Gott liebt dich – und er ist für dich. Wenn du das wirklich begreifst, kannst du in Freiheit, Vertrauen und Freude leben. Du musst deinen Weg nicht selbst finden, denn Jesus ist der Weg. Wenn du ihm vertraust, wird das Leben einfacher und voller Frieden. Du bist berufen, Licht zu sein – in deiner Familie, deiner Nachbarschaft und an deinem Arbeitsplatz. Durch Gottes Wort bekommst du Kraft, Heilung und Orientierung. Sein Wort ist lebendig, wahr und stark genug, jede Herausforderung zu überwinden. Wenn du darin bleibst, wirst du innerlich erneuert und mit göttlicher Liebe erfüllt. Lies das Wort Gottes täglich, vertraue darauf und lass Gottes Licht durch dich in die Welt strahlen – du bist sein Lichtträger.

Pastor Georg predigt darüber, dass Gott eine „neue Zeit“ einleitet – eine neue Dimension seiner Herrlichkeit. Seit dem ersten Pfingsten wirkt Gottes Geist auf der Erde und mit jeder Ausgießung der Herrlichkeit entsteht eine neue geistliche Ebene. Jesaja 60 dient als „Portal“ in diese größere Herrlichkeit: Wer erkennt, dass „sein Licht gekommen ist“, erlebt Gottes Gegenwart und Wirken intensiver. Durch das Schauen auf Jesus („siehe“) werden wir verwandelt und ausgerüstet, um Gottes Licht in der Welt widerzuspiegeln. Diese neue Zeit ist geprägt von noch größerer geistlicher Wirksamkeit, Wundern, Erweckung und göttlicher Fülle.

Psalm 91, 1: Wer am „versteckten Ort des Höchsten“ wohnt, lebt unter dem „Schatten des Allmächtigen“, ein Ort von Gottes Herrlichkeit, Schutz und Heilung. Durch Jesus haben wir als Gläubige Zugang zu diesem Ort. Ganz praktisch gibt es zwei Wege: die persönliche Zeit mit Gott im Gebet und die gemeinsame Anbetung in der Gemeinschaft. Beides ermöglicht, dauerhaft in Gottes Nähe zu leben und von seiner Herrlichkeit geprägt und verändert zu werden. Wer Gott vertraut, erfährt Gebetserhörung, Schutz und Segen. Dazu führt diese innere Verbundenheit zu geistlichem und körperlichem Wohl.

Pastorin Irina spricht über die enge, persönliche Beziehung zwischen Mensch und Gott - wir sind für Gemeinschaft mit Gott geschaffen – von Herz zu Herz, von Geist zu Geist.  Wer sein Herz für Gott öffnet, erlebt Erfüllung, Ruhe und Freude in seiner Gegenwart. Dabei liegt unsere wichtigste Aufgabe nicht im Tun, sondern im Sein – im Verweilen in Gottes Gegenwart. Wie Maria sollen wir lernen, zuzuhören, uns von Gottes Liebe erfüllen zu lassen und sein Herz zu suchen, statt nur unsere Wünsche vorzubringen. Aus dieser Beziehung entsteht wahre Freude, Freiheit und geistliche Frucht – die tiefste Erfüllung, die ein Mensch erfahren kann.

Teil 3 in Pastor Georgs Serie über göttliche Beziehungen. Sowohl unsere horizontalen Beziehungen (Freundschaften) als auch vertikalen Beziehungen (z.B. Ehe, Eltern-Kinder, Leiter-Geleitete) sollten von Liebe, Respekt und Verantwortung geprägt sein. Die biblische Grundlage für vertikale Beziehungen ist gegenseitige Unterordnung in Liebe, wie das Beispiel von Christus und der Gemeinde zeigt. Eltern sollen ihre Kinder liebevoll erziehen, Kinder sollen gehorchen und ihre Eltern ehren. Chefs und Angestellte sowie Regierende und Regierte sollen ihre Rollen mit Verantwortung und Respekt ausfüllen. Wobei die Basis für gelingende Beziehungen darin besteht, dass wir uns vor Gott als unserem liebenden Vater beugen - so können Verletzungen heilen und neue, göttliche Beziehungen entstehen.

