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Von Montag bis Freitag pünktlich um 6:10 Uhr bekommst du die wichtigsten Meldungen aus der Welt des Fußballs auf die Ohren – kurz und knapp, kompetent kuratiert von Pit Gottschalk und dem Fever-Pit’ch-Team.
Jede Folge fasst die Top-Stories des Tages zusammen: Ergebnisse, Transfers, Hintergründe und die Schlagzeilen, über die Deutschland spricht.
In wenigen Minuten bist du informiert und startest bestens vorbereitet in den Tag – ob beim Kaffee, auf dem Weg ins Büro oder beim Brötchenholen.
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Du findest „Fußball in Schlagzeilen“ auf allen gängigen Podcast-Plattformen wie Spotify, Apple Podcasts, Google – halt überall, wo es Podcasts gibt.
Wenn Köln über Fußball spricht, fällt in diesen Tagen ein Name, der Erinnerungen weckt. Said El Mala, 19 Jahre alt, frech, explosiv – ein Spieler, der mit jedem Ballkontakt das Stadion summen lässt. Und einer, der bei älteren Fans etwas auslöst: War da nicht mal einer, der genauso spielte?
„Komm, sag’s – er ist der neue Podolski“, sagt Moderator Malte Asmus im Fever Pit’ch Podcast. „Na ja“, antwortet Julian Witzel (Funke Medien und Thekenphilosophen) und lacht. Er weiß: ganz so falsch ist der Vergleich nicht. El Mala hat, wie einst Podolski, diese ungebremste Lust am Spiel, den Mut zum Risiko – und die Fähigkeit, ein Stadion in Sekunden auf Temperatur zu bringen. Ein Straßenkicker, der das Spiel liebt, nicht das System. Einer, der zündet, weil er nicht nachdenkt. Und einer, den die Stadt sofort adoptiert.
Im Podcast beschreibt Witzel ihn als „Spieler mit gewaltigem Tempo und dem Mut, etwas zu riskieren“ – aber auch als jemanden, der „manchmal zu viel will“. „Ich habe manchmal das Gefühl, er will immer das Besondere zeigen“, sagt er. Das Publikum verzeiht ihm das gern. Denn aus jedem Versuch, aus jeder Überhastung blitzt dieses kölsche Etwas: Leidenschaft mit Fehlerquote.
Dabei war der Weg kein Selbstläufer. Gladbach hatte ihn in der Jugend aussortiert – körperlich zu roh, zu ungestüm. Jetzt steht er mit dem FC vor eben jenem Derby, das seine Geschichte schreibt. „Klar, das bewegt ihn“, sagt Asmus. „Nach Dortmund hat er zugegeben, dass ihn die gelbe Wand beeindruckt hat. Gegen Gladbach will er zeigen, dass er gelernt hat.“ Wenn er denn spielen kann, unter der Woche musste er das Training wegen einer Blessur abbrechen.
Selbst Weltmeister Jürgen Kohler ist beeindruckt, warnt El Mala allerdings: „Wenn sich die Verteidiger mal auf ihn eingestellt haben, wird’s spannend." Aber im Moment finden sie kein Rezept. Kwasniok geht klug mit seinem Rohdiamanten um. „Wir passen auf ihn auf“, sagt der Trainer intern immer wieder. Er lässt ihn nicht zu früh verbrennen, gibt ihm Räume, in denen Fehler erlaubt sind. El Mala dankt es mit Toren – und mit Momenten, die Köln liebt: laut, wild, unberechenbar.
Noch ist er nicht der neue Podolski. Aber er erinnert Köln daran, wie sich Aufbruch anfühlt. Und das allein reicht, um aus einem Talent einen Hoffnungsträger zu machen. Übrigens auch schon für Nationaltrainer Julian Nagelsmann, der El Mala kurz nach unserer Podcast-Aufzeichnung für die nächsten Länderspiele nominierte.
Takeaways
Chapters
00:00 Vorfreude auf das rheinische Derby
02:12 Besonderheiten des rheinischen Derbys
04:55 Gladbachs Rückkehr in die Spur
06:32 Die Rolle der Joker und Kaderqualität
10:20 Schröder und die Zukunft von Gladbach
13:04vErfahrungen aus der zweiten Liga
16:00 Kwasniok: Ein Trainer mit Gesicht
20:08 Ragnar Ache und seine Bedeutung für den FC
25:31 Euphorie und Realismus im Fußball
27:12 Kaderqualität und Verletzungsmanagement
28:50 Der Einfluss von Schlüsselspielern
30:42 Der neue Star: El Mala und seine Entwicklung
33:01 Vergleich mit Legenden: El Mala und Podolski
36:48 Die Herausforderungen für junge Talente
39:33 Zukunftsperspektiven und Transfergerüchte
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Die intensive zweite Halbzeit beim 2:1-Sieg der Bayern in Paris hat es gezeigt: Jonathan Tah ist genau der Spieler, den Bayern gebraucht hat. Kein Glamour-Transfer, aber einer, der dem Rekordmeister eine neue Qualität verleiht.
