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Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
IBA Hamburg GmbH, Anke Hansing
58 episodes
2 weeks ago
Dieser Podcast zur Zukunft der Stadt diskutiert mit wechselnden Gästen Themen wie bezahlbares Wohnen, Freiraum, Architektur, Kultur, Mobilität, Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, Verkehr, Sport, Arbeitsplätze, Bildung, Mitwirkung, Nachbarschaften und Bürgerbeteiligung etc. Die Stadtentwicklung von morgen wird auch anhand von best practice Beispiele der Gäste vorgestellt. Die Shownotes jeder Podcastfolge ergänzen die diskutierten Themen und Projekte. Die IBA Hamburg als Gastgeberin entwickelt lebenswerte Wohnquartiere und neue Stadtteile in Hamburg durch eine zukunftsgerichtete Stadtplanung am Puls der Zeit. Ausführliche Informationen zu den Projekten der IBA Hamburg sind hier zu finden: www.iba-hamburg.de
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Dieser Podcast zur Zukunft der Stadt diskutiert mit wechselnden Gästen Themen wie bezahlbares Wohnen, Freiraum, Architektur, Kultur, Mobilität, Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, Verkehr, Sport, Arbeitsplätze, Bildung, Mitwirkung, Nachbarschaften und Bürgerbeteiligung etc. Die Stadtentwicklung von morgen wird auch anhand von best practice Beispiele der Gäste vorgestellt. Die Shownotes jeder Podcastfolge ergänzen die diskutierten Themen und Projekte. Die IBA Hamburg als Gastgeberin entwickelt lebenswerte Wohnquartiere und neue Stadtteile in Hamburg durch eine zukunftsgerichtete Stadtplanung am Puls der Zeit. Ausführliche Informationen zu den Projekten der IBA Hamburg sind hier zu finden: www.iba-hamburg.de
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Episodes (20/58)
Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Parkhäuser – einst Schmuddelkind der Stadtplanung jetzt Treffpunkte im Quartier
Wie sieht ein Parkhaus aus, das mehr kann, als Autos unterzubringen? Was passiert, wenn es zum Treffpunkt der Nachbarschaft, zur Energiezentrale und zum Scharnier moderner Mobilität wird? In der neuen Folge des Podcasts „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Sabine de Buhr, städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg, über die Zukunft des Parkens und darüber, wie Mobility Hubs zu lebendigen Bausteinen nachhaltiger Stadtentwicklung werden. „Wir müssen weg von der Vorstellung, dass Parkhäuser nur Stellplatzflächen sind. Sie können Orte sein, an denen sich Mobilität, Alltag und Nachbarschaft begegnen,“ so Christopher Conrads, Produktmanager bei der Firma Goldbeck. Doch dieser Gedanke geht noch weiter: Parkhäuser der Zukunft können vielfältige Nutzungen aufnehmen und zum Herzstück eines Quartiers werden. „In Wien betreiben wir ein Parkhaus, wo es (…) auch Möglichkeiten gibt, sich den Rasenmäher oder weitere Geräte auszuleihen“, erzählt er. Für ihn bietet der Mobility Hub beispielsweise Paketshops, einen kleinen Lebensmittelladen und einen Gemeinschaftsraum, den man sich für private Feiern mieten kann. Damit werden Parkhäuser zu Orten, die den Alltag erleichtern und die Nachbarschaft stärken. „Deshalb ist auch meine Philosophie, dass Quartiersparkhäuser keine schmuddeligen Gebäude am Ende eines Quartiers sein müssen, sondern sie können gern ein zentraler Anlaufpunkt sein.“ Auch das Thema nachhaltiges Bauen steht im Fokus des Gesprächs: „Wir wollen Gebäude bauen, die ressourceneffizient sind und deren Materialien sich später sortenrein rückbauen und wiederverwenden lassen,“ so Conrads. Ob in Oberbillwerder, Bremen oder Wien – moderne Mobility Hubs zeigen, wie Parkhäuser zum Dreh- und Angelpunkt zukunftsfähiger Mobilität werden. Eine Folge über neue Ideen für den Stadtraum, smarte Bauweisen und die Frage, wie das Parken von morgen unser Zusammenleben prägen kann.
