
In der zweiten Folge der Staffel „Menschenbild“ geht es ium das Wesen des Menschen und welche Geschichten wir uns in Kirche und Gesellschaft über unser Mensch-Sein erzählen. Samuel, Alberto, Karsten, Christian und Benjamin teilen die Beobachtung, dass gerade im kirchlichen Kontext die Geschichte häufig erst ab 1. Mo 3 mit dem Sündenfall gestartet wird. Doch was ist Sünde eigentlich? Ist der Mensch dadurch böse?
Alberto schlägt vor, dass Sünde eine Perspektive von Mangel dem Menschen vortäuscht, obwohl er eigentlich reich von Gott beschenkt ist. Wer mit einem Blick des Mangels durch die Welt schreitet reagiert mit Neid, Eifersucht und Herrschaftssucht auf sein Umfeld. Dabei begegnet Gott dem Menschen sogar im Kontext von praktizierter Sünde, indem er weiterhin den Kontakt zur Menschheit sucht.
erwähnte Ressourcen:
Rutger Bregman - Im Grunde gut
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Musik:
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