In meiner ersten Folge aus meiner neuen Heimat Bochum spreche ich über einige anstehende Ereignisse und stelle Euch den Autor Kazuo Ishiguro und sein Erstlingswerk "A Pale View of Hills" vor, das mich die letzte Woche begleitet, ja gar verfolgt hat. Zum Ende der Folge lese ich wieder ein paar eigene Texte vor.
Wie in der Folge erwähnt, könnt Ihr mich und meine Arbeit supporten, in dem Ihr mir Bücher schickt, geht ganz einfach über diesen Link: http://bit.ly/4jXJehJ
Ein erneutes Lebenszeichen. Nur ein bisschen Pariser Cafés und neue Gedichte und ein paar Empfehlungen aus dem Bücherschrank, darunter:
Louise Glück - Winterrezepte aus dem Kollektiv, Poems 1962-2020
Jürgen Becker - Nachspielzeit
Julian Ayesta - Helena oder das Meer des Sommers
Alex Capus - Das kleine Haus am Sonnenhang
A Real Pain (Kinofilm)
Eine Annäherung an meine krankhafte Melancholie und depressionsähnlichen Lebensabschnitte anhand meines Notizbuchs, Gedichten und ein paar Kurzgeschichten.
Info-Telefon Depression unter der Tel.: 0800 / 33 44 533
Ich muss erstmal wieder reinkommen in dieses Podcastding. Also hier eine etwas wirre und sprunghafte Folge für den Start! Freu mich, wieder vor dem Mikrofon zu sein.
Der Januar war in diesem Jahr wieder viel zu düster und melancholisch. Trotzdem konnten zwei Dinge mich in diesem Monat aufheitern: Ein japanisches Buch und ein japanischer Film. Genau an seinem 75. Geburtstag lag Haruki Murakamis neuer Roman „Die Stadt und ihre ungewisse Mauer“ in meinem Treppenhaus und ein paar Tage später besuchte ich Wim Wenders neuen Film Perfect Days.
Schon während seiner Bankettrede anlässlich der Verleihung des Literaturnobelpreises 2006 hat Orhan Pamuk gesagt, er wäre am liebsten Maler geworden und nicht Schriftsteller. Als er sich dann doch dazu entschieden hat, Bücher zu schreiben, habe er diesen Maler in sich getötet. So wirklich gestorben ist dieser innere Maler aber anscheinend doch nicht.
Ich habe mich an den Küchentisch gesetzt und ein bisschen über das Jahr und meine Proust-Lektüre geschwafelt. Frohe Weihnachten, in welchem Zug oder Auto Ihr auch immer sitzt beim Hören!
In dieser Folge habe ich mal wieder einen Gast. Michael Kurth, der als „Curse“ seit ein paar Jahrzehnten zu den beliebtesten deutschen Rappern zählt und mittlerweile auch noch einen sehr erfolgreichen Podcast pflegt, Bücher schreibt und coacht. Wir haben uns über seinen Bezug zur Literatur, die Arbeit am aktuellen Album, seine Schreibprozesse und vieles mehr…
Eine Folge über verlorene Generationen, toxische Paare der Weltliteratur und die Urfassung von Ernest Hemingways „Paris ein fest fürs Leben“. In der Nacht zum Freitag konnte ich nicht schlafen und habe mich träge vor das Mikrofon gehockt. Ich habe keine Valium genommen und mein Sprachzentrum ist bereits seit Monaten so angegriffen! Bitte Verzeiht. Folgt mir…
Im Februar habe ich Gunther Philler in seiner Jenaer Bücherstube besucht und mit ihm über sein Leben als Buchhändler, Lieblingsbücher und die Literaturwelt in Jena vor und nach 1989 gesprochen. In diesem Jahr feiert Gunther Philler mit seiner Buchhandlung vierzigjähriges Jubiläum als Inhaber, ein guter Anlass, um ein bisschen durch die Zeit zu reisen.
Nachwehen des Winters. Ein Neuanfang. Der Kampf um Troja. Sam Rockwell in New York. Rayuelasprünge. Kerouac, wtf?
In dieser Folge geht es um meinen anstehenden Berlin Trip und um eine Leidenschaft von mir: Briefe und Tagebücher.
Notizen aus der Niemandsbucht. Neue Anfänge. Außerdem Mayröcker, Smith, Amaral O'Nan, Fitzgerald, Hannah. Hoffe, die Tonqualität ist in Ordnung.
Ich habe mich sehr auf meinen Gast Pierre Jarawan gefreut, dessen zweiter Roman "Ein Lied für die Vermissten" eins meiner Quarantänehighlights war. In dieser Folge sprechen wir über die politischen Hintergründe seines Romans, seinen Werdegang zum Schriftsteller und vieles mehr. Sorry für die Soundqualität in dieser Folge! Ich hatte etwas falsch eingestellt bei meiner Tonspur und bekomme das leider auch nicht rausbearbeitet.
In dieser Folge unterhalte ich mich mit der Hamburger Schriftstellerin Leona Stahlmann über ihren Roman "Der Defekt".
In dieser Folge geht es um den deutschen Schriftsteller Wolfgang Welt. Ich habe mit seinem Herausgeber Martin Willems über sein Werk und die anstehende "Lange Nacht" im DLF gesprochen.
In dieser Folge geht es mal etwas indirekter über Bücher. Ich stelle Euch ein paar Filme vor, die ich mag und die das Leben unterschiedlicher Schriftsteller behandeln. In "Before Night Falls" geht es um den kubanischen Schriftsteller Reinaldo Arenas, in "Capote" um Truman Capote und zuletzt stelle ich Euch drei aktuellere Filme zur Beat-Generation vor.
In dieser Folge habe ich den Buchhändler und Bookstagramer Florian Valerius aus Trier als Gesprächspartner. Florian hat sich "Und jetzt bin ich hier" von Jessica Andrews als Diskussionsgegenstand ausgesucht für die Folge. Außerdem geht es um den Buchändleralltag, Murakami und alte weiße Männer wie uns.