„Ja, sie können leiden”, erklärt Luca Beckmann (Fußball MML) im Fever Pit’ch Podcast. „Und das liegt auch daran, dass Dayot Upamecano und Jonathan Tah einfach wahnsinnig gut zueinander gefunden haben, seitdem sie im Sommer zusammenspielen.“ Upamecano wirkt stabiler als je zuvor, Tah spielt, als wäre er schon ewig in München.
Die Defensive - früher eine Schwachstelle, nun Bayerns Rückgrat und die Basis im Erfolgssystem von Vincent Kompany. Tahs Ruhe am Ball und sein Gefühl für die Balance machen ihn zum idealen Partner für Upamecanos Dynamik – zum fehlenden Puzzlestück in Kompanys System, zum Anker, den Kompanys Mannschaft brauchte.
Beide Abwehrspieler ergänzen sich perfekt: Einer geht, einer sichert. Einer antizipiert, einer blockt – und das alles ohne Panik, ohne Fehlzündung. „Es ist wahrscheinlich genau das, es ist das Pärchen, was sich gesucht und gefunden hat“, sagt Beckmann.
Das bewies besonders die zweite Halbzeit in Paris: Mit Stellungsspiel, Zweikampfstärke und Nervenstärke sorgte das Duo dafür, dass Bayerns Spiel auch in Unterzahl nicht zerfiel – und niemand befürchten musste, dass noch etwas passieren könnte.
Dass der Trainer selbst Verteidiger war, dürfte erheblich dazu beigetragen haben: Kompany weiß, welche Art von Kommunikation und Vertrauen ein Innenverteidiger braucht. „Die Ansprache scheint sehr wertschätzend und motivierend zu sein“, erklärt Beckmann. „Und das sieht man – diese Mannschaft lebt.“
Und sie wächst – vor allem wegen ihrer sattelfesten Defensive – immer mehr in die Rolle als Topfavorit auf den Champions-League-Titel hinein.
Takeaways
Chapters
00:00 Bayern München: Ein Rock'n'Roll Fußballerlebnis
03:06Dominanz und Überraschung: Die Bayern im internationalen Vergleich
06:02 Taktische Kniffe und Spielerwechsel: Die Rolle von Kompany
09:01 Defensive Stärke: Upamecano und Tah im Fokus
11:58 Teamdynamik und Trainerphilosophie: Die Entwicklung der Bayern
15:04 Fitness und Belastung: Herausforderungen für die Bayern
17:57 Vergleich mit PSG: Individuelle Klasse vs. Teamarbeit
21:20 Bayern und die Fitness-Strategie
23:19 Luis Díaz: Unterschätzter Spieler
24:45 Jonathan Tah und die Defensive der Bayern
27:13 Manuel Neuer: Der Rückhalt im Tor
29:57 Die Rückkehr von Musiala und ihre Auswirkungen
35:38 Die Herausforderungen der Bayern in der Champions League
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Die Schlagzeilen von heute
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Er war lange nur Ergänzungsspieler – jetzt könnte Nicolas Jackson zum Faktor werden. Der Leihstürmer bringt Tugenden ins Bayern-Spiel ein, die gegen Paris Saint-Germain den Unterschied machen können.
Der 24-jährige Angreifer lieferte beim 3:0 gegen Leverkusen sein bislang bestes Spiel im Bayern-Trikot. „Das war das bisher beste Spiel von ihm“, sagt Kommentator Ralf Bosse (Flashscore) im Fever Pit’ch Podcast. Jackson schoss nicht nur ein Tor, sondern spielte laufstark und engagiert, bot Tempo, Tiefe und Unruhe. Tugenden, die ihn auch zu einem möglichen Trumpf im Duell gegen den Champions-League-Sieger machen könnten.
Trainer Vincent Kompany schwärmte in den letzten Tagen auffällig häufig von der Entwicklung des Leihstürmers, lobte Jackson nach dem Leverkusen-Spiel ausdrücklich: „Er hat eine überragende Rolle gespielt. Wie er unser Spiel interpretiert, hat er sehr schnell verstanden.“ Kompany sieht in ihm längst mehr als nur einen Ergänzungsspieler – eher einen Aktivposten für genau jene Spiele, in denen Bayern auf Gegner mit Mut und Ballbesitz trifft.