Pastor Georg betont in seiner Predigt die Bedeutung gesunder, von Gott geprägter Beziehungen als Grundlage für ein erfülltes Leben und geistliches Wachstum. Wesentlich ist die eigene Identität als Kind Gottes und die Freundschaft mit Jesus, die tiefes Vertrauen und Offenheit ermöglicht. Es werden zwei Beziehungsarten unterschieden: horizontale (auf gleicher Ebene, z.B. Freunde, Kollegen) und vertikale (Beziehung zu Gott). „Glory Friendships“ sind besondere Freundschaften, die auf geistlicher Verbundenheit basieren, wie die Beziehung zwischen David und Jonathan. Solche Freundschaften stärken und schützen vor Angriffen. Wichtig ist auch, alte, nicht mehr förderliche Beziehungen loszulassen, um Raum für neue, von Gottes Herrlichkeit erfüllte Verbindungen zu schaffen, wobei Freundschaft mit Gott immer die Basis für erfüllte menschliche Beziehungen und geistliche Erweckung ist.

Christian Schilling predigt darüber, dass wahre Fülle und echte Kraft nur aus Gott stammen, nicht aus weltlichen Dingen wie Geld oder Beziehungen, die enttäuschen können. Als Kinder Gottes sind wir Erben der göttlichen Fülle, die uns durch Jesus Christus bereits rechtlich gehört. Doch oft nehmen wir diese Fülle nicht in Anspruch und leben entsprechend. Gott möchte, dass wir unsere geistliche Autorität erkennen, in der wir über dem Bösen stehen und mit Glauben und Vertrauen im Namen Jesu handeln. Bitten und Empfangen gehören zusammen; so lasst uns mit der Erwartung beten, dass Gott unsere Gebete erhört. Denn Ziel ist es, geistlich zu reifen, wie Jesus zu leben und dass die göttliche Fülle durch jeden Gläubigen sichtbar wird in der Welt.

Gott ist ein Beziehungsgott und möchte eine tiefe, herrlichkeitsdurchwirkte Beziehung zu uns und untereinander. Gute Beziehungen beginnen mit einer festen Verbindung zu Gott, dem Urheber jeder Beziehung. Unsere Identität und Beziehungsfähigkeit werden durch die Beziehung zum himmlischen Vater gestärkt und ohne diese göttliche Grundlage können zwischenmenschliche Beziehungen nicht dauerhaft gelingen. Es gibt verschiedene Ebenen von Beziehungen – körperlich, seelisch und geistlich – wobei die geistliche Ebene die höchste und stärkste ist. Gute Beziehungen basieren nicht auf gegenseitiger Mangelbefriedigung, sondern darauf, dass wir unsere Bedürfnisse zuerst in Gott stillen. Durch Jesus wird unsere Beziehung zu Gott als Vater wiederhergestellt, was Heilung und neue Identität schenkt. So können wir immer mehr und immer tiefere himmlische Beziehungen auf Erden leben.

Wahres, gutes und göttliches Handeln ist nur in Christus Jesus möglich - ohne ihn sind alle Menschen aufgrund der Sünde verloren und ihre guten Werke sind vor Gott wie ein schmutziges Kleid. Doch die neue Geburt in Jesus befähigt uns zu einem Leben, das zunehmend frei von gewohnheitsmäßiger Sünde ist. Unser Fokus sollte unentwegt auf Jesus ausgerichtet sein, sodass wir durch Sein Blut rein bleiben und Kraft empfangen, um Gottes Willen für unser Leben zu erfüllen und in göttlichen, vorbereiteten Werken zu gehen. Das Blut Jesu gibt Frieden, Sicherheit und befähigt zu einem Leben in Heiligkeit. Die ständige Abhängigkeit von Jesus ist der Ausgangspunkt für ein erfülltes, gottgefälliges Leben.

Durch den Sündenfall kamen Begrenzungen und eine Sklavenmentalität in diese Welt, doch Jesus Christus hat diese „Deckel“ entfernt, sodass wir als neue Schöpfung frei und grenzenlos leben können. Oft leben Menschen jedoch weiterhin in Angst, Zweifel und alten Denkmustern, durch welche sie passiv und eingeschränkt sind. Die Bibel fordert dazu auf, Gottes Wort anzunehmen, das Denken zu erneuern und mutig aus der Komfortzone herauszutreten. Bei Gott gibt es keine Grenzen und Er möchte, dass seine Kinder in ihrer vollen Herrlichkeit leben, Wunder erleben und als Sieger durchs Leben gehen. Lasst uns Herausforderungen aus der Perspektive Gottes betrachten, denn mit ihm ist alles möglich. Vertrauen auf Gott und ein Leben im Glauben führen zum Durchbruch und zur Freiheit.