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2 weeks ago
25 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
KI in der Stadtentwicklung – zwischen Vision und Praxis
Wie sieht das Quartier der Zukunft aus – und welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz dabei? In der neuen Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr, städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, mit Prof. Dr. Vanessa Borkmann vom Fraunhofer-Institut über zukunftsfähige Stadtquartiere, KI-gestützte Planung und die Chancen innovativer Technologien für unser Zusammenleben. Borkmann betont gleich zu Beginn: „Wir bauen Quartiere für Menschen und deswegen sind natürlich Menschen im Quartier der Zukunft, die aber im Hintergrund oder in der Begleitung von Technologie bis hin zum Roboter in ihren Lebenswelten bestmöglich Unterstützung finden.“ Dabei macht sie deutlich, dass die Auseinandersetzung mit KI für alle relevanten Akteure unverzichtbar ist: „Ich würde doch jeder Person empfehlen, die in diesen Arbeitsbereichen tätig ist, dass man sich zumindest mal damit auseinandersetzt, was es in Zukunft für Chancen gibt.“ Im Gespräch wird klar, welche Potenziale KI für die Stadtentwicklung birgt – von der parametrisierten Planung ganzer Quartiere in Minuten, über digitale Avatare für Bürgerbeteiligung und Quartiersmanagement, bis hin zu Robotern als sichere Begleiter im Alltag. Gleichzeitig betont Borkmann die Notwendigkeit, die Menschen mitzunehmen: Akzeptanz und Partizipation bleiben zentrale Schlüssel. Borkmann hebt hervor: „Hier müssen wir aufpassen, dass wir die Menschen nicht verlieren im Prozess, weil wir der KI zu viel Aufmerksamkeit geben.“ Auch für Hamburgs große Projekte wie Oberbillwerder oder in Wilhelmsburg eröffnet sich ergänzende Zukunftsaussichten durch den Einsatz von neuen Technologien beispielsweise in Pilotprojekten.
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1 month ago
39 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Ein Blick hinter die Kulissen: Finanzsenator Dr. Andreas Dressel spricht Klartext
Wer in Hamburg baut, braucht nicht nur gute Ideen – sondern auch Geld, Fläche und Geduld. In der neuen Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, mit einem Mann, der über all das mitentscheidet: Dr. Andreas Dressel, Finanzsenator der Freien und Hansestadt Hamburg. Dressel, ein echtes Hamburger Eigengewächs mit über 25 Jahren Erfahrung in Politik und Verwaltung, gibt tiefe Einblicke in die Stadt- und Liegenschaftspolitik. Dabei wird klar: Hamburg verfolgt konsequent eine neue Bodenstrategie. Grundstücke werden nur noch in Ausnahmefällen verkauft – stattdessen setzt die Stadt auf das Erbbaurecht. Dabei bleibt der Boden im Besitz der Stadt und Bauherren zahlen eine jährliche Pacht. Für Dressel ist das ein zukunftsweisendes Modell: „Die Zeiten, in denen wir Grundstücke im Höchstgebotsverfahren vergeben haben, die sind natürlich absolut vorbei.“ Kritik aus der Wohnungswirtschaft nimmt er ernst und lädt zum offenen Austausch ein: „Kommt gerne her und zeigt uns den Business Case, wenn er nicht aufgeht.“ Seiner Einschätzung nach rechnet sich das Erbbaurecht langfristig, vor allem durch niedrige Pachtzinsen und lange Laufzeiten: „Unsere Vermutung ist nämlich, es geht auf – durch die lange Laufzeit.“ Neben politischen Strategien lässt Dressel auch Persönliches durchblicken, etwa seine Anfänge bei den Jusos, seine Verbundenheit zur Stadt und seine Vision für ein Hamburg mit olympischen Ambitionen. Mit viel Klartext, Sachkenntnis und hanseatischem Pragmatismus wirft diese Podcastfolge einen spannenden Blick hinter die Kulissen einer Stadt, die nicht nur wachsen, sondern auch gerecht und nachhaltig gebaut werden will.
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3 months ago
39 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Heilige Räume, neue Wege – Kirche baut für das Gemeinwohl
Was kann die Kirche zur Stadtentwicklung beitragen? In dieser Folge des Podcasts „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ unterhält sich Sabine de Buhr von der IBA Hamburg mit Propst Frie Bräsen. Er ist Pastor, Musiker und Vorsitzender des Aufsichtsrats von "Bauwerk", die auf die Entwicklung und Verwaltung kirchlicher Immobilien spezialisiert sind. Am Beispiel des St. Trinitatis-Quartiers wird deutlich, wie kirchliche Grundstücke gemeinwohlorientiert entwickelt werden können. Gemeindeleben, Kita, Pilgerherberge, soziale Wohnprojekte und ein Nachbarschaftscafé verschmelzen dort zu einem Modellprojekt, das Bräsen als „Gesamtkunstwerk aus sehr verschiedenen Nutzungseinheiten“ beschreibt. Auch Friedhöfe rücken in den Blick – als stille Ressourcen in einer wachsenden Stadt. In Hamburg werden bestehende Friedhöfe aufgegeben und sollen u.a. zu einem Park umgewandelt werden. Dabei wünscht sich Bräsen neue Kooperationsmodelle: „Wir werden auch angesichts des Klimawandels […] auf diese Friedhöfe als Grünflächen, Erholungsorte und als Ressourcen für ein gesundes Klima angewiesen sein.“ Friedhöfe könnten künftig Orte des Lebens und Erinnerns zugleich sein – Räume, in denen „Tod und Sterben, Park und Erholung so ineinandergreifen“. Neben kirchlichen Bauprojekten geht es in dieser Folge auch um neue Formen von Beteiligung und die Frage, wie sich Kirche in Neubauquartieren relevant verankert. Die Kirche will dabei – bei allem Strukturwandel – als Teil der Lösung für viele Herausforderungen der Stadtgesellschaft agieren.
