Home
Categories
EXPLORE
True Crime
Comedy
Society & Culture
Business
Sports
TV & Film
Health & Fitness
About Us
Contact Us
Copyright
© 2024 PodJoint
00:00 / 00:00
Sign in

or

Don't have an account?
Sign up
Forgot password
https://is1-ssl.mzstatic.com/image/thumb/Podcasts112/v4/10/f5/84/10f584b8-59bd-3eb2-a59e-342ffa3d2b0f/mza_12072705185242458694.jpg/600x600bb.jpg
Gender & mehr - leicht gesagt!
Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung
32 episodes
5 days ago
Ein Podcast von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Präsentiert Forschung aus dem Bereich Gender – und mehr! Leicht gesagt für alle interessierten Hörer*innen.
Show more...
Science
RSS
All content for Gender & mehr - leicht gesagt! is the property of Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung and is served directly from their servers with no modification, redirects, or rehosting. The podcast is not affiliated with or endorsed by Podjoint in any way.
Ein Podcast von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Präsentiert Forschung aus dem Bereich Gender – und mehr! Leicht gesagt für alle interessierten Hörer*innen.
Show more...
Science
Episodes (20/32)
Gender & mehr - leicht gesagt!
#28 Gender Inequality in Academia with Heide K. Bruckner & Sarah Wack

Für diese Folge habe ich Heide Bruckner und Sarah Wack getroffen. Sie haben gemeinsam mit Anke Strüver und Ulrich Ermann eine Studie zu Gender und Geographie in der österreichischen Wissenschaft durchgeführt. Ich sprach mit ihnen über die "Leaky Pipeline", Mikroaggressionen und wie Gender wissenschaftliche Karrieren beeinflusst. Das Interview wurde in englischer Sprache geführt.

Weitere Informationen & Quellen:

Bruckner, Heide K; Wack, Sarah; Ermann, Ulrich; Strüver, Anke (2025). „Geographie mit Gender-Gaps: Geschlechterungerechtigkeiten im wissenschaftlichen Alltag in Österreich“, In: Mitteilung der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, Vol. 166.

Zahlen zur Gleichstellung an österreichischen Universitäten finden sich unter https://unidata.gv.at/Pages/auswertungen.aspx

Zahlen, Daten und Fakten zur Chancengleichheit an der Universität Graz finden sich unter https://koordination-gender.uni-graz.at/de/services/publikationen-und-materialien/

Bono, F., De Craene, V., & Kenis, A. (2019). My best geographer’s dress: bodies, emotions and care in early-career academia. Geografiska Annaler: Series B, Human Geography, 101(1), 21–32. https://doi.org/10.1080/04353684.2019.1568200

Bruckner, H.K. & Bellante, L. (2025): Practicing intersectional food pedagogies in higher education: an autoethnography of two critical food studies professors. In: Food, Culture & Society. Online-Vorveröffentlichung – https://doi.org/10.1080/15528014.2025.2457280.

Maddrell, A., Thomas N. J. & WYSE S. (2019): Glass ceilings and stone floors: an intersectional approach to challenges UK geographers face across the career lifecycle. In: Geografiska Annaler: Series B, Human Geography, 101 (1), S. 7–20. – https://doi.org/10.1080/04353684.2018.1555670.

Wroblewski, A. & Striedinger, A. (2018): Gleichstellung inWissenschaft und Forschung in Österreich. Unter Mitarbeit von Bildsteiner, R. & Englmaier, V. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF), Wien. Hier anrufbar: https://pubshop.bmbwf.gv.at/index.php?article_id=9&sort=title&search%5Btext%5D=Gleichstellung+in+Wissenschaft+und+Forschung&pub=752

Show more...
7 months ago
1 hour 7 minutes 1 second

Gender & mehr - leicht gesagt!
#26 Digitalisierungsprozesse und männliche Hegemonie mit Bianca Prietl

In dieser Folge erklärt uns Bianca Prietl, wie technische Veränderungen mit der Geschlechterordnung zusammenhängen, was ein Data Scientist ist und wieso Technik nicht so neutral ist, wie wir manchmal glauben. Wir sprechen über “Männliche Hegemonie im digitalen Zeitalter” (so auch der Titel ihres Vortrags im Rahmen der 10. ÖGGF-Tagung 2024) und darüber, dass wir nicht davon ausgehen sollten, dass technische Entwicklungen unausweichlich sind.  Bianca Prietl studierte Soziologie und Betriebswirtschaft an der Universität Graz. Neben ihren Tätigkeiten als wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Instituten für Soziologie der Universität Graz, der RWTH Aachen und der TU Darmstadt verbrachte Bianca Prietl Forschungsaufenthalte an den international renommierten Zentren für Science and Technology Studies der NTNU Trondheim sowie der Virginia Tech. Seit Anfang 2023 ist sie Professorin für Geschlechterforschung mit Schwerpunkt Digitalisierung an der Universität Basel und ist dort Co Leiterin des Zentrums für Gender Studies. Zudem ist Bianca Prietl seit 2023 Teil des Leitungsgremiums des Forschungsnetzwerkes «Responsible Digital Society» der Universität Basel und im Board der Schweizerischen Gesellschaft für Geschlechterforschung aktiv. Neben grundlegenden Fragen der Geschlechtersoziologie und Feministischen Theorien fokussiert sie in ihrer Forschung das Verhältnis von Technik, Wissen und Geschlecht als ein Macht- und Herrschaftsverhältnis, zuletzt vor allem Kontext von Digitalisierung und Datafizierung.


Weitere Informationen & Quellen:

Mehr über Bianca Prietl erfahren Sie hier: https://genderstudies.philhist.unibas.ch/de/personen/bianca-prietl/ 

Prietl, Bianca (2023). “Wider den Mythos von neutraler Technik”, in: UNI NOVA – Das Wissenschaftsmagazin der Universität Basel, online hier nachzulesen.

Prietl, Bianca, Vortrag “Das Geschlecht der Datafizierung. MachtWissen im digitalen Zeitalter”, im Rahmen der Innsbrucker Gender Lecture, 25. April 2023, online hier nachzuhören. 

Prietl, B., Raible, S. (2024). “The Politics of Data Science: Institutionalizing Algorithmic Regimes of Knowledge Production”, in Algorithmic Regimes. Methods, Interactions, and Politics. Amsterdam: Amsterdam University Press (Digital Studies), pp. 241–263. Abrufbar unter https://www.jstor.org/stable/jj.11895528.14.

Robak, Brigitte (1992). Schriftsetzerinnen und Maschineneinführungsstrategien im 19. Jahrhundert. In: Wetterer, Angelika (Hrsg.): Profession und Geschlecht. Über die Marginalität von Frauen in hochqualifizierten Berufen. Frankfurt a.M./New York: Campus. S. 83-100.

