Wir setzen die Miniserie "Strukturelle Gewalt" fort: Aus unserem eigenen Alltag berichten wir, wie sich von außen gegebene Strukturen auf Beziehungen auswirken. Verlangsamung, Empathie und ständige Rückversicherung "Was hast Du mich sagen hören?" erweisen sich als hilfreich beim Lösen von Konflikten.

Im Alltag sind wir umgeben von struktureller Gewalt - hier alleine schon durch den Rhythmus der Institution Schule. Wir sprechen über die Möglichkeiten, sich in diesem Rahmen Räume zu schaffen, in denen Kinder und Jugendliche wachsen können.

Häufig wird mit unterschiedlichen Maßen gemessen. Schüler*innen aus prekären Familienverhältnissen haben oft kein Geld für Schulmaterialien. In der Schule ist das zu spüren, und viele Jugendliche haben empfindliche Antennen dafür. "Wenn sie nur wollten, dann könnten sie auch arbeiten" -- eine häufige (unerkannte) innere Einstellung von Lehrkräften. Wir sprechen darüber.

Nach den Ferien gibt es einen neuen Stundenplan und eine neue Einteilung in Klassen oder Lerngruppen. Ob diese Strukturierung und Einteilung für das Lernen und die Entwicklung der Schüler*innen hilfreich ist, bleibt mehr als fraglich -- im Gegenteil: Neugier und Freude am Lernen werden durch dieses über 150 Jahre alte Prinzip in der Schule mehr unterdrückt als gefördert.

Die Ferien sind vorbei. Wie kann das neue Schuljahr so werden, dass wir am Ende auf ein gelungenes Jahr zurückblicken können. Offenheit für Neues als Haltung und Dankbarkeitspraxis als Werkzeug helfen, Beziehung zu den Schüler*innen und Kolleg*innen konstruktiv zu gestalten. 

Segeln kann, richtig verstanden, eine wirklich inklusive Sportart sein. Wir sprechen darüber, wie auch schwerstbehinderte Menschen am Segelsport teilhaben können, wenn die mentale Einstellung stimmt. Viele vermeintliche Probleme sind gar keine!
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Sowas passiert häufiger: Setz Dich gerade hin! Halte den Stift richig! Häufig korrigieren wir ander Menschen. Aber dieses Verhalten sitzt tiefer und wir verletzen ganz häufig den privatesten Rum des Anderen. Wir überlegen, wie Beziehung besser werden kann.

Aggression entsteht aus misslungenen Beziehungen. Aber kann eine gelingende Beziehung Aggression gezielt vermindern? Wir sprechen über Aggression als Ausdruck von Emotionen, ohne deren Verständnis eine empathische Beziehung nicht wachsen kann. Erzieherische Planung rückt dann in Hintergrund.

Haareziehen, Stühle werfen, schreien – Kinder provozieren mit Verhalten, das man nicht ignorieren kann. Aber warum? Wie man auffälliges Verhalten empathisch verstehen kann und warum der Satz "Hör auf damit!" nutzlos ist.
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Diskriminierung und Missachtung von individuellen Bedürfnissen sind viel stärker verbreitet als wir alle glauben. Bereits im Umgang mit Kleinkindern wenden wir Gewalt an, häufig ohne uns dessen überhaupt bewusst zu werden.
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Traumata und Autismus: Ein stark autistischer Jugendlicher aus Syrien besucht eine Förderschule in Berlin. Wie kann man eine funktionierende Beziehung gestalten?
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