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4 months ago
36 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Baukosten bis zum Himmel – Wie der neue Hamburg-Standard gegensteuern soll
Ob steigende Baukosten, strenge Normen oder das umstrittene Erbbaurecht – Podcastgast Andreas Breitner nimmt kein Blatt vor den Mund: „Erbbaurecht ist bei unseren Mitgliedsunternehmen beliebt wie Fußpilz.“ Warum diese Form der städtischen Grundstücksvergabe dennoch historisch gewachsen ist, aber heute bei Genossenschaften auf Widerstand stößt, erklärt er pointiert und mit Blick auf die Realität der Wohnungsunternehmen. In der neuen Folge von Hallo Hamburg! Stadt neu bauen spricht Gastgeberin Sabine de Buhr, städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, mit Andreas Breitner, Direktor des Verbands norddeutscher Wohnungsunternehmen (VNW), über die dringendsten Herausforderungen und wegweisende Ansätze für den Wohnungsbau in Hamburg. Ein Hoffnungsträger ist der Hamburg-Standard – eine freiwillige Vereinbarung zur Kostenreduktion und Prozessoptimierung im Hamburger Wohnungsbau. Breitner lobt die breite Allianz hinter dem Projekt: „Der Hamburg-Standard ist eine konzertierte Aktion – alle, die am Bau beteiligt sind, haben mitgewirkt.“ Wie sich diese Maßnahmen in der Praxis bewähren können, zeigt sich unter anderem im IBA-Modellquartier Wilhelmsburger Rathausviertel. Im Gespräch wird darüber diskutiert, wie aus Konzepten gebaute Realität wird – und warum gemeinsame Werte und echte Kooperation entscheidend sind, um kostengünstigen und zugleich qualitätsvollen Wohnraum zu schaffen. Diese Podcastfolge bietet klare Worte, fundierte Perspektiven und macht das gemeinsame Ziel deutlich: ein Hamburg, in dem sich alle das Wohnen leisten können.
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5 months ago
39 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Wenn alle reden, aber keiner zuhört – Warum Beteiligung oft scheitert
Wie gelingt es, Bürgerbeteiligung wirksam zu gestalten? Was braucht es, damit Kommunikation zwischen Fachleuten funktioniert? Und welchen Beitrag kann Kultur zu einer vielfältigen Stadtentwicklung leisten? In der neuen Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Sabine de Buhr, städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg, mit Prof. Dr. Gesa Birnkraut – Kulturmanagerin, Beraterin und Expertin für Beteiligungsprozesse. Gesa Birnkraut bringt es auf den Punkt: „Wenn beteiligt wird, dann soll es bitte so passieren, dass alle das Gefühl haben, dass diese Beteiligung auch einen positiven Effekt hat.“ Doch gerade darin liegt die Herausforderung. Nicht selten fühlen sich Bürgerinnen und Bürger übergangen – etwa, wenn Erwartungen an Mitgestaltung geweckt werden, die letztlich nicht erfüllt werden können. Umso wichtiger sind eine klare Rollenverteilung und Kommunikation von Anfang an. Auch über die Gesprächskultur unter Fachleuten wird diskutiert: Was passiert, wenn unterschiedliche Sprachen aufeinandertreffen – von der Verwaltung über die Kultur bis hin zur Stadtplanung? „Wir reden vielleicht alle Deutsch – aber trotzdem nicht die gleiche Sprache“, erklärt Birnkraut. Manchmal bedarf es einfach einer interdisziplinären Verständigung und Moderation von Prozessen und gemeinsamen Planungen. Ein weiteres zentrales Thema der Folge: die Rolle von Kultur in der Stadtentwicklung. „Wenn Kultur nicht nur sendet, sondern auch empfängt,“ so Gesa Birnkraut, „dann wird sie zum aktiven Motor für gesellschaftliche Teilhabe und Stadtgestaltung.“ Sie fordert: Kultur muss frühzeitig und strategisch in Entwicklungsprozesse eingebunden werden – als integraler Bestandteil lebenswerter Quartiere. Dafür braucht es verlässliche Räume, langfristige Perspektiven und das Zusammenspiel von Verwaltung, Planung und Kulturszene. Denn eine lebendige Stadt braucht mehr als Wohnraum – sie braucht kulturelle Identität, Begegnung und Austausch.
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6 months ago
42 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Mehr als Planschen: Warum Schwimmbäder Orte des Miteinanders sind
In dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ tauchen wir ein in die Zukunft des Schwimmens in der Hansestadt. Sabine de Buhr spricht mit Dirk Schumaier, dem langjährigen Geschäftsführer von Bäderland Hamburg, über die Herausforderung, Tradition und Innovation in Einklang zu bringen. Wie schafft es die Hansestadt, trotz steigender Betriebskosten und wachsender Nachhaltigkeitsanforderungen, attraktive Schwimmbäder für alle Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen? Hamburgs Schwimmbäder sind weit mehr als Sportstätten – sie sind lebendige Treffpunkte für Bewegung, Erholung und Integration. „Unsere Bäder sind Orte der sozialen Begegnung. Am Ende, wenn man ins Schwimmbad kommt, ist irgendwie jeder gleich“, betont Schumaier. Während andernorts Bäder schließen, verfolgt Bäderland eine klare Strategie: „Wir haben hier in dieser Stadt einen Bäderbestand, den wir regelmäßig in Stand gehalten haben.“ Dirk Schumaier gibt spannende Einblicke in aktuelle Projekte, darunter das geplante Schwimmbad in Oberbillwerder – ein Meilenstein für die wachsende Stadt. Außerdem stehen Fragen im Fokus, die viele Hamburgerinnen und Hamburger bewegen: Wie kann jedes Kind schwimmen lernen? Und warum bleibt das Baden in Elbe und Alster weiterhin tabu? Also, abtauchen und reinhören!