Schwartz-Cowan, Ruth (1976). The "industrial revolution" in the home: Household technology and social change in the 20th century. Technology and Culture, 17(1): 1-23.

D'Ignazio, Catherine  & Klein, Lauren F. (2023). Data Feminism. Cambridge: The MIT Press.

Benjamin, Ruha (2024). Imagination: A Manifesto. New York: W. W. Norton & Company. 

Show more...
11 months ago
55 minutes 9 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#24 KI in der sozialen Arbeit mit Sabine Klinger & Susanne Sackl-Sharif

Für diese Folge habe ich mich mit Susanne Sackl-Sharif und Sabine Klinger getroffen, beides Forscherinnen* hier in Graz. Ich sprach mit ihnen über KI in der Sozialen Arbeit und was das Ganze mit Gender zu tun hat. Wir hören von ihrem Forschungsprojekt „AI@youthwork“ und erfahren wie immer auch etwas über die Forscher*innen selbst. Außerdem bekomme ich die Frage beantwortet, was ich denn meinem Vater am besten über diese Forschung erzählen sollte.

Sabine Klinger ist Universitätsassistentin am Arbeitsbereich Sozialpädagogik am Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft an der Universität Graz sowie Lektorin an der FH JOANNEUM im Studiengang Soziale Arbeit. Sie lehrt, forscht und publiziert zu den Themen Diversität, qualitative Sozialforschung, Partizipation, Gender und Feminismus sowie Digitalisierung. Aktuell leitet sie an der Universität Graz die Forschungsprojekte digi@youthwork: Entwicklung und Erprobung eines Lehrgangs für digitale Kinder- und Jugendarbeit (2023-2025) und ai@youthwork: Zukunftsszenarien zur Anwendung von Artificial Intelligence in der Kinder- und Jugendarbeit.

Susanne Sackl-Sharif studierte Soziologie und Musikwissenschaft und ist als Senior Scientist an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz sowie an der Universität Graz beschäftigt. Ihre Arbeitsschwerpunkte in Lehre und Forschung liegen in den Bereichen Digital Literacies, Digitalisierung der Arbeitswelt, populäre Kulturen, politische Partizipation und feministische Wissenschaftssoziologie. Aktuell ist sie mit Sabine Klinger am Projekt ai@youthwork beteiligt sowie an anderen Forschungsprojekten u.a. als Principal Investigator im Projekt „Understanding Youth Participation and Media Literacy in Digital Dialogue Spaces“ (The Research Council of Norway, 2020-2024).

Weitere Informationen & Quellen:

Mehr über Sabine Klinger erfahren Sie hier: https://online.uni-graz.at/kfu_online/wbforschungsportal.cbshowportal?pPersonNr=96246

Mehr über Susanne Sackl-Sharif erfahren Sie hier: http://sackl-sharif.net/

Sabine Klinger, Andrea Mayr, Esther Brossmann-Handler, Waltraud Gspurning, Susanne Sackl-Sharif, Doris Prach & Eva Nenninger (2022). Digitalisierung in der Sozialen Arbeit. Handlungsempfehlungen für die Arbeitspraxis. Universität Graz. Downloadbar unter: https://digital-at-socialwork.uni-graz.at/de/toolbox/

Klinger, S.,Mayr, A., & Sackl-Sharif, S. . (2022). Digitalization of Social Work Practice: Contrasting Service Structures and Target Groups. Forum Qualitative Sozialforschung Forum: Qualitative Social Research, 23(2). https://doi.org/10.17169/fqs-22.2.3851

Susanne Sackl-Sharif, Sabine Klinger, Andrea Mayr & Esther Brossmann-Handler (2023). Aneignungsmöglichkeiten von Digital Literacies im Feld der Sozialen Arbeit. Perspektiven von Fachkräften und Handlungsempfehlungen für Organisationen. In: Der Pädagogische Blick, 31/4, S. 238-248.

Beranek, Angelika (2021). Soziale Arbeit im Digitalzeitalter. Eine Profession und ihre Theorien im Kontext digitaler Transformation. Weinheim: Beltz Juventa.

Steiner, O., Tschopp, D. Künstliche Intelligenz in der Sozialen Arbeit. Sozial Extra 46, 466–471 (2022). https://doi.org/10.1007/s12054-022-00546-4

Ernst, Waltraud. 2024. „Gender Als Escape Room – Künstliche Intelligenz Als Katalysator“. Open Gender Journal 8 (Juni). https://doi.org/10.17169/ogj.2024.221.

Show more...
1 year ago
1 hour 10 minutes 6 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
Glossar: Reproductive Justice / Reproduktive Gerechtigkeit

Caroline Hammer erklärt den Begriff bzw. das Konzept von "Reproduktiver Gerechtigkeit". Mehr zum Thema gibt es in Folge 19 und Folge 23!



Show more...
1 year ago
4 minutes 32 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#23 Reproduktive Gerechtigkeit 2 mit Caroline Hammer und Martina Schmidhuber

In der 23. Folge von „gender & mehr – leicht gesagt“ geht es erneut um reproduktive Gerechtigkeit. Diesmal erfahren wir von Caroline Hammer wie das Recht darauf ein Kind zu haben, verstanden werden kann, welche Reproduktionstechnologien gerade erforscht werden und welche ethischen Fragen sich daraus ergeben. Martina Schmidhuber spricht über die Ethik der Elternschaft: Wer kann ein guter Elternteil sein? Wer soll ein Elternteil werden dürfen? Darüber hinaus bekommen wir eine Antwort auf die Frage, was es bedeutet sich wissenschaftlich mit ethischen Fragen auseinanderzusetzen.

Caroline Hammer studierte Biotechnologie an der Universität für Bodenkultur in Wien und „Angewandte Ethik“ an der Uni Graz. Sie arbeitetete an der Science, Technology and Society Unit der TU Graz zu Technikfolgenabschätzung von Genome Editing Anwendungen bei Pflanzen- und Tierzucht. In ihrer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigt sie sich u.a. mit Fragen der Reproduktionsmedizin bzw. Reproduktionstechnologien und für welche Zwecke diese zum Einsatz kommen und kommen sollten.

Martina Schmidhuber absolvierte ihr Doktoratsstudium der Philosophie an der Universität Salzburg. Danach forschte und lehrte sie zu medizinethischen Themen an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), der Universität Bielefeld und an der Universität Erlangen-Nürnberg, wo sie sich im Fachgebiet „Ethik und Theorie der Medizin“ habilitierte. Seit 2019 ist sie Professorin für Health Care Ethics an der Universität Graz. In ihren Forschungsprojekten widmet sie sich ethischen Herausforderungen bei Menschen mit Demenz, Menschen mit seltenen Erkrankungen (insbesondere der seltenen Erkrankung Multisystematrophie), Queer- und trans*Personen sowie Young Carers.

