In dieser Folge von Kantonsrat Kompakt blickt Fabio Iten auf die Doppelsitzung vor der Fasnacht zurück. Über zwanzig Geschäfte wurden behandelt – einige davon besonders brisant.
Ein Thema, das für Diskussionen sorgte, war die Sexarbeit im Kanton Zug. Die Debatte machte deutlich, dass der Kanton in diesem Bereich noch Nachholbedarf hat. Als konkrete Zahlen verlangt wurden, konnte die Regierung nicht liefern. Auch die Revisionsstelle der Zuger Kantonalbank war Teil der Ratsgeschäfte, ebenso wie drei Vorlagen im Bereich der Zuger Gerichte.
Besonders emotional wurde die Diskussion um die Forderung, Asylsuchenden künftig Bezahlkarten statt Bargeld auszuhändigen. Häufig wird die Mitte von der SVP als zu links bezeichnet. Diesmal kam von linker Seite der Vorwurf, sie sei zu rechts. Ein Zeichen dafür, dass sie sich genau dort bewegt, wo sie es anstrebt – in der Mitte.
Jetzt reinhören und erfahren, welche Themen den Zuger Kantonsrat beschäftigt haben.