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7 months ago
37 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Grüne Städte, kluge Strategien – Wie plant Berlin?
Was haben Ampeln mit grüner Stadtentwicklung zu tun? Und warum braucht es ein ausgeklügeltes Management, um urbane Freiräume langfristig lebendig zu halten? In dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Sabine de Buhr, IBA Hamburg, mit Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin, über die komplexen Zusammenhänge von grüner Stadtentwicklung, Finanzierung und integrativen Planungsansätzen. „Wir sind keine reine Grünflächenverwaltung – wir denken Stadt als Ganzes“, sagt Schmidt. Dazu gehören nicht nur innovative Parklandschaften wie der Spreepark Berlin und das Tempelhofer Feld, sondern auch nachhaltige Mobilitätslösungen und moderne Infrastruktur. Wie gelingt es Grün Berlin, Großprojekte nachhaltig zu finanzieren und effizient zu steuern? „Wir arbeiten mit einem Finanzierungsmodell, das verschiedene Förderquellen nutzt und zweckgebundene Mittel sichert“, erklärt Schmidt. Ein Beispiel ist der beliebte Park am Gleisdreieck, dessen langfristige Pflege durch ein eigenes Management-Team vor Ort gesteuert wird – mit festen Budgets, klaren Verantwortlichkeiten und direkter Abstimmung mit Anwohnenden und Nutzergruppen. Diese Folge gibt wertvolle Einblicke in die Mechanismen hinter einer erfolgreichen grünen Stadtentwicklung – von der ersten Idee bis zur langfristigen Bewirtschaftung. Gemeinsam werden Strategien diskutiert, um urbane Räume klimaresilient zu gestalten. Ob smarte Regenwasserbewirtschaftung oder die richtige Auswahl von hitzetoleranten Pflanzen – der Schlüssel liegt in einer ganzheitlichen Herangehensweise. „Wenn wir nicht übergreifend denken, lösen wir nur einzelne Probleme, aber schaffen keine nachhaltigen Stadtstrukturen“, so Schmidt.
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8 months ago
45 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Bauen, Mieten, Nachbarschaft: Herausforderungen im Wohnungsbau
Bezahlbarer Wohnraum ist in Hamburg gefragter denn je – doch steigende Baukosten, Fachkräftemangel und hohe regulatorische Anforderungen erschweren den Neubau. Wie geht Hamburg mit diesen Herausforderungen um? In dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Gastgeberin Sabine de Buhr, IBA Hamburg, mit Snezana Michaelis, Vorständin der SAGA, über Strategien für eine bezahlbare Stadtentwicklung. Als größtes kommunales Wohnungsunternehmen Deutschlands verwaltet die SAGA rund 140.000 Wohnungen in Hamburg. Doch die Fluktuation ist gering – im Schnitt wird eine SAGA-Wohnung nur alle 20 Jahre frei. „Die Nachfrage übersteigt das Angebot um ein Vielfaches. Um Wohnraum zu sichern, müssen wir kontinuierlich neu bauen und modernisieren“, erklärt Michaelis. Dabei steht die SAGA vor einem Balanceakt: Einerseits muss Wohnraum bezahlbar bleiben, andererseits steigen Bau- und Energiekosten enorm. „Wir setzen auf klare Kostenobergrenzen und optimierte Bauprozesse, um weiterhin wirtschaftlich bauen zu können“, so Michaelis. Im Gespräch wird auch deutlich, wie wichtig die aktive Quartiersentwicklung mit ergänzenden sozialen Projekten ist. Die SAGA-Stiftung Nachbarschaft unterstützt zahlreiche Initiativen, um das gemeinschaftliche Miteinander zu stärken. Ein beeindruckendes Beispiel ist das Stipendium für eine Quartierskünstlerin, die aktuell in Dulsberg kreative Impulse setzt. „Es geht darum, Menschen über Kunst und Kultur miteinander zu verbinden und den Stadtteil erlebbar zu machen“.
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9 months ago
43 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Neue Sehnsuchtsorte am Stadtrand?