Weiterführende Literatur & Medien:

Dionisius, Sarah C (2021). Queere Praktiken der Reproduktion. Wie lesbische und queere Paare Familie, Verwandtschaft und Geschlecht gestalten. Bielefeld: transcript Verlag. [open access]

Hammer, Caroline (2022). Zur Bedeutung der Unterschiede zwischen PID und PND. Eine ethische Analyse. (Abschlussarbeit)

Holzleithner, Elisabeth et al. (2020). Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. GENDER – Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Sonderheft 5. Barbara Budrich Verlag. [open access]

Kalender, Ute (2022). Queer-feministische Perspektiven auf Reproduktionstechnologien. In N. Glade & C. Schnell (Hg.), Perfekte Körper, perfektes Leben?: Selbstoptimierung aus der Perspektive von Geschlecht und Behinderung (pp. 177-190). Bielefeld: transcript Verlag. 

Kyere, Anthea (2021). Reproduktive Gerechtigkeit – Eine Einführung. Online Beitrag vom Gunda Werner Institit/Heinrich Böll Stiftung.

Ross, Loretta J & Solinger, Rickie (2017). Reproductive Justice: An Introduction. Oakland, CA: University of California Press.

Sänger, Eva (2018). Reproduktionstechnologien: Herausforderungen für die feministische Geschlechterforschung. In: Kortendiek, B., Riegraf, B., Sabisch, K. (eds) Handbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung. Geschlecht und Gesellschaft, vol 65. Springer VS, Wiesbaden.

Mona Motakef: „Queering the family?” Elternschaft und Familie jenseits von Heteronormativität und Zweigeschlechtlichkeit. Podcast Innsbrucker Gender Lectures, 24. April 2024.

Kinderlos, meine Wahl – ARTE Dokumentation

Information über Kostenübernahme für medizinisch unterstützte Fortpflanzung durch den IVF-Fonds, Österreich, Stand: 17. Juni 2024

VERANSTALTUNGSTIPP: Die ÖGGF Tagung können Sie auch online besuchen! Caroline Hammer, Elif Gül und Doris Leibetseder präsentieren im Rahmen dieser Tagung ihre Forschung am Freitag den 20.9.2024 um 11:30. Weitere Informationen und das gesamte Programm finden Sie hier: oeggf2024.at

Informationen zu geschlechtersensibler/-gerechter/ inklusiver Sprache:

Begriffserklärungen der Trans* Inter* Beratungsstelle München

Information der Universität Wien zu geschlechterinklusiver Sprache mit vielen Links zu Leitfäden, zuletzt abgerufen am 2.9.2024

Show more...
1 year ago
53 minutes 26 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#22 Globale Antifeminismen mit Judith Goetz und Stefanie Mayer

In der 22. Folge von „gender & mehr - leicht gesagt!“ geht es um das Buch „Global Perspectives on Anti-Feminism: Far-Right and Religious Attacks on Equality and Diversity”, das 2023 erschienen ist. Ich habe mit den Herausgeberinnen und Autorinnen Judith Goetz und Stefanie Mayer über Antifeminismus, Antigenderismus, den Status Quo und mögliche Gegenstrategien gesprochen.

Judith Goetz ist Literatur- und Politikwissenschaftlerin, Gender-Forscherin, Rechtsextremismus-Expertin und Mitglied der Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (FIPU). Zurzeit ist sie als Universitätsassistentin im Fachbereich Politische Bildung und Soziale Ungleichheit am Institut für Erziehungswissenschaften an der Universität Innsbruck angestellt. Thematisch beschäftigt sie sich mit feministischen Theorien, Anti-Feminismus, Gedenkkultur, politischer Bildung und der Bekämpfung von Rechtsextremismus. 2024 erhielt sie den Maria Ducia sowie den Johanna Dohnal Förderpreis.

Stefanie Mayer studierte Politikwissenschaft mit einer Fächerkombination Frauenforschung, Zeitgeschichte und Publizistik, an der Universität Wien und schloss das Studium mit einer Dissertation zu Debatten um Rassismen und Antirassismus im weißen feministischen Aktivismus in Wien ab. Sie ist zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Konfliktforschung in Wien und außerdem als Lehrende an unterschiedlichen Institutionen, wie bspw. der FH Campus Wien tätig. Sie beschäftigt sich mit Anti-/Rassismus, Rechtsextremismus, Rechtspopulismus, Anti-Feminismen, Anti-Genderismus, feministischen und postkolonialen Theorien.

  

Weiterführende Quellen:

⁠Mehr zu Judith Goetz⁠

⁠Mehr zu Stefanie Mayer⁠

Global Perspectives on Anti-Feminism: Far-Right and Religious Attacks on Equality and Diversity on JSTOR

Judith Goetz "Frauen*rechte und Frauen*hass" Lesung und Diskussion

Feminist Theorizing - Activism, Academia and back again – Vortrag von Stefanie Mayer

Wie Queerfeindlichkeit und Antifeminismus mit autoritären Bestrebungen verbunden sind – Beitrag von Stefanie Mayer und Judith Goetz (derstandard.at)

Show more...
1 year ago
56 minutes 37 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
Spezial-Folge: 30 Jahre Ko-Stelle! Teil 2: Dranbleiben!

Diese zweiteilige Sonderausgabe von „Gender & Mehr: leicht gesagt“ widmet sich anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Geschichte der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz.

Im zweiten Teil erzählen wichtige Akteurinnen aus der Geschichte der Koordinationsstelle über Projekte und Maßnahmen, Entwicklungen und die Wichtigkeit von Gleichstellungsarbeit.

Zu Wort kommen Barbara Hey, Ada Pellert, Ilse Wieser, Renate Augusta, Ute Riedler, Roberta Maierhofer, Renate Dworczak und Katharina Scherke.

Die Ko-Stelle der Universität Graz bleibt dran!

Mit Stand Juni 2024 wird die Ko-Stelle von Barbara Hey geleitet und ist organisatorisch der Vizerektorin für Internationalisierung und Gleichstellung: Univ.-Prof. Mireille van Poppel, PhD zugeordnet.

