Funtails auf der SPIEL 2025: Halle 3, Stand M215
In der wunderbaren Welt der Podcasts gibt es zwei Arten von Shownotes: die von Swantje und die von Andreas. Es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht, wie ein Gourmet-Menü und ein trockenes Knäckebrot, wie eine Symphonie von Mozart und das Geräusch einer rostigen Gartentür im Wind.
Swantjes Shownotes: Ein literarisches Meisterwerk
Wenn Swantje Shownotes verfasst, dann ist das kein schnöder Begleittext. Nein, es ist ein Ereignis. Man munkelt, sie ziehe sich dafür in eine einsame Hütte im Wald zurück, umgeben von inspirierender Literatur und einer Tasse fair gehandelten Kräutertees. Das Ergebnis ist jedes Mal ein kleines Epos.
Ihre Texte sind so blumig und detailliert, dass man beim Lesen den Duft von frisch gemähtem Gras und die sanfte Brise des in der Podcast-Folge erwähnten Sommertages förmlich spüren kann. Jeder Link ist nicht einfach nur ein Link, sondern eine handverlesene Empfehlung, versehen mit einer persönlichen Anekdote, warum genau diese Folge des Podcasts das Leben des Hörers verändern wird. Die Zeitstempel sind so präzise gesetzt, dass man meint, ein Schweizer Uhrwerk hätte sie persönlich kalibriert. Man könnte allein mit Swantjes Shownotes einen gemütlichen Abend verbringen, ohne die eigentliche Folge je gehört zu haben. Es wäre ein Abend voller Erkenntnis, Inspiration und dem Gefühl, ein besserer Mensch geworden zu sein.
Andreas' Shownotes: Ein minimalistisches Kunstwerk?
Und dann gibt es Andreas. Andreas' Ansatz zur Erstellung von Shownotes ist... sagen wir mal... pragmatisch. Während Swantje die Sixtinische Kapelle der Begleittexte erschafft, zimmert Andreas eher eine funktionale Hundehütte. Und manchmal fehlt das Dach.
Seine Shownotes lesen sich oft wie eine Einkaufsliste, die er auf dem Weg zur Kasse schnell noch auf einen alten Kassenbon gekritzelt hat. "Thema: Irgendwas mit Bienen. Gast: Name vergessen, aber netter Kerl. Link: google.de". Manchmal, an einem besonders kreativen Tag, findet man vielleicht noch ein Emoji. Meistens das nachdenkliche Gesicht 🤔, was vermutlich seine eigene Verwirrung über den Inhalt der Folge widerspiegelt.
Der Versuch, aus Andreas' Shownotes einen Mehrwert zu ziehen, ist vergleichbar mit dem Versuch, aus einem Kieselstein Saft zu pressen. Es ist eine Übung in Geduld und Fantasie. Man starrt auf die kargen Worte und fragt sich, ob es sich um eine Form moderner Poesie handelt, deren tiefere Bedeutung sich einem erst nach tagelanger Meditation erschließt. "Spannend!", schreibt er manchmal. Was genau spannend war, bleibt dem Hörer überlassen. Es ist wie ein interaktives Abenteuer, ein Rätsel, das es zu lösen gilt.
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