Der Comboni-Missionar Pater Moses Otii berichtet von seinem bewegenden Einsatz in einem der ärmsten und konfliktreichsten Länder der Welt. Er spricht über die Herausforderungen der Seelsorge inmitten von Gewalt, Armut und politischer Instabilität – und über den unerschütterlichen Glauben, der ihn und viele Menschen dort trägt. Ein Zeugnis von Hoffnung, Mut und gelebter Nächstenliebe.
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Bischof Bertram Meier ist ein Mann mit zwei Heimaten: tief verwurzelt in seinem Heimatbistum Augsburg und zugleich geprägt von seiner Zeit in Rom. Dort wurde er zum Priester geweiht, studierte und arbeitete in zentralen kirchlichen Einrichtungen. Heute leitet er die Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz und bringt einen weiten Blick auf globale kirchliche Herausforderungen mit.
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Afrika ist ein Kontinent voller Hoffnung – und voller Herausforderungen. Kinga von Schierstaedt leitet das Afrika-Team des Hilfswerks KIRCHE IN NOT und steht in direktem Austausch mit vielen Projektpartnern vor Ort. In dieser Folge spricht sie über prägende Begegnungen, bewegende Erfahrungen und ihren persönlichen Weg in die weltkirchliche Arbeit.
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Der syrische Christ Fadi Krikor kam 1988 nach Deutschland und baute sich ein erfolgreiches Leben auf, indem er eine Baufirma gründete. Später widmete er sich ganz seiner Mission, leitet heute ein christliches Hilfswerk und erwarb ein Kloster. Mit dem „Father’s House for all Nations“ und seiner Vision „Jesus liebt Muslime“ setzt er sich für die Einheit der Christen sowie für Frieden und Versöhnung ein.
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Pfarrer DDr. Joe-Barth Abba ist ein in Deutschland lebender katholischer Priester, Gelehrter und Friedensforscher aus Nigeria. Sein Wirken spannt sich über zwei Kontinente, geprägt von interkulturellen Erfahrungen und einer Vision für die Kirche in Afrika und Europa. Die Sendung gibt Einblick in seine Berufung, seine Arbeit in Deutschland und seine Hoffnungen für die Zukunft der Weltkirche.
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Gerald Mamman Musa aus Nigeria ist der erste Bischof aus der Volksgruppe der Hausa und hat eine beeindruckende Familiengeschichte: Sein Vater konvertierte vom Islam zum Christentum. Ausgestattet mit dieser Biografie setzt sich Bischof Musa in einem von religiösen Spannungen geprägten Nigeria als Brückenbauer und Friedensstifter ein. Er spricht über seinen Lebensweg und sein Engagement für interreligiöse Verständigung und soziale Gerechtigkeit.
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Für die christliche Minderheit in Indien wird das Leben immerschwieriger. Besonders in den Bundesstaaten im Nordosten des Landes nehmen Verfolgung und Gewalt zu. Vinzentinerpater Bobby Emprayil berichtet von seiner Mission in Manipur, wo er ein geistliches Zentrum leitet und der Gewaltdurch Gebet und dem Aufruf zur Versöhnung trotzt.
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Papua-Neuguinea – ein Land voller Vielfalt mit über 700 Sprachen und Kulturen. Hier hat Pater Jeremiah Kaumbal, ein Steyler Missionar, seine Berufung gefunden. Heute wirkt er in Deutschland. Im Gespräch mit Volker Niggewöhner berichtet er von seiner Ausbildung in einem multikulturellen Umfeld, den Herausforderungen als Priester und seinem Einsatz für den Glauben – immer begleitet von seiner Liebe zur Musik.
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Viele katholische Priester in Deutschland stammen aus dem Ausland, was Chancen, aber auch Herausforderungen birgt. Daniel Florentino Barbosa aus Brasilien erzählt von seinem außergewöhnlichen Weg: vom Wunsch, Quantenphysiker zu werden, bis hin zu seiner Berufung als Priester. Im Gespräch mit Volker Niggewöhner berichtet er, wie er die Kirche in Deutschland erlebt und welche Impulse aus der Weltkirche er einbringen möchte.
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Seit 2009 lebt der aus Berlin stammende Comboni-Missionar Pater Gregor Schmidt im Südsudan – dem jüngsten Land der Welt, das zugleich eines der ärmsten ist. Wie er dorthin gelangte, welche Herausforderungen ihn begleiten und wie er seine Berufung versteht und lebt, schildert er im Gespräch mit Volker Niggewöhner.
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Es ist nie zu spät, das eigene Leben neu zu gestalten, insbesondere, wenn es um die persönliche Berufung geht. Luis Alberto Aquino Mercedes, ursprünglich aus der Dominikanischen Republik, arbeitete zunächst im Bankwesen, bevor er den Ruf Gottes vernahm, Priester zu werden. Dieser Ruf führte ihn gleich zweimal nach Deutschland. Im Gespräch mit Volker Niggewöhner erzählt er von seinem Weg und den Stationen seiner Berufung.