Die Geschlechterforschung ist an der Universität derzeit stark vertreten: durch die Professorin für Geschlechtersoziologie Libora Oates-Indruchová, den 2020 neu eingerichteten Arbeitsbereich Kultur- und Geschlechtergeschichte, betrieben unter der Leitung von Heidrun Zettelbauer, den 1994 eingerichteten Fakultätsschwerpunkt „Frauen- und Geschlechterforschung“ an der katholisch-theologischen Fakultät, dem Elisabeth-List-Fellowship-Programm für Geschlechterforschung und vieles mehr. Auch der Podcast „gender & mehr“ zeigt die Vielfalt der Geschlechterforschung an der Universität Graz. Also unbedingt auch andere Folgen anhören!

*

Wir möchten uns bei folgenden Personen für ihre wertvolle Zeit und die spannenden Gespräche bedanken: Roswith Roth, Silvia Ulrich, Irmtraud Fischer, Barbara Hey, Ada Pellert, Ilse Wieser, Renate Augusta, Ute Riedler, Roberta Maierhofer, Renate Dworczak und Katharina Scherke.

*

Weitere Informationen & Quellen:

Homepage der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung

Homepage des Büros des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen

Tabellarischer Überblick über die Geschichte der Ko-Stelle der Universität Graz

Geschichte des Frauenstudiums an der Universität Graz

Alumni im Porträt: Barbara Hey

30 Jahre volle Power: "KO-Stelle" feiert Jubiläum - Artikel

Statistische Daten zu Frauenanteilen u.s.w. sind unter https://unidata.gv.at/ abrufbar.

Hey, Barbara & Pellert, Ada (2001). Frauenförderung = Hochschulreform! Dokumentation der gleichnamigen Tagung. Graz: Koordinationsstelle für Frauenforschung und Frauenstudien, Graz.

Hey, Barbara (2003). Das Programm "Potenziale, Barrieren und Chancen. Frauen an der Universität" der Grazer Universitäten. Graz: Interuniversitäre Koordinationsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung Graz.

Hey, Barbara; Rath, Anna & Wieser, Ilse (2010). Qualität messen und sichern: Werkstattberichte aus zehn Jahren universitärer Frauenförderung in Graz. Graz: Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung.

Hey, Barbara (2023). „Die Koordinationsstellen für Frauenforschung, Geschlechterstudien und Gleichstellung“, in: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Hg.), Von der Geschlechterpolitik zur diversitätsorientierten Gleichstellungspolitik im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum, S. 42-51. Wien.

Schmidlechner,Karin M. (2017). „Frauen(um)wege zur Bildung“, in: Karin M. Schmidlechner, /Anita Ziegerhofer/Michaela Sohn-Kronthaler/Ute Sonnleitner/Elisabeth Holzer (Hgg.), Geschichte der Frauen in der Steiermark: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, S. 119-142. Graz: Leykam.

Show more...
1 year ago
48 minutes 46 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
Spezial-Folge: 30 Jahre Ko-Stelle! Teil 1: Pionierinnenarbeit und die Anfänge der Ko-Stelle

Diese zweiteilige Sonderausgabe von „gender & mehr - leicht gesagt!“ widmet sich anlässlich des 30-jährigen Jubiläums der Geschichte der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung.

Im ersten Teil werfen wir einen Blick auf die Geschichte der Ko-Stelle bis zur Jahrtausendwende. Es geht um die Projektgruppe „Interdisziplinäre Frauenstudien“, die offene Arbeitsgruppe des Akademischen Senates der Karl-Franzens-Universität Graz „Frauen an der Universität“, den Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen (AKGL) und vieles mehr.

Zu Wort kommen Roswith Roth, Silvia Ulrich, Irmtraud Fischer und Barbara Hey.

Der zweite Teil folgt in Kürze - stay tuned!

*

Wir feiern das Jubiläum am 19. September 2024 - weitere Informationen dazu finden sich hier.

*

Wir möchten uns bei folgenden Personen für ihre wertvolle Zeit und die spannenden Gespräche bedanken: Roswith Roth, Silvia Ulrich, Irmtraud Fischer, Barbara Hey, Ada Pellert, Ilse Wieser, Renate Augusta, Ute Riedler, Roberta Maierhofer, Renate Dworczak und Katharina Scherke.

Weitere Informationen & Quellen:

Homepage der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung

Homepage des Büros des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen

Tabellarischer Überblick über die Geschichte der Ko-Stelle der Universität Graz

Geschichte des Frauenstudiums an der Universität Graz

Alumni im Porträt: Barbara Hey

Statistische Daten zu Frauenanteilen u.s.w. sind unter https://unidata.gv.at/ abrufbar.

Frakele, Beate; List, Elisabeth & Pauritsch, Gertrude (1987). Über Frauenleben, Männerwelt und Wissenschaft: Österreichische Texte zur Frauenforschung. Wien: Verlag für Gesellschaftskritik.

Hey, Barbara (2023). „Die Koordinationsstellen für Frauenforschung, Geschlechterstudien und Gleichstellung“, in: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Hg.), Von der Geschlechterpolitik zur diversitätsorientierten Gleichstellungspolitik im österreichischen Hochschul- und Forschungsraum, S. 42-51. Wien.

List, Elisabeth & Pauritsch, Gertrude (1994). „Projektgruppe ‚Interdisziplinäre Frauenstudien‘ an der Karl-Franzens-Universität Graz“, in: Gertraud Seiser/Eva Knollmayer (Hg.), Von den Bemühungen der Frauen in der Wissenschaft Fuß zu fassen, S. 187-196. Wien: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.

Pauritsch, Gertrude; Frakele, Beate & List, Elisabeth (1988). Kinder machen: Strategien der Kontrolle weiblicher Fruchtbarkeit. Wien: Wiener Frauenverlag.  

Pauritsch, Gertrude (1994). „Offene Arbeitsgruppe des Akademischen Senates der Karl-Franzens-Universität Graz – Frauen an der Universität“, in: Gertraud Seiser/Eva Knollmayer (Hg.), Von den Bemühungen der Frauen in der Wissenschaft Fuß zu fassen, S. 197-201. Wien: Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung.

Schmidlechner, Karin M. (2017). „Frauen(um)wege zur Bildung“, in: Karin M. Schmidlechner/Anita Ziegerhofer/Michaela Sohn-Kronthaler/Ute Sonnleitner/Elisabeth Holzer (Hgg.), Geschichte der Frauen in der Steiermark: Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart, S. 119-142. Graz: Leykam.

Simon, Getrud (1990). Die heilige Familie: Von Sinn und Ansinnen einer Institution. Österreichische Texte zur Frauenforschung. Wien: Wiener Frauenverlag.

Unterholzer, Carmen & Wieser, Ilse (1996). Über den Dächern von Graz ist Liesl wahrhaftig. Wien: Wiener Frauenverlag.

Show more...
1 year ago
42 minutes 15 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
Ankündigung: 30 Jahre Ko-Stelle Spezial-Ausgabe!

