziales Umfeld reagiert zunehmend feindselig. Als ihn nun eine Schreibblockade befällt, wirft das nicht nur finanzielle Probleme auf – der letzte Verlagsvorschuss ist längst aufgebraucht –, sie raubt Harry auch sein wichtigstes seelisches Ventil. Zu allem Übel verbünden sich nun auch noch reale und erfundene Figuren gegen ihn …
 
Woody Allens über Jahrzehnte gepflegte fleißige Tradition, pro Jahr einen Film herauszubringen, hat dazu beigetragen, dass selbst Juwelen seines Schaffens dazwischen versunken bzw. in den Online-Diensten „nicht verfügbar“ sind. In Allens Heimatland, den USA, kann „Harry außer sich“ schon wegen der deftigen Vokabeln und der ganz besonders deftigen Eröffnungsszene nicht funktioniert haben. Dieser Film wirkt wie ein Gruß an seine europäischen Fans.
 
Nächste Woche: „Der letzte Tango in Paris“ und „Ein Mann sieht rosa“
KULTFILME
Zu Halloween sprechen Monty Arnold und Torben Sterner mit Susann, Asfaha und Sven vom Podcast "Filmtieftauchen", bei denen sie schon zu Gast waren, über zwei Horrorfilme - wie sich das gehört.

A) Blutgericht in Texas / The Texas Chainsaw Massacre
US-Horrorfilm von 1974
Sally und ihr im Rollstuhl sitzender dicklicher Bruder Franklin bereisen mit ihren Freunden Pam, Kirk und Jerry das ländliche Texas. Als ihnen das Benzin ausgeht, erkunden sie ein einsames Haus, das – wie sich herausstellt – von einer irren Schlachterfamilie bewohnt wird, die sich von Menschenfleisch ernährt. Ein besonders unangenehmer Geselle ist der eine röhrende Motorsäge schwingende „Leatherface“ – er heißt so, weil er sich die Gesichter seiner Opfer anzieht …

Der billig produzierte Schocker von Tobe Hooper ist die Mutter des Slasher- und Teenie-Horrorfilms und so blutrünstig, dreist und grauenvoll, dass er jahrelang verboten war. Das ist in diesem Genre eine Auszeichnung, die den Kult in ungeahnte Höhen trieb. Der Kannibale Leatherface geht auf den realen Serienmörder Ed Gein zurück, der ansonsten so unterschiedliche Figuren wie Norman Bates in „Psycho“ und „Buffalo Bill“ in „Das Schweigen der Lämmer“ inspirierte.

B) The Visit
US-Teenie-Horrorfilm von 2015

Die Teenager Tyler und Rebecca haben durchgedrückt, ihre Großeltern besuchen zu dürfen, obwohl sich Mutter Loretta vor langer Zeit restlos mit ihnen überworfen und den Kontakt abgebrochen hat. Während sie eine Kreuzfahrt mit ihrem neuen Lover macht, fahren der extrovertierte Tyler und seine pfiffige große Schwester für eine Woche aufs Land. Rebecca filmt die ganze Reise mit dem Smartphone, um sie zu einer Doku zu verarbeiten. Die Kids werden herzlich empfangen, wundern sich jedoch bald darüber, wie seltsam das Alter die Menschen macht. Nach und nach werden ihnen Oma und Opa immer unheimlicher …

Der gesamte Film ist als Found-Footage-Montage gestaltet. Das mag damit zusammenhängen, dass Autorenfilmer M. Night Shyamalan nach seinem Durchbruch mit „The Sixth Sense“ einen Abstieg hinnehmen und kleinere Brötchen backen musste. Doch die kleine Form bekommt dem Ergebnis ausgezeichnet. „The Visit“ ist ein klug aufgebautes, raffiniertes und gut besetztes Kammerspiel, das sämtliche Shyamalan-Unsitten davor und danach vermeidet. Sogar die Synchronfassung ist meisterlich.

Unsere Gäste:

FILMTIEFTAUCHEN
Der Film-Podcast mit historischem Faktencheck


Wir – die Kunsthistorikerin und Japanologin Susi, der Filmschaffende Asfaha sowie der Cineast Sven – sprechen jeden Freitag über Filme. Dabei tauchen wir tiefer ein: Wir verbinden unsere Filmanalysen mit historischen Faktenchecks sowie mit filmwissenschaftlichen und gesellschaftlichen Aspekten. Außerdem geben wir Einblicke in die Kultur Japans. Neben unseren regulären Folgen betreiben wir das Format „Kurzkritik“ – kompakte, spoilerfreie Episoden, in denen wir aktuelle Filme bewerten.

Hier geht's direkt zu unseren Folgen: https://filmtieftauchen.de/
Unser Instagram-Profil: https://www.instagram.com/filmtieftauchen_podcast/
Unser Podcast auf Spotify: https://open.spotify.com/show/0lo1gfUS6NNTfCnEI8Yp0o