Pastor Georg predigt über die Bedeutung einer geheiligten Vorstellungskraft, die von Gott inspiriert ist, um das volle Potenzial im Leben zu entfalten. Er ermutigt, Begrenzungen und Ängste im Denken abzulegen und stattdessen eine klare Vision Gottes für das eigene Leben zu empfangen und beständig vor Augen zu halten. Diese Vision wirkt als „Vorausbildung des zu verwirklichenden“ und führt durch Glauben und Ausrichtung des Denkens zur Verwirklichung. Negative Gedanken und Ängste sollen bewusst erkannt, gestoppt und durch positive, göttliche Vorstellungen ersetzt werden. Der Glaube entsteht durch das Hören des Wortes Gottes, und beständiges Ausrichten des „Kopfkino“ auf Gottes Vision ist entscheidend, damit wir Hindernisse überwinden können und Gottes Plan in unserem Leben zur Erfüllung kommt.

Pastor Georg betont drei Schlüssel, um als Christ auf der Spur zu bleiben: Demut, Glaube und das Leben gemäß dem vollen Potenzial Gottes. Jeder Mensch ist Gottes Meisterwerk, geschaffen für gute Werke, die Gott vorbereitet hat. Es ist entscheidend, nicht durch Ängste, Bequemlichkeit oder äußere Umstände begrenzt zu werden, sondern mutig und im Glauben voranzugehen. Begrenzungen im Denken, Angst vor Krankheit, Ablehnung oder Erfolg verhindern, dass man sein göttliches Potenzial entfaltet. Sieh die eigenen Lebensumstände nicht als Hindernis, sondern vertraue Gottes unbegrenzten Möglichkeiten. Wer Gottes Ruf folgt, erlebt Freude, Heilung und Wachstum. Sei ermutigt, alle Ängste loszulassen und dich ganz Gottes Willen hinzugeben, um das volle Potenzial zu entdecken und zu leben.

Pastorin Irina Karl und Astrid Bauer betonen die transformative Kraft Gottes und die Bedeutung einer engen Beziehung zu Jesus. Sie ermutigen, Zeit mit Jesus zu verbringen, um geistlich zu wachsen und Gottes Verheißungen zu erleben. Unsere Gedanken haben Macht: Sie können Gottes Herrlichkeit anziehen oder negative Einflüsse verstärken. Deshalb ist es wichtig, negative Gedanken loszulassen, zu vergeben und sich auf Gottes Wort zu konzentrieren. Durch biblische Prinzipien und die Autorität, die Gott uns gegeben hat, können wir unsere Gedanken kontrollieren und eine positive Atmosphäre schaffen. So leben wir ein Leben im Überfluss, geprägt von Frieden, Liebe und Segen. Die Botschaft ruft dazu auf, bewusst gute Gedanken zu wählen, negative Worte zu vermeiden und das Leben in Gottes Kraft und Schutz zu gestalten.

Der Ruf geht aus, den "geistlichen Blick zu erheben" – also über das Sichtbare hinauszusehen, um Gottes Pläne zu erkennen. Gott möchte uns auf höhere Ebenen führen: neue Perspektiven, übernatürliche Wunder und eine große Ernte an Seelen. Der natürlich geprägte Verstand hilft uns dabei nicht - den lassen wir besser los und vertrauen Gott für übernatürliche Wunder.Hingabe an Ihn und eine Erwartung von Ihm zu empfangen, bewirkt geistliches Wachstum und bringt Wunder in unserem Leben hervor.