Wir arbeiten gerade fleißig an einer Special-Ausgabe über die Geschichte der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Anlass ist das 30 jährige Jubiläum am 13. Juni 2024.


Unsere nächste reguläre Folge zum Thema Globaler Anti-Feminismus erscheint am 2. Juli!


> Weitere Informationen zu der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung

Show more...
1 year ago
1 minute 11 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#21 True Crime mit Corinna Perchtold-Stefan

Unterschiedliche Statistiken deuten darauf hin, dass der Großteil der True Crime Konsument*innen Frauen sind. Ist das wirklich so? Und was können die Gründe dafür sein? In dieser Folge gibt Corinna Perchtold-Stefan Antworten auf diese und andere Fragen und stellt ihr Forschungsprojekt "Horror als kreative Emotionsregulation – Kann „True Crime“ Konsum Frauen dabei helfen, adaptiver mit Angst und Bedrohung im Alltag umzugehen?" vor.

Interviewpartnerin Corinna Perchtold-Stefan studierte Psychologie und spezialisierte sich auf biologische Psychologie, also den Zusammenhang zwischen Gehirn und Körperreaktionen mit menschlichen Erleben und Verhalten. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Malevolenter Kreativität – also Kreativität, die darauf abzielt, anderen zu schaden, Psychopathologie und Emotionsregulation. 2019 erhielt sie den Frauenpreis der Naturwissenschaftlichen Fakultät für herausragende wissenschaftliche Leistung. Zurzeit ist sie als PostDoc an der Universität Graz und Lehrende an der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz tätig.

*

Weiterführende Links:

Mehr über Corinna Perchtold-Stefan

Homepage Biologische Psychologie Graz – Forschungsfeld True Crime

Beitrag von Corinna Perchtold-Stefan beim Symposium Inge St zu Gehirn & Gewalt (2023)

ARD: Quarks (2024) – True Crime: Was macht das mit unserer Psyche?

Barbara Karlich – Talk um 4 (2024) – Faszination Verbrechen

MDR (2023) – Warum Frauen echte Verbrechen lieben

Der Standard (2023): Warum wir uns True Crime ansehen, obwohl es uns Angst macht.

Vicary, A. M., & Fraley, R. C. (2010). Captured by True Crime: Why Are Women Drawn to Tales of Rape, Murder, and Serial Killers? Social Psychological and Personality Science, 1(1), 81-86. https://doi.org/10.1177/1948550609355486

Harrison, M.A., Frederick, E.J. Interested in serial killers? Morbid curiosity in college students. Curr Psychol 41, 3768–3777 (2022). https://doi.org/10.1007/s12144-020-00896-w

Show more...
1 year ago
36 minutes 29 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
# 20 Endometriosis with Alekszandra Rokvity (Episode in English)

Schätzungen zufolge leidet etwa jede zehnte Frau an Endometriose. Grund genug diesem Thema eine Folge zu widmen. Diese Folge beschäftigt sich also mit Endometriose und mit „narrativer Medizin“. Außerdem erfahren wir, was diese Themen mit Aktivismus und Kunst zu tun haben können.

Interviewpartnerin Alekszandra Rokvity hat Anglistik/Amerikanistik studiert und als studentische Mitarbeiterin am Institut für Amerikanistik gearbeitet. Derzeit ist sie Doktorandin an der Universität Graz und hat ein Promotionsstipendium in Kanada absolviert, wo sie auch als Gastdozentin tätig ist. Sie hat auch in Vietnam und Serbien unterrichtet. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Endometriose im Gesundheitssystem. Im Moment arbeitet als Junior Fellow bei dem Forschungsprojekt „In/Visible Endometriosis: Menstruation, Menopause, and Narrative Medicine“.  

Projektwebseite „In/Visible Endometriosis: Menstruation, Menopause, and Narrative Medicine“.

Symposium „Endometriosis (R)Evolution: Making the Invisible Visible”, 23-24. Mai 2024 in Graz

Autorinnen der „Sick Lit: Endometriosis Literary Series”: Abby Norman, Emma Bolden, Kylie Maslen, Tracey Lindeman, Silvia Young

Vortrag von Alekszandra Rokvity für das Wirth Institut (University of Alberta): Endometriosis in Social Discourse: Mental Health and Work Productivity (youtube.com)

TEDxMedUniGrazWomen Talk von Alekszandra Rokvity „Get Loud: Let’s Talk About Endometriosis”

Umfangreiche Informationen zu Endometriose: https://www.eva-info.at/ (Endometriose Vereinigung Austria)

Endoheroes Selbsthilfegruppe Steiermark: Treffen einmal monatlich,  endometriose.graz@gmail.com,
Instagram: https://www.instagram.com/endoheroes.stmk/

Zertifiziertes Endometriosezentrum an der Frauenklinik Med Uni Graz:
Leitung: Priv.-Doz.in Dr.in Monika Wölfler
Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Auenbruggerplatz 14, 8036 Graz
endometriosezentrum@uniklinikum.kages.at

Show more...
1 year ago
42 minutes 11 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#19 Reproduktive Gerechtigkeit mit Doris Leibetseder und Elif Gül

In dieser Folge werfen wir einen Blick auf Reproduktive Gerechtigkeit mit dem Fokus auf Queer und Trans*Reproduktion. Doris Leibetseder und Elif Gül arbeiten zusammen an einem Projekt zu diesem Thema und geben Einblick in die bisherigen Überlegungen und Erkenntnisse. In der Folge geht es um die Klärung der Grundbegriffe (u.a. was ist „Reproduktive Gerechtigkeit“?) und außerdem um ethische Fragen sowie vorherrschende Diskriminierungen. Für alle Interessierten sei angemerkt, dass es zu diesem Forschungsprojekt eine weitere Folge geben wird!

Doris Leibetseder studierte Philosophie, Geschichte und Spanisch und schloss deir Doktorat mit einer Arbeit über subversive Strategien queerer Geschlechter in der Rock- und Popmusik ab. Dey lehrte seither an einigen österreichischen Universitäten, sowie der Durham University in England und der University of California in Berkeley. Forschungstätigkeiten führten dey an die TU Graz, die Uppsala Universität in Schweden, University of  Cambridge und seit kurzem an die Universität Graz. Zur Zeit arbeitet Leibetseder als Post-Doc Assistent*in am Zentrum für Gender Studies an der Universität Basel. In deir Forschung beschäftigt dey sich mit reproduktiven Technologien, Ethik und Queer und Trans Studien.