In dieser Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ stellt sich die Frage: Wie sieht die Zukunft des Wohnens aus, wenn die Grenzen zwischen Stadt und Land immer mehr verschwimmen? Sabine de Buhr, städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg, begrüßt den Experten Prof. Dr. Uwe Altrock, Dekan und Professor für Stadterneuerung und Planungstheorie an der Universität Kassel. Gemeinsam diskutieren sie die Suburbanisierung – die Entwicklung neuer Wohn- und Lebensräume am Stadtrand. Warum zieht es immer mehr Menschen aus den Stadtzentren an den Rand, und was bedeutet das für die Stadtplanung? Uwe Altrock erklärt: „Eigentlich zeigen Umfragen seit Jahrzehnten, dass über 70 Prozent der Haushalte am liebsten im Einfamilienhaus wohnen möchten. Doch neue Lebensstile führen auch zu einer stärkeren Nachfrage nach urbanen Qualitäten in den Vorstädten.“ Es entsteht aktuell eine neue Suburbanität mit Wohnquartieren am Stadtrand, die urbane Infrastruktur, Nachhaltigkeit und Naturnähe verbinden. Das Gespräch beleuchtet die Herausforderungen dieser Stadterweiterungen. Wie gelingt es, den wachsenden Bedarf an Wohnraum in Ballungszentren zu decken, ohne dabei die Landschaft zu zersiedeln? Wie und für wen können Stadterweiterungen lebendig, nachhaltig und vielfältig gestaltet werden? „Neue Quartiere haben oft den Anspruch, Ressourcen zu schonen und Funktionen anzubieten, die sonst nur mit Innenstädten verbunden werden – etwa Arbeitsplätze oder lebendige öffentliche Plätze,“ beschreibt Prof. Altrock bisherige Forschungsergebnisse. Diskutiert wird auch über die Kritik an Hamburgs neuem Stadtteil Oberbillwerder. Prof. Altrock weist darauf hin, dass Quartiere wie Oberbillwerder kompakt geplant werden, während eine Verlagerung von Wohnungsbau weiter nach außen zu längeren, weniger nachhaltigen Verkehrswegen führe. In kleineren Städten oder Gebieten in Randlangen seien die Wohnquartiere weniger dicht bebaut. Daher wäre deutlich mehr Fläche nötig, um die gleiche Anzahl an Wohnungen zu schaffen.
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11 months ago
40 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Die Zukunft beginnt jetzt – Megatrends und ihre Auswirkungen auf die Stadtentwicklung
In der neuesten Folge des IBA Hamburg-Podcasts „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Zukunftsforscher Marcel Aberle mit Sabine de Buhr über die großen Herausforderungen und Chancen der Stadtentwicklung im Kontext globaler sogenannter Megatrends. „Wir leben in einer superdiversen Gesellschaft mit vielfältigen Bedürfnissen und Ansprüchen. Klassische Lösungen reichen nicht mehr aus“, betont Aberle. Er zeigt auf, wie Konzepte der Flexibilität und Innovation zum Schlüssel für die Zukunft werden. Wie gesellschaftliche Transformationsprozesse in städtebauliche Planung integriert sind, wird am Beispiel des neuen Hamburger Stadtteils Oberbillwerder deutlich. Ein Schwerpunkt liegt auf Bewegung und Gemeinschaft. „Sport und Bewegung sind ein riesiger Hebel in Bezug auf Transformationen – sowohl physisch als auch gesellschaftlich“, erklärt Aberle. Das Konzept der Active City in Oberbillwerder macht Bewegung zu einem selbstverständlichen Bestandteil des Alltags und schafft gleichzeitig Räume für generationsübergreifende Begegnungen. Von multifunktionalen Sportflächen bis hin zu Ruhezonen – der Stadtteil soll gestaltet werden, dass er vielfältige Lebensstile anspricht und nachhaltige Lebensqualität bietet. Diese Episode beleuchtet, wie urbane Quartiere nicht nur auf gesellschaftliche Veränderungen reagieren, sondern aktiv dazu beitragen können, neue Maßstäbe für die Zukunft zu setzen.
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11 months ago
41 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Mehr Wohnungen, weniger Bürokratie: Wie Hamburg neue Wege geht
Wie schaffen wir es, in einer Stadt wie Hamburg neuen, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen – trotz steigender Baukosten und geringer werdender Flächenangebote? In der neuen Folge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ geht Gastgeberin Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, gemeinsam mit Dr. Rolf Bösinger, Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, dieser Frage auf den Grund. Dr. Bösinger gibt exklusive Einblicke in die Novelle des Baugesetzbuches (BauGB), die darauf abzielt, Planungs- und Genehmigungsverfahren zu beschleunigen. „Die Novelle des BauGB verspricht, private wie staatliche Investitionen schneller, effizienter und zielsicherer zu tätigen“, erklärt er. Besonders interessant für Hamburg: der sogenannte „Bau-Turbo“, der zeitlich begrenzte Erleichterungen für den Wohnungsbau in angespannten Märkten vorsieht. „Wir stehen vor einer massiven Krise im Wohnungsbau und müssen befristete Maßnahmen ergreifen, um diese zu überwinden“, betont Bösinger. Sabine de Buhr erläutert eine aktuelle Maßnahme: Mit dem „Hamburg-Standard“ - eine richtungsweisende Neuerung im Wohnungsbau – will die Stadt diesen Herausforderungen begegnen. Dabei spielt das Wilhelmsburger Rathausviertel als zukünftiges Modellquartier eine wichtige Rolle. Außerdem sprechen die beiden über die Chancen der Digitalisierung im Bauwesen und wie der Städtebau einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann.
