Diese Folge geht einer spannenden Community-Frage nach:
„Gibt es eigentlich so etwas wie eine Service Vision – analog zur Produktvision in Scrum?“
Carsten und Ina beleuchten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln – zwischen Produktentwicklung, Serviceorientierung und Organisationsreife. Dabei diskutieren sie, warum der Begriff Vision im Kontext von Kanban vielleicht nicht ganz passend ist – und warum es oft hilfreicher ist, von Strategie zu sprechen.
Inhalt & Key Takeaways
Unterschied zwischen Produktvision und Service Vision
Warum Kanban kein Framework, sondern ein evolutionäres Managementsystem ist
Wie Strategie und Zielausrichtung in Service-Umgebungen gedacht werden können
Der Zusammenhang zwischen Kanban Maturity Model, Fit-for-Purpose und Serviceentwicklung
Wann eine Vision sinnvoll ist – und wann sie eher verwirrt
Beispiele: User Help Desk, Unternehmenssteuerung mit Kanban, Flight Levels & OKRs
Warum Transparenz über Strategie und Zielrichtung wichtiger ist als das Etikett „Vision“
Frage an euch
Wie seht ihr das?
Habt ihr in eurer Organisation schon einmal eine Service Vision definiert – oder arbeitet ihr mit einer klaren Service Strategie?
Teilt eure Erfahrungen und Gedanken gern mit uns auf LinkedIn!
In the second live special edition of Agile Lean Europe (ALE) 2025 in Munich, Ina Galinski and Carsten Rüscher, together with guests from the audience, delve deeper into key Kanban topics. In English, they discuss value streams in large organizations, unusual visualizations, practical tips and tricks, major "fuck-ups," and personal moments of success with Kanban.
Topics & Highlights
🌊 Value streams in corporations:
👀 Impressive visualizations:
🛠️ Tips & tricks for boards:
💥 Biggest fuck-ups:
🌟 Success stories:
Key takeaways
➡️ Listen to the second live episode from ALE 2025 in Munich!
Share with us: Which visualization or "fuck-up" was your biggest learning experience with Kanban?
Thanks to all participants who joined our session and gave us their questions. We are very thankful, have had you in the session and gave this episode its own flavour.
In this first special edition of Agile Lean Europe (ALE) 2025 in Munich, Ina Galinski and Carsten Rüscher will take questions directly from the audience – live, spontaneously and in English. The focus will be on practical questions relating to the use of Kanban in teams, services and large organisations.
Topics & highlights
🎯 STATIK (Systems Thinking Approach to Introducing Kanban):
🔄 Iterations in Kanban – yes or no?
⏱️ Lead time vs. cycle time:
📏 Ticket sizes:
🛑 Blockers & "Stop starting, start finishing":
🏢 Business agility:
👥 Kanban & team dynamics (Tuckman model):
➡️ Listen to this first English-language live episode from ALE 2025 in Munich!
Subscribe to the podcast, share the episode with your team and tell us: What question should we answer live next time?
Thanks to all participants who joined our session and gave us their questions. We are very thankful, have had you in the session and gave this episode its own flavour.
Wir sind in einer neuen Staffel angekommen. Nach 45 Folgen in Staffel 1 starten wir in eine Neubetrachtung und bringen weiter viel Wissenswertes über das Kanban Universum in diesen Podcast.
Mit Folge 2 "Kanban und die Praxis" vom 08.06.2021 waren wir sehr erfolgreich. Die Folge wird noch immer stark frequentiert, was uns natürlich sehr freut. Gleichzeitig war es für uns wichtig, die gewonnenen Erfahrungen und auch neue Ansätze in eine neue Folge reinzupacken. Daher gibt es mit "Kanban in der Praxis - 2025" nun die Edition für dieses Jahr.
Wie sollte es auch anders sein, beschäftigen wir uns mit dem Kanban Board und klären, wann man wirklich von "Wir machen Kanban" sprechen kann. Gleichzeitig gibt es wie immer Tipps und Tricks über die Nutzung und worauf man achten sollte, wenn man sich dazu entschließt, den evolutionären Weg von Kanban zu starten. Es gibt wirklich sehr viele gute Gründe, dieses zu tun.
Wir freuen uns über Feedback zum Podcast und dieser Folge und noch. mehr über Themenwünsche für künftige Folgen.
🎙 Worum geht’s in dieser Folge?