„Gerade gegen solche Teams dürfte er besser zurechtkommen, weil er dann seine Schnelligkeit ausspielt – das könnte daher in Paris der Schlüssel sein“, glaubt Moderator Malte Asmus und ist sicher: Seine Geschwindigkeit und Wucht machen ihn zu einem wertvollen Werkzeug für Kompanys Matchplan – ob von Beginn an oder als Einwechselspieler.
Bosse sieht in ihm den idealen Joker, der bei Rückstand mit seiner Dynamik die Räume hinter PSGs hochstehenden Außenverteidigern attackieren kann.“ „Jackson kommt in die Positionen, das ist ja schon mal sehr gut, dass er diese Chancen hat“, erklärt der Kommentator, schränkt aber gleichzeitig ein: „Er lässt auch verdammt viel liegen. Er braucht zu viele Chancen, erfolgreich zu sein – und das darf ihm in Spielen wie in Paris nicht passieren.“
Trotz seiner Schwäche im Abschluss bringt Jackson genau das mit, was Bayern in Paris brauchen könnte – die Fähigkeit, ein Spiel mit einem Lauf, einem Sprint, einem Moment zu öffnen.
Takeaways
Chapters
00:00 Einführung in die Rock'n'Roll-Bayern
02:53 Die aktuelle Form der Bayern
06:00 Vergleich Bayern und Paris Saint-Germain
08:53 Die Herausforderungen für Bayer Leverkusen
11:55 Bayern als beste Mannschaft Europas?
14:51 Die Verletzung von Jamal Musiala und ihre Auswirkungen
17:51 Die Aufstellung und Taktik gegen Paris
21:04 Analyse der Spieler und Teamdynamik
24:51 Die Rolle des Trainers und Teamführung
30:42 Spielerleistungen und individuelle Stärken
34:52 Erwartungen und Prognosen für das Spiel gegen Paris
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Wenn am Samstag im Bundesliga-Topspiel RB Leipzig und der VfB Stuttgart aufeinandertreffen, ist das mehr als nur das Spiel Zweiter gegen Dritter. Es ist das Duell zweier Fußball-Welten – Stabilität gegen Flexibilität, Kontrolle gegen Chaos. Und beides scheint zu funktionieren, um im Windschatten der Bayern zu bleiben.
Hoeneß wechselt derzeit sein Personal durch, ohne jede Angst vor Kontrollverlust. Zehn neue Spieler im Pokalspiel gegen Mainz, insgesamt 21 verschiedene Startspieler in zwei Partien. „Ich weiß gar nicht, ob es das jemals gegeben hat“, staunt Kolumnist Alex Steudel im Fever Pit’ch Podcast. „Aber es funktioniert – egal, wer spielt, Stuttgart bleibt stark.“
Der VfB Stuttgart hat sich nach anfänglichem Fehlstart so auf Platz drei der Bundesligatabelle rotiert – fast, als wolle er beweisen, dass Erfolg auch mit kontrolliertem Chaos funktioniert. Während der VfB ligaweit die mit Abstand meisten Startelf-Wechsel vollzogen hat (31), sind die Leipziger mit dem Gegenmodell unterwegs (insgesamt erst neun).
Damit hat Trainer Ole Werner sein Team nach dem 0:6-Startdebakel stabilisiert: sieben Siege aus den folgenden acht Pflichtspielen, Disziplin statt Drama. „Ich hätte das nicht gedacht“, sagt Steudel und lobt: „Sie spielen total interessanten Fußball, haben eine neue Bescheidenheit, junge Spieler, keinen Ego-Zirkus – das ist richtig stark.“
Stuttgart und Leipzig stehen sinnbildlich für die Extreme: der Mut zur Unberechenbarkeit auf der einen – das Vertrauen in Stabilität auf der anderen Seite. Hier der Trainer, der alles aufbricht – dort der, der alles zusammenhält.
Welcher Ansatz sich im Duell durchsetzen wird? Für Steudel völlig offen: “Ich kann momentan nichts Negatives gegen Leipzig, aber auch gegen Stuttgart nicht. Insofern ist es eigentlich ganz interessantes Spiel.“
Takeaways
Chapters
00:00 Einleitung und Pokal-Pessimismus
02:54 VAR-Diskussion und Schiedsrichterentscheidungen
05:58 Schalke und Darmstadt: Ein Pokalspiel mit Folgen
09:02 Stuttgart: Flexibilität und Kaderbreite
11:58 Leipzigs Entwicklung und der kommende Härtetest
15:01 Bayern gegen Bayer: Ein Spiel mit Geschichte
15:59 Bundesliga-Duell: Leipzig gegen Stuttgart
20:52 Trainerwechsel und Teamdynamik
26:46 Die Rolle der Underdogs in der Liga
30:50 HSV und die Überraschungen der Saison
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Ausgerechnet der zuletzt aussortierte Robert Glatzel beschert dem HSV mit einem eiskalt verwandelten Elfmeter einen dreckigen Sieg im DFB-Pokalspiel in Heidenheim - und eine klare Erkenntnis: Effizienz statt Optik.
