All content for HeinrichSchimpf’s Podcast is the property of heinrichschimpf and is served directly from their servers
with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
In meinen Podcasts geht es um seelische und körperliche Gesundheit. Mein Hintergrund ist meine langjährige Tätigkeit als Arzt und Psychoanalytiker.
Das Video mit dem Titel "Wieviel Bewegung?" vom Kanal Heinrich Schimpfs Psychotherapeutische Praxis ist ein ausführliches Gespräch zwischen Heinrich Schimpf und seinem Gast, Dr. Marcus, Franz aus Wien über die Bedeutung von körperlicher Bewegung für die Gesundheit und ein erfülltes Leben im Alter.
Die Hauptpunkte des Videos sind:
1. Persönliche Erfahrungen und Routinen
Die Sprecher betonen, dass sie trotz ihres Alters (Heinrich Schimpf: 73, Markus: 62) gesund und sportlich aktiv sind und dies ihrer regelmäßigen Bewegung verdanken.
Markus (Gast):
Begann mit Judo (bis kurz vor dem schwarzen Gürtel) als Selbstverteidigung nach einem Vorfall in seiner Jugend [01:09].
Wurde in den 80er Jahren zum Jogger, als dies in Wien noch als „sonderbar“ galt [01:51].
Seine heutige Routine besteht aus zwei- bis dreimal Laufen pro Woche (teilweise früh morgens um 5 Uhr) und ein- bis zweimal Krafttraining mit einem Personal Trainer, wobei er auf die richtige Technik achtet [05:30]. Er hat kürzlich auch mit Mountainbiking begonnen [05:39].
Heinrich Schimpf:
Wurde durch Geschichten in Reader's Digest zum Laufen inspiriert, was ihn nach eigener Aussage zu einem glücklicheren Menschen machte [12:17].
Seine tägliche Routine umfasst 6–8 Minuten morgendliche Übungen (Liegestützen, Klimmzüge, Rückenübungen) [34:43].
Anschließend geht er 8,5 km langsam mit seiner Frau joggen (als eine Art Scheidungsprophylaxe), wobei sie sich manchmal über Fragen von Konversationskarten austauschen [35:23].
Er fährt mit dem normalen Fahrrad zu den Pferden und zurück und nimmt an Wettkämpfen teil, da diese motivierend wirken [36:01].
2. Zentrale Botschaften zur Bewegung
Die Experten legen den Zuschauern folgende Empfehlungen ans Herz:
„Wenig hilft viel“ (Mikro-Training): Schon kleine, regelmäßige Bewegungseinheiten haben einen nachweislich positiven Effekt auf die Sterblichkeit.
Beispiele: Die Treppe nehmen statt des Lifts [07:18], jede Stunde fünf Kniebeugen bei sitzender Tätigkeit [08:08], oder das Bücken beim Aufheben eines heruntergefallenen Gegenstands als Trainingsimpuls sehen [16:37].
Geistige Fitness: Körperliche Bewegung ist wichtig für das Gehirn. Durch Sport werden endokrine Substanzen freigesetzt, die gegen Demenz wirken [13:30]. Das Gehirn bleibt bis ins hohe Alter lernfähig [27:35].
Sturzprophylaxe und Balance: Die Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten, ist entscheidend, um Stürze (eine der häufigsten Todesursachen im Alter) zu vermeiden [22:11].
Tipp: Zähneputzen auf einem Bein trainiert das Gleichgewichtssystem und wirkt ebenfalls der Demenz entgegen [22:42].
Langsamer Einstieg für Anfänger: Wer beginnt, sollte die Devise „Start low, go slow“ beherzigen, um Überlastung und Verletzungen zu vermeiden [39:39]. Es sei ratsam, nicht zu versuchen, in kurzer Zeit zu intensiv einzusteigen.
Selbstwirksamkeit: Man sollte sich nicht blind auf alle Ratschläge verlassen, sondern ein Gefühl für den eigenen Körper entwickeln und ihm vertrauen, was die benötigte Flüssigkeitsmenge oder das Training betrifft [40:42].
Abschließend betonen die Sprecher die Notwendigkeit, vom Vorhaben ins Tun zu kommen und sich durch Partner, Freunde oder Gruppen zu motivieren [25:02].
Das vollständige Video finden Sie hier: http://www.youtube.com/watch?v=X0Sk4MydOw0
HeinrichSchimpf’s Podcast
In meinen Podcasts geht es um seelische und körperliche Gesundheit. Mein Hintergrund ist meine langjährige Tätigkeit als Arzt und Psychoanalytiker.