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1 year ago
42 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Reduzieren, um besser zu bauen – Prof. Endres im Gespräch
Wie wenig ist genug, um gut zu leben?“ Mit dieser provokanten Frage führt die Architektin und Professorin Elisabeth Endres in das Thema der Lowtech Architektur ein. Energiekrisen und steigende Baukosten verschaffen nachhaltigen und sparsamen Bauweisen neue Dringlichkeit. In dieser Podcastfolge von "Hallo Hamburg! Stadt neu bauen" spricht Sabine de Buhr, städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg, mit ihrem Gast über einfaches Bauen, das nicht nur Ressourcen schont, sondern auch den ökologischen Fußabdruck der Bauindustrie reduziert. Endres hinterfragt dabei kritisch die gängigen Effizienzansätze: „Seit über 30 Jahren optimieren wir auf Effizienz, doch sitzen wir vielleicht in einer Effizienzfalle?“ Ihr Ansatz, die Konstruktion zu vereinfachen und technische Systeme in Gebäuden zu reduzieren, ohne dabei Komfort und Lebensqualität zu opfern, eröffnet neue Perspektiven für den nachhaltigen Städtebau. Dabei gilt es zunächst noch einige Herausforderungen bei Planung und Genehmigung zu bewältigen. Freuen Sie sich auf ein spannendes Gespräch über die Zukunft des Bauens, das zeigt, wie nachhaltiges und kosteneffizientes Bauen ohne Verzicht auf Ästhetik und Lebensqualität möglich ist.
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1 year ago
44 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Herausforderung Starkregen: welche Antworten findet Hamburg?
In der neuesten Podcastfolge von „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ steht ein hochaktuelles Thema im Mittelpunkt: die urbane Starkregenvorsorge. Lutz Krob, Hydrologe und Geschäftsführer der BWS GmbH, bringt seine über 25-jährige Expertise in der Wasserwirtschaft ein und erläutert die Herausforderungen, denen Hamburg angesichts zunehmender Starkregenereignisse und Sturmfluten gegenübersteht. Lutz Krob hebt die Fortschritte in der Planung neuer Quartiere wie Oberbillwerder hervor und betont: „In den Konzepten der letzten zehn Jahre sind wir in Hamburg in puncto Starkregenvorsorge weit vorangekommen.“ Die Umsetzung der Konzepte könne noch besser werden, da hier oft nicht integral, sondern nur in eigenen Zuständigkeiten gedacht wird. Gleichzeitig verweist er auf die Schwierigkeiten im Bestand: „Die dezentrale Regenwasserbewirtschaftung ist in dicht bebauten Stadtgebieten eine enorme Herausforderung. Neben den technischen Aspekten beleuchtet Sabine de Buhr, Städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg, mit Krob die gesellschaftliche Akzeptanz von Hochwasserschutzmaßnahmen. Er mahnt, dass „bestimmte Maßnahmen, die angedacht werden, von Bürgerinnen und Bürgern beklagt werden“, und plädiert für ein Umdenken in der Bevölkerung, um das „NIMBY-Prinzip“ (Not In My Backyard) zu überwinden. Diese Podcastfolge zeigt, wie Hamburg und Städte wie Kopenhagen innovative Ansätze zur Starkregenvorsorge umsetzen und welche Rolle die interdisziplinäre Zusammenarbeit dabei spielen muss. Hören Sie rein, um mehr über die Anpassung an die klimatischen Herausforderungen zu erfahren.
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1 year ago
28 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Dringend benötigt: Realisierungswillen und Mut in der Stadtentwicklung
„Wir brauchen wieder mehr Mut und Entscheidungsfreude“, sagt Prof. Jörn Walter im Podcast „Hallo Hamburg“! Stadt neu bauen.“ 18 Jahre lang regte er als Oberbaudirektor zukunftsfähige städtebauliche Entwicklungen an, die das Gesicht Hamburgs maßgeblich veränderten. Große Stadtplanungsprojekte wie die HafenCity, den „Sprung über die Elbe“ und die Internationale Bauausstellung hat er in seiner Amtszeit planerisch geprägt. In der Diskussion mit Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, macht Jörn Walter deutlich, dass es konkrete Lösungsansätze für die sehr langwierigen Prozesse in der Stadtplanung braucht. Es müssen wieder zeitliche Ziele gesetzt werden, empfiehlt der ehemalige Oberbaudirektor. Man kann umfassende Diskussionen führen, die dann mit einer Entscheidung zur Umsetzung gebracht werden. Mit Rückblick auf vergangene Projekte sei festzustellen: „Man muss Entscheidungen auch mal erzwingen. Selbst wenn es viele, viele Bedenken gibt, führt uns das voran.“ Besprochen wird, dass in einer Phase wie der derzeitigen Stagnation die kommende Phase des Wachstums mit neuen Visionen vorzubereiten ist, um dann die passenden Konzepte umsetzen zu können. Jörn Walter appelliert, die großen Zeitfragen wie bezahlbarer Wohnraum mit den Themen Klima, Energie und Mobilität intelligent miteinander zu verbinden. Wichtig sei neben der langfristigen Planung auch die Überlegung: „Was können wir mit relativ kostengünstigen Maßnahmen in kurzer Zeit erreichen?“ Der ehemalige Oberbaudirektor schätzt eine zügige Umsetzung von machbaren Maßnahmen in der Stadtentwicklung, die bereits kleine Effekte erzielen. Nicht nur hier bedarf es eines mutigen Realisierungswillens von lösungsorientierten Entscheidungsträgern und Führungskräften in Politik, Wirtschaft und Verwaltung. „Auch die Bürger wollen Entscheidungen sehen. Das ewige Diskutieren - immer wieder von vorne - und die dadurch entstehenden Verzögerungen, machen die Welt nicht zufriedener.“
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1 year ago
42 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Einsamkeit - welchen Beitrag kann die Stadtplanung leisten?