„Er ist beim HSV immer ein Goalgetter gewesen – da musst du dich eher fragen, warum er überhaupt so wenig spielt“, sagt HSV-Experte Max Ropers (Sport1) im Fever Pit’ch Podcast. Glatzel kommt auf über 80 Pflichtspieltore für die Hamburger, traf 15-mal in 18 Pokalspielen – spielte aber trotzdem seit dem Wiederaufstieg erst magere 57 Bundesligaminuten.
Der Grund liegt im System: Trainer Merlin Polzin setzt auf Laufstärke, Pressing und Umschalten – Qualitäten, die eher Yussuf Poulsen oder Ransford Königsdörffer mitbringen. Glatzel dagegen ist der Fixpunkt, der Bälle festmacht, Gegner bindet – und sie reinmacht, wenn andere noch querlegen.
So ein Spieler hat dem HSV aber zuletzt in der Liga gefehlt. Der HSV spielte gut, traf aber nicht und punkte schlecht. Vor allem im Spiel gegen WolfsburgBesonders deutlich wurde das beim 0:1 gegen Wolfsburg, als Glatzel nicht mal im Kader stand. Ropers bemängelt den fehlenden Killerinstinkt: „Du brauchst Tore – und das kann Glatzel.“
Der 31-Jährige sei kein Simon-Terodde-Typ, erklärt der Experte, sondern „eher ein Tim Kleindienst oder Niklas Füllkrug – technisch stark, mit Rücken zum Tor anspielbar, torgefährlich im Sechzehner. Wenn das 0:0 steht, musst du den bringen. Der beschäftigt jeden Innenverteidiger. Und so einen brauchst du im Abstiegskampf.“
In dem liegt HSV mit acht Punkten aus acht Spielen zwar derzeit noch auf Kurs - aber das Programm der nächsten Wochen wird härter. Und vor allem auswärts darf sich der HSV nicht so torarm präsentieren wie zum Saisonstart.
Deshalb ist eine Lehre von Heidenheim: Mehr Glatzel wagen. Der Stürmer ist kein Heilsbringer, aber vielleicht das nötige Korrektiv in einem Team, das schon viel kann, aber zu selten vollendet. Im Pokal hat Glatzel nervenstark gezeigt, was ihn seit Jahren auszeichnet: Tore, wenn sie am meisten zählen.Ein wichtiges Faustpfand – für das große Ziel: Klassenerhalt.
00:00 HSV und der Pokalsieg gegen Heidenheim
02:56 Bobby Glatzel: Der Matchwinner und seine Bedeutung
05:47 Lernen aus dem Sieg: Dreckig gewinnen
09:07 Die Herausforderungen im Sturm: Glatzel und Co.
12:03 Trainer Polzin: Entscheidungen und Anpassungen
15:13 Die Entwicklung des HSV: Trainerteam und Spieler
17:50 Zukunftsausblick: Herausforderungen und Chancen für den HSV
18:50 Die Herausforderungen des HSV
24:46 Strategien für den Klassenerhalt
30:00 Die Rolle von Robert Glatzel
34:01 Abschließende Gedanken und Ausblick
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Sie verkörpern alles, was der deutsche Fußball für Erfolge braucht: Mut, Technik, Spielfreude – und einen Schuss Unbekümmertheit. Lennart Karl bei Bayern, Said El Mala beim 1. FC Köln. Beide sind Zukunft – aber eine Dimension hat der Kölner dem Münchner noch voraus.
„Der musste sich richtig durchkämpfen, war schon mit 15 bei Gladbach aussortiert. Diese Widerstände haben ihn geprägt – das siehst du auf dem Platz“, erklärt Lars Werner (Kölner Stadt-Anzeiger) im Fever Pit’ch Podcast.
Während Bayerns Lennart Karl den idealtypischen Weg durchlief – Viktoria Aschaffenburg, Eintracht Frankfurt, Bayern-Campus, Profikader mit 17 –, musste sich El Mala über den Linner SV, Meerbusch und Viktoria Köln nach oben kämpfen. Über Umwege, Rückschläge, dank puren Eigenantriebs. Zwei Wege zum gleichen Ziel – beide Stand jetzt überaus erfolgreich.