Elif Gül studierte Kultur- und Sozialanthropologie sowie den Master Gender, Sexuality, and Society und hat seit 2021 eine prae-doc Stelle in Gender Studies des Instituts für Bildungswissenschaften inne. In ihrer Forschung beschäftigt sie sich mit Sexualität/en und Körper, Feministischer Wissenschaft und Technikforschung, Geburtspraktiken und Verhütungsmethoden. Außerdem arbeitet sie in verschiedenen Kontexten als Sexualpädagogik.

Weiterführende Quellen:

Ediger et al. (Hgg.) (2021). Reproduktionstechnologien: Queere Perspektiven auf reproduktive Gerechtigkeit. Göttingen: Wallstein Verlag.

Kitchen Politics (Hg.) (2021). Mehr als Selbstbestimmung! Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit. Münster: edition assemblage.

Loretta J. Ross (2021). „Reproductive Justice. Ein Rahmen für eine anti-essentialistische und intersektionale Politik“, in: Kitchen Politics (Hg.) (2021). Mehr als Selbstbestimmung! Kämpfe für reproduktive Gerechtigkeit. Münster: edition assemblage.

Chadwick, Rachelle (2018). Bodies that birth: Vitalizing Birth Politics. London/New York: Routledge.

Castañeda, Angela et al. (Hgg.) (2022). Obstetric Violence: Realities and resistances around the world. Ontario: Demeter Press.

Webseite der Heinrich Böll Stiftung u.a. Fact Sheet zu assistierten Reproduktionstechnologien: https://www.boell.de/de/reproduktive-gerechtigkeit

SisterSong, https://www.sistersong.net/reproductive-justice

FAmOs - ein Verein zur Unterstützung von Regenbogenfamilien (Österreich)

Informationen des Frauengesundheitszentrums: https://www.frauengesundheitszentrum.eu/treffen/

Geburtsvorbereitungskurse für queere Personen

RosaLila PantherInnen - https://www.homo.at/

Informationen zu Roses Revolution auf Wikipedia

Filmtipp: Orlando, meine politische Biographie (von Paul B. Preciado)

Show more...
1 year ago
1 hour 6 minutes 13 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#18 Southeast European History with Chiara Bonfiglioli and Rory Archer (Episode in English)

In this episode the historians Chiara Bonfiglioli and Rory Archer give us insight into their research on women's and gender history in Southeast Europe in the 20th century. They talk about their individual research projects on Albanian private sector workers and the textile industry, different research approaches, and intersectionality.

*

More about the Elisabeth-List-Fellowship Project “Women's and gender history in Southeast Europe in the 20th Century: oral history, ethnographic and biographical approaches as a way to advance intersectionality”

More about Chiara Bonfiglioli on her official website

More about Rory Archer on his official website

Bonfiglioli, Chiara (2019). Women and Industry in the Balkans: The Rise and Fall of the Yugoslav Textile Sector. London/New York: I.B. Tauris

Talk by Chiara Bonfiglioli “Women’s Non-Aligned Internationalism Between Yugoslavia and the Global South” (2023)

Archer, Rory & Musić, Goran (2020). New Perspectives on East European Labor History: An Introduction. Labor, 17(3). 19-29.

Interview with Rory Archer and Mladen Zobec on Intra-Yugoslav Migration of Albanian Workers and Shopkeepers (2023)

More information about the Croatian author Slavenka Drakulić

Kimberlé Crenshaw about intersectionality

Crenshaw, Kimberlé (1991). Mapping the Margins: Intersectionality, Identity Politics, and Violence against Women of Color. Stanford Law Review, 43(6), 1241–1299.

More about the use of triangulation in research

****

Event information for those interested:

22.-23.2.2024 Reproductive Justice in the Context of Queer and Trans Reproduction with Assisted Reproductive Technologies – Conference. More information online.

Show more...
1 year ago
1 hour 4 minutes 17 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#17 Väterkarenz mit Lukas Georg Hartleb

Lukas Georg Hartleb, BA MA MA studierte Soziologie und Interdisziplinäre Geschlechterstudien an der Universität Graz, war Schreib-Peer-Tutor und ist seit kurzem freier Mitarbeiter und Lektor für wissenschaftliches Schreiben. In seiner Abschlussarbeit beschäftigte er sich unter dem Titel „Betriebliche Rahmenbedingungen für fürsorgende Männlichkeiten in der österreichischen Privatwirtschaft“ mit der Väterkarenz. In dieser Folge spricht er anhand eines Fallbeispiels darüber, wie die Übernahme von Care-Aufgaben durch Männer in Unternehmen gefördert oder auch erschwert wird.


Mehr zum Thema:

Europäisches Forschungsprojekt „Men in care – Workplace support for caring masculinities“

Baumgarten, Diana / Lengersdorf, Diana / Meuser, Michael (2020): Caring Masculinities? Zum Wandel (des Verständnisses) väterlicher Verantwortung. In: Buschmeyer, Anna / Zerle-Elsäßer, Claudia (Hrsg.): Wie sich das Konzept 'Familie' im 21. Jahrhundert wandelt. Münster: Westfälisches Dampfboot, 63-87.

Heilmann, Andreas / Korn, Aaron / Scholz, Sylka (2019): Einleitung. Vom Wachstum zur Fürsorge? Männlichkeiten in der Transformation kapitalistischer Wachstumsgesellschaften. In: Heilmann, Andreas / Scholz, Sylka (Hrsg.): Caring Masculinities? Männlichkeiten in der Transformation kapitalistischer Wachstumsgesellschaften. München: oekom, 13-42.

Artikel Formulare, Fristen, Geld: Warum es Vätern schwer fällt in Karenz zu gehen, moment.at (17.12.2021)

Artikel „Väterkarenz: Von der Gesellschaft akzeptiert und vom Staat gefördert?“, derstandard.at (30.01.2023)

Artikel „Väter in Karenz? Eine Quote kann es richten“, derstandard.at (22.07.2023)

Show more...
1 year ago
52 minutes 17 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#16 Queere und genderreflektierte Pädagogik mit Jutta Hartmann

In dieser Episode erfahren wir von der ehemaligen Aigner-Rollett Gastprofessorin Jutta Hartmann etwas über Geschlechterforschung im Bereich Pädagogik. Sie stellt das Forschungsprojekt „JupP“ (2018-2021): Jugendpädagogik und Prävention von sexualisierter Gewalt – Potenziale und Herausforderungen männlichkeitsbezogener Jugendarbeit, Sexualpädagogik, Prävention sexualisierter Gewalt sowie queerer Bildung vor und erklärt wie wichtig eine heteronormativitätskritische Perspektive in der Wissenschaft ist. Das und viel mehr sind im Interview nachzuhören.

Mehr zur Person Jutta Hartmann finden Sie online hier.