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Afrika galt nach dem Ende der Kolonialzeit lange als Kontinent der Kriege und Katastrophen. Trotz vieler fortbestehender Probleme erlebt die katholische Kirche dort einen Aufschwung und gibt Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Für den Franzosen Maxime François-Marsal ist Afrika seine Berufung. Als Leiter eines Afrika-Referats unterstützt er das weltweite katholische Hilfswerk „Kirche in Not“ beim Aufbau der jungen Kirchen auf diesem Kontinent.
Anton Lässer war jung, dynamisch und erfolgreich – und doch fehlte ihm etwas in seinem Leben. Bei Schweige-Exerzitien in einem Kloster hatte er ein starkes Berufungserlebnis. Auf seinem Weg zum Priestertum setzte er sich für die Gründung des christlichen Radiosenders „Radio Horeb“ ein und erlebte, nach eigenen Worten, „Wunder über Wunder“. Über die Führungen Gottes in seinem Leben und sein Verständnis von Priestertum sprach er mit André Stiefenhofer auf einem Begegnungstag von „Kirche in Not“ in Köln im Februar 2024.
Francisco Javier del Rio Blay wurde als zweites von fünf Geschwistern in Valencia geboren und wuchs dort auf. Seine Eltern trennten sich, als er erst fünf Jahre alt war. Dadurch wuchs Francisco in zwei unterschiedlichen Welten auf: Während seine Mutter ihm und seinen Geschwistern den katholischen Glauben näherbringen wollte, ermutigte sein Vater sie, sich auf ihre berufliche Karriere zu konzentrieren. Innerlich zerrissen, hatte Francisco schließlich beim Weltjugendtag 2005 in Köln ein prägendes Glaubenserlebnis, das ihn auf den Weg zum Priestertum führte – und ihn schließlich zurück nach Köln brachte.
Das Bistum Maiduguri im Nordosten Nigerias war seit 2009 eine der am stärksten vom islamistischen Terrorismus betroffenen Regionen des Landes. Doch in jüngster Zeit hat sich die Lage gebessert. Bischof Oliver Dashe Doeme führt dies auf eine Gebetsaktion zurück, die er 2014 nach einer Vision ins Leben rief. Warum das Rosenkranzgebet Boko Haram und die Gewalt besiegen wird, erläuterte der Bischof bei einem von KIRCHE IN NOT veranstalteten Begegnungstag im Februar 2024.
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Der Brasilianer Rafael D’Aqui wuchs in Rio de Janeiro in einer Familie mit italienischem Migrationshintergrund auf und lebte zunächst wie ein „Kulturchrist“. Obwohl er regelmäßig die Kirche besuchte, hatte er keine persönliche Beziehung zu Jesus Christus. Durch eine „marianische Erfahrung“ fand er schließlich seinen Weg und eine geistliche Heimat in der Katholischen Gemeinschaft „Shalom“. Nachdem er zunächst als Steuerberater in der freien Wirtschaft tätig war, entschloss sich D’Aqui, auch beruflich neue Wege zu gehen und seine Talente in den Dienst des Gottesreiches zu stellen.
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Der Priesterseminarist Simon Kinyota stammt aus Tansania und brennt dafür, Muslime mit dem Christentum vertraut zu machen. Für diesen Zweck hat er sogar Arabisch gelernt, wundert sich über die europäische Scheu vor der Mission und sagt: „In Tansania darf jeder selbst über seinen Glauben entscheiden.“ Ein Gespräch über Glaubensfreude, respektvollen interreligiösen Austausch und die innere Unfreiheit im äußerlich freiheitlichen Europa.
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Geboren in Polen und aufgewachsen in Augsburg, war der Weg zum Priestertum für Matthäus Hilus, der heute als Hochschulseelsorger tätig ist, alles andere als geradlinig. Eine geistliche Heimat fand er schließlich in der Gemeinschaft des Neokatechumenalen Wegs. Besonders faszinieren ihn an dieser Spiritualität die internationale Ausrichtung und das ausgeprägte missionarische Selbstverständnis, die er auch in seiner jetzigen Funktion zu leben versucht.
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Als ihn sein Bischof aus Nigeria zur Priesterausbildung nach Europa geschickt hat, bekam Ogala Michael Ayegba zunächst einen Kulturschock. Noch nie hatte er Menschen gesehen, die „halbnackt auf der Straße herumlaufen“. Und er wunderte sich, warum „die Leute hier nicht gerne in die Kirche gehen“. Inzwischen hat er für sich Antworten auf die europäische Glaubenskrise gefunden und gibt im Gespräch mit André Stiefenhofer Tipps für die Wiederbelebung der Kirche.
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Seit fast 25 Jahren lebt und wirkt der aus dem Allgäu stammende katholische Priester Erich Maria Fink in Beresniki, einer Stadt am Ural, im äußersten Osten Europas. Wie er dort hingelangte, was ihn antreibt, welche Hoffnungen, Sorgen und Pläne er in Russland hat, berichtet er im Gespräch mit Volker Niggewöhner.
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