„Gemeinsam gegen einsam,“ ist der Slogan, den die Stadt Stuttgart für ihre Einsamkeitsstrategie gewählt hat, berichtet Dr. Petra Potz, Inhaberin des Berliner Planungsbüros location³. In der aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ diskutiert Sabine de Buhr von der IBA Hamburg über das Thema Einsamkeit im Kontext der Stadt- und Quartiersplanung. Sinnvolle Strategien gegen die zunehmende Vereinsamung von Menschen sind als Thema in der Stadtentwicklung angekommen. Wie wichtig Einsamkeit und ihre Auswirkungen in der Gesellschaft sind, wird auch an Statistiken deutlich. Während sich 2017 nur 14% aller Deutschen einsam fühlten, stieg die Zahl während der Corona Pandemie im Jahr 2021 auf 42%. Inzwischen sind Menschen in allen Lebensphasen betroffen. Jugendliche, Berufstätige und natürlich Rentner:innen fühlen sich zeitweilig oder dauerhaft einsam und ausgeschlossen. Im Gespräch wird der Frage nachgegangen, wie man einer subjektiv gefühlten Einsamkeit auch auf Quartiersebene begegnen kann. Um Kontakte zu einsamen Menschen in einer Nachbarschaft herzustellen, „braucht es sicherlich intelligente Angebote und sehr kleinteilige, niederschwellige und behutsame Wege“, sagt Petra Potz. Im Gespräch wird die Komplexität des neuen Themenfeldes deutlich. Dargestellt werden mögliche präventive Maßnahmen und Rahmenbedingungen wie soziale Teilhabe, barrierefreie Freiräume, lebendige Nachbarschaften, Begegnungsorte mit besonderen Kriterien, frühzeitige Angebote eines Quartiersmanagements oder Wohnkomplexe mit Gemeinschaftsräumen.
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1 year ago
39 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Hamburger Wirtschaft entwickelt Ideen zur Zukunft der Stadt
„Es sind alle wichtigen Zukunftsfragen der Stadt, die in der Handelskammer auch behandelt werden,“ beschreibt Jan-Oliver Siebrand das Aufgabengebiet der Hamburger Handelskammer, die die Interessen von 180.000 Hamburger Unternehmen mit ca. 1 Millionen Beschäftigten über alle Branchen hinweg vertritt. Im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ ist der Leiter des Bereichs Nachhaltigkeit und Mobilität aktueller Gast. Das große Ziel der Hamburger Wirtschaft ist es, bis 2040 klimaneutral zu sein. Das soll auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken. Welche Rolle die Handelskammer im Bereich der Stadtentwicklung spielt, wird im Gespräch mit Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, diskutiert. „Die Innovation in der Wirtschaft ist viel schneller, als wir es uns vorstellen können,“ macht der Vertreter der Hamburger Handelskammer deutlich. In der Stadt spielen Fragen der Standortbedingungen von Unternehmen, das Angebot an Grundstücken, die Erreichbarkeit, das Verhältnis zur Nachbarschaft sowie gute Lebens- und Arbeitsbedingungen für Arbeitskräfte eine zentrale Rolle. In der gemischt genutzten Stadt entstehen häufig Nutzungskonflikte zwischen Handel, Dienstleistung, Gewerbe und beispielsweise Wohnen oder Freizeit. Die bekanntesten Konfliktpotentiale sind dabei die Organisation des ruhenden Verkehres und die Erreichbarkeit. Besprochen werden Beispiele, bei denen mit städtebaulichen Lösungen das gegenseitige Stören von Nutzungen minimiert wurde.