Interview mit Jutta Hartman, Das Ende der Heteronormativität: Vielfalt von der Vielfalt denken“ erschienen in der Furche, Juli 2021, online hier.

Jutta Hartmann (2023). „Gender ist immer der Fall – Die Frage ist wie. Queere Impulse für alltägliche Pofessionalisierungsherausforderungen“. In: Land Steiermark – A6 Bildung und Gesellschaft; FA Gesellschaft – Referat Jugend (Hrsg.). Jugendarbeit: Gleichgestellt und geschlechtergerecht: Versuch einer interdisziplinären Auseinandersetzung, S. 103-124. Graz: Verlag für Jugendarbeit und Jugendpolitik.

„Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Schule – pädagogische Chancen & Herausforderungen“, Urbi Science Talk mit Jutta Hartmann, 26.01.2023

Busche, Mart/ Hartmann, Jutta/ Könnecke, Bernard/ Scambor, Elli/ Täubrich, Malte (Hrsg.; 2022): Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Jungen*. Männlichkeits- und heteronorma­tivitätskritische Perspektiven in der Bildungsarbeit. Weinheim und Basel: Juventa.

Mehr zum Projekt „JupP“ finden sich auf der Projekthomepage.

Den Erklärfilm „Sexualisierte Gewalt gegen Jungen* - Gibt's! Is' nie ok! Is' so!” finden Sie online hier.

Die Publikation zum Forschungsprojekt „VieL*Bar: Vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen in der Bildungsarbeit – Didaktische Potentiale und Herausforderungen museumspädagogischer Zugänge“ trägt den Titel „Heteronormativitätskritische Jugendbildung. Reflexionen am Beispiel eines museumspädagogischen Modellprojekts“ (gemeinsam mit Mart Busche, Tobias Nettke und Uli Streib-Brzic).

Mehr zum Forschungsprojekt „Gender 3.0 in der Schule“, finden Sie online hier.

Queer, endogeschlechtlich…was heißen diese Begriffe überhaupt? Nachzulesen im Queer Lexikon online: https://queer-lexikon.net/

Show more...
2 years ago
54 minutes 17 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#15 Work Environments with Christiane Berth, Martina Heßler, Helen Glew, and Nina Jahrbacher (Episode in English)

In dieser Episode sprechen vier Forscherinnen über ihre Fallstudien zum Thema Arbeit. Wir hören wie Technik die Arbeitswelt verändert und was Gefühle und Geschlecht damit zu tun haben. Die Episode ist auf Englisch!

Mehr über das Forschungsprojekt findet sich hier.

Da das Forschungsprojekt noch läuft, informieren Sie sich auf der Homepage über kommende Veranstaltungen!

Veranstaltungsempfehlung: Österreichischer Zeitgeschichtetag, 11.-13. April 2024 an der Universität Graz. Weitere Informationen dazu hier: https://zeitgeschichtetag-2024.uni-graz.at/de/

Christiane Berth im Interview https://www.aircampus-graz.at/podcasts/christiane-berth/

Martina Heßler im Interview https://www.bibb.de/de/95898.php

Helen Glew im Interview https://www.youtube.com/watch?source_ve_path=MzY4NDIsMjg2NjQsMTY0NTAz&feature=emb_share&v=IpGSiHyjA-Y

Mehr über Nina Jahrbacher hier

Mehr über Monika Arnez – Projektbeteiligte hier.

Heidi Schweickert – Forscherin im Bereich Technikgeschichte, mehr zu ihr und ihren Forschungstätigkeiten finden sich hier.

Berth, Christiane (2023). Interrupted Conversations: Gender and Telephone Use in Mexico, 1930s–70s. In: Technology and Culture. 64,1. 124-148. doi:10.1353/tech.2023.0004

Glew, Helen (2020). ‘Maiden, whom we never see’ : cultural representations of the ‘lady telephonist’ in Britain, c.1880-1930, and institutional responses. In Information & Culture: A Journal of History. 55 (1), pp. 30-50. https://doi.org/10.7560/IC55103

Martina Heßler (Hg.) (2020). Technikemotionen. (= Geschichte der technischen Kultur, Bd. 9). Paderborn: Ferdinand Schöningh.

Peniston-Bird, Corinna; Vickers, Emma (2016). Gender and the Second World War: Lessons of War, Gender and History. Springer Verlag GmbH.

Show more...
2 years ago
36 minutes 30 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#14 Creativity (Post)Socialism with Vera Sokolova, Tereza Jiroutová Kynčlová, and Aleksandra Fila (Episode in English)

In dieser Folge sprach ich mit Vera Sokolova, Tereza Jiroutová Kynčlová und Aleksandra Fila über die Verknüpfung von Kreativität und (Post)Sozialismus. Viel Spaß!

*

Mehr über das Forschungsprojekt “Everyday Creativity in (Post)Socialism: Theoretical and Methodological Scoping”

Mehr über doc. Věra Sokolová, Ph.D.

Mehr über Tereza Jiroutová Kynčlová, Ph.D.

Mehr über Aleksandra Fila

Sokolova, V., Oates-Indruchova, L. 2021. “Eine feministische Brucke zwischen Ost und West.“ L’Homme: Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft, 32/2, 137–139.

Hana Havelková, war eine „the mayor voices of the east-western feminist debate”, wie Vera im Interview sagte.

Hana Havelková (2009). „Dreifache Enteignung und eine unterbrochene Chance: Der „Prager Frühling“ und die Frauen-und Geschlechterdiskussion in der Tschechoslowakei“, In: L'HOMME. Europäische Zeitschrift für Feministische Geschichtswissenschaft 20/2, S. 31–49.

Sie übersetzte das Buch „Feministische Philosophie. Ergebnisse, Probleme, Perspektiven.“ Der österreichischen Philosophin Herta Nagl-Docekal ins Tschechische und machte ihre Gedanken so für tschechische Leser*innen zugänglich.

Mehr über Hana Havelková online

Fraser, Nancy (1997). Justice Interruptus: Critical Reflections on the "Postsocialist" Condition. New York: Routledge

Mehr über die tschechische  feministische Künstlerin Anetta Mona Chișa and Lucia Tkáčová

Esmas Geheimnis – Grbavica ist ein Film von Jasmila Žbanić.

Nächstes Jahr wird eine Sektion über Gender, Postsozialismus und Kreativität in der Zeitschrift East European Politics and Societies (EEPS) Journal veröffentlicht werden und das Forschungsprojekt abschließen.

Show more...
2 years ago
1 hour 2 minutes 19 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#13 Geburtskulturen mit Sabine Flick

In dieser Folge erzählt Sabine Flick über ihre Forschung zu Geburtskulturen.