Bei Gott gibt es keine Grenzen. Eine Tatsache, die oft unseren Verstand übersteigt, weswegen es am besten ist, bewusst unseren menschlichen Verstand Gott unterzuordnen und auf Ihn zu vertrauen. Glaube beginnt mit Gehorsam und erst durch Kapitulation vor Gott wird wahre Offenbarung möglich. Klarheit und Führung kommen oft erst dann, wenn wir eigene Denkgrenzen überwinden und uns ganz auf Gottes Wege einlassen. Alltagsängste, Komfortzonen und Sicherheitsdenken können geistliches Wachstum hindern. Echter Glaube bedeutet, Risiken einzugehen und den Mut zu haben, Gottes Ruf kompromisslos zu folgen.

Wir leben in einer Zeit geistlicher Beschleunigung, in der Gottes Pläne sich immer rascher erfüllen. Dabei macht unser Glaube es möglich die kommende himmlische Realität bereits jetzt in die Gegenwart zu holen. Lass dich ermutigen Träume schriftlich festzuhalten, im Gebet zu bewegen und durch Glauben in ein „Portal der Beschleunigung“ in Gottes vorbereitete Zukunft zu treten.

Matthäus 7 verspricht: Wer bittet, empfängt; wer sucht, findet; wer anklopft, dem wird geöffnet. So können wir durch beständiges, glaubensvolles Gebet Freude, Kraft und geistliche Durchbrüche erleben. Gebet ist ein mächtiges, oft unterschätztes Werkzeug, das sogar den Lauf der Geschichte beeinflussen kann. Dabei soll Gebet immer aus Liebe und im Einklang mit Gottes Willen geschehen - nicht aus Egoismus oder Ärger. Durch Jesu Blut sind wir als Gläubige gerecht gemacht und dürfen mit Vertrauen beten. Gottes Gegenwart verändert Leben, Städte und Länder – durch die Gebete seiner Kinder.

Tiefe Gemeinschaft, Liebe und Hingabe sind die Folge von der Ausgießung des Heiligen Geistes – wir lesen das in Apostelgeschichte 2 und können es an Beispielen der Kirchengeschichte sehen wie z.B. in Herrnhut 1727. Es reicht nicht, sich allein vom Geist leiten zu lassen – Liebe zu anderen muss sichtbar und praktisch werden. Die Urgemeinde lebte das vor: Sie waren in echter Gemeinschaft, teilten materielles Gut und sorgten füreinander. Wachstum im Glauben geschieht besonders in kleinen Gemeinschaften, wo die Liebe Gottes erfahrbar und lebendig wird. In diesen Gruppen kann man Liebe praktisch leben, sich gegenseitig unterstützen, Lasten tragen und gemeinsam wachsen. Denn Liebe ist die stärkste Kraft Gottes und fließt durch gelebte Beziehung.

Die Predigt betont die zentrale Bedeutung des geistlichen Lebens im Heiligen Geist. Pastor Georg spricht von vier Ebenen: teuflisch, fleischlich, irdisch und göttlich, wobei nur die göttliche Ebene zur Wahrheit und Freiheit führt. Weltliche Ideologien und fleischliche Begierden sind gefährlich und es gilt ihnen zu widerstehen. Nur durch eine enge Beziehung zum Heiligen Geist und dem Wort Gottes können wir als Gläubige geistliche Wahrheiten erkennen, übernatürlich leben und in geistlicher Autorität wachsen. Lasst uns negative Bindungen loslassen, uns Jesus hingeben und sein Erlösungswerk annehmen, um in Freiheit, Reinheit und Frieden zu leben.

Pastor Isaak Liu erzählt von seinem geistlichen Weg, auf dem er schon als Kind predigte und viele Herausforderungen durchlebte. Trotz Leid, familiärer Belastungen und geistlicher Kämpfe blieb er im Glauben standhaft. Er erkannte, dass er auf diesem Weg oft mehr „für“ Gott als „mit“ Gott diente und kehrte schließlich zurück zur kindlichen Liebe zu Jesus – geprägt von Sehnsucht, Nähe und echter Hingabe.Er warnt vor der Gefahr die erste Liebe zu Jesus durch frommen Aktivismus und geistliche Müdigkeit zu verlieren und macht deutlich, wie eine echte Herzensbeziehung zu Gott uns Freude, geistliche Frische und Kraft schenkt. Im Gleichgewicht zwischen aktivem Dienst und stiller Gemeinschaft mit Gott können wir erfüllt sein und im Glauben wirksam bleiben.