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1 year ago
39 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Trotz Wohnungskrise – junge Genossenschaften gehen ihren Weg
Was haben ein altes Finanzamt und ein ungenutztes Parkhaus gemeinsam? Beide sind jeweils Teil nachhaltiger, kreativer und gemeinwohlorientierter Genossenschaftsprojekte. Beim Neuen Amt Altona handelt es sich um einen innovativen Co-Workingspace mitten in Hamburg-Altona und beim Gröninger Hof um zukunftsfähiges Wohnen und Arbeiten in Hamburgs Altstadt. Wo Wohnungs- und Büromieten für manche unerschwinglich sind, gehen zwei Projekte andere Wege. „Wir konnten es schaffen - auch aus der Kraft der Genossenschaft heraus“, erläutert Christina Veldhoen vom Neuen Amt Altona. In der aktuellen Folge des Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“ spricht Sabine de Buhr, IBA Hamburg, mit ihr und Björge Köhler, Gröninger Hof, über Finanzierungsmodelle, Engagement und die Idee einer anderen Art der Immobilienentwicklung. Im Gespräch wird deutlich: „Man braucht auch Mut“.
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1 year ago
35 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Gehört auch das Scheitern von Ideen zu einer innovativen Stadtentwicklung?
„Bauausstellungen sind das deutsche Experimentierformat für den Städtebau und für die Architektur“, sagt Uli Hellweg als aktueller Gast im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“. Der ehemalige Geschäftsführer der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg 2006-2013 erläutert, dass mit diesem Format ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt und innovatives ausprobiert wird. Die gefundenen Lösungen bleiben als nachhaltige gebaute Projekte erhalten. Einige der Hamburger Ideen haben deutschlandweit Schule gemacht. Dazu zähle das erfolgreiche IBA-Projekt der Bildungsoffensive. „Die Frage der sozialen Spaltung der Stadt treibt viele Städte um“, berichtet Uli Hellweg. Im Gespräch mit Sabine de Buhr, Städtebauliche Leitung der IBA Hamburg, wird deutlich, dass es auch zur „Stadt im Klimawandel“ Nachfolgeprojekte gibt. Der Aufbau eines eigenen Nahwärmenetzes in Wilhelmsburg war ein eher unauffälliges Projekt der Internationalen Bauausstellung Hamburg. Aus heutiger Sicht zeigt sich, wie visionär und nachhaltig insbesondere diese Idee war. Für Uli Hellweg ist „der Wert unserer Städte auch als soziale Integrations- und Innovationsmotoren enorm groß.“ Dabei stehe die Zukunftsfähigkeit der Städte auf drei Säulen: Einer frühzeitigen Kommunikation mit der Zivilgesellschaft unter Einbeziehung von Stadtpionieren, dem Bau von ökologisch und klimatisch nachhaltigen Projekten sowie vernünftigen robusten städtebaulichen Konzepten mit Offenheit für Anpassung und Veränderung in der Zukunft.
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1 year ago
39 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Was macht eine Stadt zukunftsfähig?
Welche Themen für die Stadt von übermorgen eine zentrale Rolle spielen diskutiert Sabine de Buhr, Städtebauliche Leiterin der IBA Hamburg mit ihrem aktuellen Gast. „Veränderungsprozesse brauchen Leadership,“ sagt Dr. Julian Petrin, Gründer von Urbanista und Nexthamburg im Podcast „Hallo Hamburg! Stadt neu bauen“. Städte wie Hamburg müssen sich grundsätzlich zukunftsfähig aufstellen, flexibler sein und Planungshorizonte länger denken, um Lösungen für Zukunftsfragen zu finden. Zentrale urbane Fragestellungen ergeben sich aus den fünf Themen Hypervielfalt, Zuwanderung, technologische Entwicklungen, innovative Produktionsformen und neue Mobilitätstrends. Julian Petrin möchte hier weiterdenken: „Wie organisiert man Stadtentwicklung unter Einbeziehung aller ökonomischen Kräfte anders und zwar gemeinwohlorientiert und nicht versteckt kommerzialisiert?“ Im Gespräch werden zudem Beispiele für zukunftsfähige Stadtplanung in Aarhus, Malmö und Offenbach erläutert. Julian Petrin schätzt das reale Experiment: „Wir müssen Dinge auch erproben.“ Darüber hinaus geht es auch um die Entwicklung von Hamburg Wilhelmsburg in den vergangenen Jahren.
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1 year ago
42 minutes

Hallo Hamburg! Stadt neu bauen - der Podcast
Dieser Podcast zur Zukunft der Stadt diskutiert mit wechselnden Gästen Themen wie bezahlbares Wohnen, Freiraum, Architektur, Kultur, Mobilität, Nachhaltigkeit, Ressourcenschutz, Verkehr, Sport, Arbeitsplätze, Bildung, Mitwirkung, Nachbarschaften und Bürgerbeteiligung etc. Die Stadtentwicklung von morgen wird auch anhand von best practice Beispiele der Gäste vorgestellt. Die Shownotes jeder Podcastfolge ergänzen die diskutierten Themen und Projekte. Die IBA Hamburg als Gastgeberin entwickelt lebenswerte Wohnquartiere und neue Stadtteile in Hamburg durch eine zukunftsgerichtete Stadtplanung am Puls der Zeit. Ausführliche Informationen zu den Projekten der IBA Hamburg sind hier zu finden: www.iba-hamburg.de