In dieser gehaltvollen Episode diskutieren Carsten Rüscher und Ina Galinsky, wie Akzeptanzkriterien sinnvoll in einem Projekt- oder Produktentwicklungskontext angewendet werden können. Die beiden beleuchten:
Warum Akzeptanzkriterien kein Muss, aber ein hilfreiches Mittel sind
Der Unterschied zwischen Akzeptanzkriterien und Definition of Done
An welchen Stellen im Prozess sie Sinn machen – vom Work Item bis zur Projektebene
Warum Kontext, Stakeholder-Kommunikation und Policies den Unterschied machen
Und: Wie man aus Akzeptanzkriterien echte Testbarkeit gewinnt
💡 Takeaways
Nutze Akzeptanzkriterien nicht dogmatisch, sondern kontextsensibel
Klare Akzeptanz hilft Teams, Stakeholdern und Testern
Eine gute Diskussion ersetzt oft seitenlange Kriterienkataloge
Policies > individuelle Kriterien, wenn Standards etabliert sind
📩 Mitdiskutieren?
Schreib uns: Wie nutzt ihr Akzeptanzkriterien in euren Kanban-Systemen? Und wie früh im Prozess entstehen sie bei euch?
⏱️ Kapitelmarken
00:00 – Intro & spontane Aufnahme
Begrüßung durch Carsten und Ina – spontane Folge zum Thema Akzeptanzkriterien.
00:38 – Ursprung & Definition von Akzeptanzkriterien
Ina erklärt, wie die Diskussion aus ihrem Team entstand, und führt die KI-Definition ein.
01:25 – Akzeptanzkriterien auf verschiedenen Ebenen
Carsten bringt die Idee ein, Akzeptanzkriterien auch auf Work-Item-Ebene zu denken.
03:05 – Herkunft aus Scrum & Kontext im Kanban
Akzeptanzkriterien sind nicht „per Default“ in Kanban, sondern abhängig vom Kontext.
04:00 – Definition of Done vs. Akzeptanzkriterien
Klare Unterscheidung zwischen DoD (prozessbezogen) und Akzeptanzkriterien (inhaltlich).
06:45 – Wann definiert man Akzeptanzkriterien?
Diskussion über den besten Zeitpunkt und Zweck der Definition – vor allem Klarheit!
09:00 – Die User Story als Gesprächseinladung
Akzeptanzkriterien helfen, Anforderungen festzuhalten, die sonst verloren gehen könnten.
13:00 – Fachlichkeit, Klarheit und Offshore-Kontexte
Warum Fachleute Akzeptanzkriterien explizit machen sollten – besonders bei verteilter Entwicklung.
14:50 – User Stories im Kanban-Kontext
User Stories sind hilfreich, aber nicht verpflichtend – Kontext entscheidet.
16:30 – Das Agile Manifest und Konversation > Dokumentation
Verknüpfung zur agilen Wertebasis.
17:15 – Akzeptanzkriterien auf Epics-, Feature- und Projektebene
Diskussion über Granularität: Wo hört ein Work Item auf, wo beginnt das Projekt?
18:45 – Erwartungen & Realität im Projektauftrag
Carsten zitiert den Satz: „Ich gehe davon aus…“ – das Unheil beginnt damit.
20:00 – Akzeptanz & Testbarkeit
Warum Akzeptanzkriterien auch für Testmanagement ein Segen sind.
22:30 – Mit & ohne Tester: Unterschiede im Umgang mit Akzeptanzkriterien
Wie sich Teams mit und ohne dedizierte Tester unterscheiden.
23:05 – Aufruf zur Diskussion & Veranstaltungen 2025
Carsten und Ina laden zur Diskussion ein und sprechen über ihre Präsenz auf Events.
Diese Folge des Podcasts richtet sich an alle, die sich mit dem Thema Leadership auseinandersetzen möchten oder die bisher der Meinung waren, dass Leadership eine Managementaufgabe ist und auch genau aus diesen Rollen heraus wahrgenommen werden muss.
Ina Galinsky und Carsten Rüscher analysieren die verschiedenen Formen von Leadership und geben konkrete und praxisorientierte Einblicke in unterschiedliche Situationen. Sie vermitteln nützliche Tipps und Handlungsempfehlungen, die unmittelbar und ohne großen Aufwand den persönlichen Leadership-Stil beeinflussen können.
Leadership ist für alle zugänglich und nicht nur auf bestimmte Personenkreise beschränkt.
Die entscheidende Frage ist also: Wie kann man Leadership effektiv einsetzen? Antworten auf diese Fragen und viele andere gibt es in dieser Folge des Kanban Coaching Podcasts.