Sabine Flick studierte Soziologie und war Promotionsstipendiantin der Deutschen Forschungsgemeinschaft im DFG-Graduiertenkolleg „Geschlechterverhältnisse und Öffentlichkeiten. Dimensionen von Erfahrung“. Seit 2021 ist sie Professorin für Geschlecht und Sexualität in der Sozialen Arbeit an der Hochschule Fulda. Ihre Habilitation (2020) befasste sich mit der Biographisierung sozialen Leidens. Sie war an der Goethe-Universität Frankfurt am Main, der University of California, Berkeley und der Tel Aviv University tätig. Neben ihrer Forschungs- und Lehrtätigkeit ist sie freiberuflich als Coachin und Supervisorin im Bereich psychosoziale Arbeit tätig.

*

Shownotes

Mehr über Sabine Flick finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Forschungprojekt „Traumgeburt oder Geburtstrauma? Zum neuen Unbehagen an der Geburt“ gibt es hier.

Böcker, Julia (2022). Fehlgeburt und Stillgeburt: Eine Kultursoziologie der Verlusterfahrung. Weinhiem Basel: Beltz Juventa Verlag.

Flick, Sabine; Marek, Franziska; Hesse, Friederike M. (2022). Cultures of birthing in transition. Österreichische Zeitschrift für Soziologie 47, 1–8. https://doi.org/10.1007/s11614-022-00476-1

Flick, Sabine; Marek, Franziska; Hesse, Friederike M. (2022). Geburtskulturen im Wandel. Schwerpunktheft der Österreichischen Zeitschrift für Soziologie. Volume 47, issue 1.

Jung, Tina (2017). Die „gute Geburt“ – Ergebnis richtiger Entscheidungen? Zur Kritik des gegenwärtigen Selbstbestimmungsdiskurses vor dem Hintergrund der Ökonomisierung des Geburtshilfesystems. In: GENDER. Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft. 2017(2), 30-45.

Jung, Tina (2018). Sichere Geburten? Konstruktion und Erfahrung von Sicherheit in der Geburtshilfe im Kontext ihrer Ökonomisierung. In: Krüger-Kirn, Helga/Wolf, Laura (Hrsg.): Mutterschaft zwischen Konstruktion und Erfahrung. Opladen & Toronto: Budrich Verlag, S. 63-78.

Zum Thema „floating signifier“ – Der Begriff stammt aus der Semiotik und benennt ein Zeichen oder Symbol, das keine eindeutige Bedeutung hat und somit offen für unterschiedliche Interpretationen ist.

Show more...
2 years ago
41 minutes 14 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#12 the Future of Gender Studies with Andrea Pető

Die Historikerin Andrea Pető spricht in dieser Folge über illiberale Kräfte, die Freiheit der Wissenschaft und Angriffe auf Gender Studies.

Andrea Pető ist Professorin am Institut für Gender Studies an der Central European University, Wien, Forschungsmitglied des CEU Democracy Instituts, Budapest, und Doctor of Science der Hungarian Academy of Sciences. Ihre Werke über Geschlecht, Politik, den Holocaust und Krieg wurden in 23 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2018 wurde sie mit dem Madame de Staël-Preis 2018 der All European Academies (ALLEA) für kulturelle Werte und 2022 mit dem Menschenrechtspreis der Universität Oslo ausgezeichnet. Aktuelle Veröffentlichungen sind: The Women of the Arrow Cross Party. Unsichtbare ungarische Täter im Zweiten Weltkrieg. Palgrave, Macmillan, 2020, und Vergessen Massacre: Budapest 1944. DeGruyter, 2021.

Mehr über Andrea Pető findet sich unter https://people.ceu.edu/andrea_peto

*

Weiterführende Quellen:

Pető, Andrea (2003). Women in Hungarian Politics, 1945–1951. Boulder, Colorado: East European Monographs.

Pető, Andrea; Grzebalska, Weronika (15 October 2016)."How Hungary and Poland Have Silenced Women and Stifled Human Rights". The Wire.

Pető, Andrea (2016). How are Anti-Gender Movements Changing Gender Studies as a Profession? Religion and Gender, 2016/6, pp. 297 - 299.

Pető, Andrea (2019). Forschen für den Plastikwürfel. In illiberalen Staaten entsteht gegenwärtig eine wissenschaftliche Scheinwelt.

Pető, Andrea (2020). Scenarios for future of gender studies in Hungary.

Pető, Andrea (3 Feb 2023). ”Illiberal democracy- a user manual”. Haaretz

Pető, Andrea (2020). Revisiting the Life Story of Julia Rajk. Teksty Drugie 2020.1.

⁠“Gendering Illiberalism with Andrea Pető“ (Video auf youtube)⁠

Podcast ⁠Sleepwalking on assault on democracy⁠

*

Éric Fassin on “paradoxical recognition”: Fassin, É. (2016). Gender and the Problem of Universals: Catholic Mobilizations and Sexual Democracy in France, Religion and Gender, 6(2), 173-186.

Georgis, Dina (2013). The Better Story: Queer Affects from the Middle East. New York: Sunypress.


Show more...
2 years ago
46 minutes 26 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
#11 Take-Over: Mythos Meritokratie mit Katarina Milicevic und Lisa Prutsch

Katarina Milicevic und Lisa Prutsch diskutieren in dieser Podcastfolge welchen Einfluss primäre und sekundäre Herkunftseffekte auf Bildungsentscheidungen haben und wie der Mythos Meritokratie hier Einfluss nimmt. Mit dieser Folge sollen die Hörer*innen zum Denken angeregt werden - Wer schafft es überhaupt in tertiäre Bildungseinrichtungen und welche Hindernisse muss man überwinden um dorthin zu kommen?


Diese Folge wurde von Studierenden der Universität Graz gestaltet. Sie ist im Rahmen der Vorlesung “Bildung ist für alle da! – Mythen, soziale Ungleichheit und Klassismus an der (Hoch-)Schule” entstanden. Die Vortragenden waren Scheer Lisa und Kink-Hampersberger Susanne. Erstellt wurde der Beitrag für den MOOC „Gut durch den Hochschulalltag: diversitätssensibel, vor(ur)teilsbewusst und inklusiv”, welcher allen Interessierten unter https://imoox.at/course/antibias  zur Verfügung steht.


Folgende Buchrezension wurde eingebunden: Brown, N. (2022). Zusammenkunft. (J. Thomae, Trans.) Berlin: Suhrkamp Verlag (Original work published 2021)

Show more...
2 years ago
16 minutes 54 seconds

Gender & mehr - leicht gesagt!
Ein Podcast von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Universität Graz. Präsentiert Forschung aus dem Bereich Gender – und mehr! Leicht gesagt für alle interessierten Hörer*innen.