In der fünften Folge besucht Carolin eine Betreuerin, die schon viele Jahre in der Jugendhilfe arbeitet. Sie ist eine von den Menschen, die je nach Bedarf 24 Stunden am Tag und, sieben Tage die Woche einen jungen Menschen begleiten. Wie schafft man das überhaupt? Gibt es bei so einer Arbeit überhaupt Zeit für private Interessen? Wie viel Raum bleibt für ein eigenes Leben? Aus welchen Gründen entscheidet man sich für solch einen Beruf? Über diese und andere Fragen sprechen Carolin und ihre Gesprächspartnerin in der letzten Folge.
Daniel erzählt in der vierten Podcastfolge von seinen ersten Monaten bei KEEP. Er berichtet von einer sechswöchigen Wanderung und einer Fahrradtour. Außerdem erzählt er, dass er gerade in einem Partnerprojekt von KEEP mitarbeitet.
„Ich bin kein schlechter Mensch, nur am Anfang werde ich immer falsch eingeschätzt“, erzählt Jens. Er kam im Alter von 14 Jahren zu KEEP. Davor lebte er in anderen Hilfeeinrichtungen und Pflegefamilien. Mit wenigen Worten erzählt Jens über seine Zeit bei KEEP und wie er jetzt lebt. Carolin fragt ihn nach seinen Wünschen und auf was er stolz ist.
Außerdem besucht Carolin in dieser Folge auch Daniel, auch er lebte mehrere Jahre bei KEEP. Daniel erzählt von seinen früheren Aggressionsproblemen und von dem Weg, den er in der Betreuung zurückgelegt hat.
In der zweiten Folge des Podcasts ist Flo zu Gast, der ganz offen über seinen früheren Drogenkonsum und die Straftaten in seiner Jugend berichtet und von seiner Angst davor, ins Gefängnis zu müssen.
Außerdem erfahrt ihr in dieser Folge, was Flo geholfen hat, wie er heute lebt und auf was er besonders stolz ist.
Carolins erster Gesprächspartner ist Thomas Ziegler. Er hat die Einrichtung KEEP 2008 mitgegründet.
Thomas erklärt, was Individualpädagogik ist, was sie will, was sie kann und was ihn täglich antreibt, mit sogenannten „schwer erziehbaren jungen Menschen“, auch genannt / „Systemsprengern“ zu arbeiten.
Außerdem sprechen die beiden darüber, was Erfolg in der Jugendhilfe eigentlich ist.