Doch während Karl im Bayern-System vor allem Struktur, Disziplin und Kontrolle gelernt hat, bringt El Mala etwas mit, das in Fußball-Deutschland seltener geworden ist: Instinkt – und damit Unberechenbarkeit. Er spielt derzeit, als hätte ihm nie jemand das Risiko abtrainiert. Mit Erfolg: Drei Tore in rund 300 Bundesliga-Minuten, ligaweit die meisten Dribblings pro Einsatzzeit, ein kicker-Notenschnitt von 2,20 – nur Harry Kane liegt besser.
„Er ist ein Highlight-Spieler“, sagt Trainer Lukas Kwasniok, „mutig, frech, schnell – und dazu bodenständig.“ Für Lars Werner ist das ein Signal an den DFB:
„Wenn Jungs wie er und Karl jetzt da sind, sollten sie spielen. Wir sind in Deutschland oft zu konservativ. Nur wer auf höchstem Niveau gefordert wird, kann sich entwickeln.“
Am Ende gilt: Beide haben dem anderen etwas voraus. Karl bringt die Ruhe, die El-Mala manchmal noch fehlt. El-Mala den Mut, den Karl vielleicht noch lernen muss. Beide sind das Risiko wert, das man im deutschen Fußball zu selten eingeht. Denn erst, wenn Struktur und Instinkt zusammenfinden, entsteht das, was Fans lieben - Begeisterung.
Foto: IMAGO/Nico Herbertz
Takeaways
Chapters
00:00 Einleitung und Ausblick auf das Spiel gegen Bayern
02:53 Timo Hübers Verletzung und ihre Auswirkungen auf den FC Köln
06:05 Said El Mala: Der neue Shooting Star des FC Köln
09:06 Der Umgang mit Talenten im deutschen Fußball
12:20 Karrierewege von El Mala und Karl
15:03 Resilienz und die Bedeutung von Erfahrungen im Fußball
22:06 Die Bedeutung von Typen im Fußball
23:35 Der Weg zum Profi: Herausforderungen und Resilienz
25:15 Die Rolle von Beratern im Fußball
27:37 Vergleich der Talente: Karl vs. El Mala
29:20 Der Nachwuchs im deutschen Fußball: Hoffnung und Hype
31:18 Integration junger Spieler in die Nationalmannschaft
32:55 Der Druck auf junge Talente
35:56 Der FC Köln: Ziele und Herausforderungen
37:39 Ausblick auf kommende Spiele und Rivalitäten
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Das 1:5 gegen den FC Liverpool war kein Betriebsunfall von Eintracht Frankfurt, sondern Sinnbild eines tieferliegenden Problems: eines Trainers, der zwischen Vertrauen und Zweifel, Rückendeckung und Rückzieher hin- und herschwenkt.
„Dieser Zickzack-Kurs hat nicht erst kürzlich angefangen, der war von Anfang an da“, sagt Sonja Pahl, Sportchefin von Hit Radio FFH und bezieht sich auf die Torwartfrage. „Erst hieß es vor der Saison, Kaua Santos im Tor sei kein Automatismus , dann wurde er nach einem einzigen Spiel aber plötzlich doch zur unumstrittenen Nummer eins erklärt. Und jetzt sitzt er wieder draußen. Das ist kein Plan, das ist Chaos.“
Die Torwartfrage ist dabei nur das sichtbarste Symptom. Toppmöller sprach nach der Degradierung von einer „kurzen Pause“, betonte aber im selben Atemzug, man wolle kein „Hop on-Hop off-Spiel“. Für Pahl klingt das nach einem Trainer, der derzeit selbst nicht mehr weiß, wofür er steht. Und dieses Muster zieht sich weiter: Gegen Liverpool überraschte Toppmöller mit Mario Götze, Jean-Matteo Bahoya und Ansgar Knauff in der Startelf, ließ dagegen Jonathan Burkardt und Can Uzun, zwei der formstärksten Spieler, auf der Bank. „Er wollte Tempo – Bahoya und Knauff – aber Knauff als Stürmer?“, wundert sich Pahl.
Auch kommunikativ wirkt der Frankfurter Coach fahrig. Auf die wiederkehrenden Gegentore nach Standards reagierte er mit dem Hinweis, Liverpool sei „einfach größer“ gewesen – eine Erklärung, die mehr nach Ausrede klingt als nach Analyse. „Jetzt kann man nichts mehr schönreden“, sagt Pahl. „Es fehlt an Aggressivität, an Erwachsenheit – und an Klarheit von oben.“
So steht die Eintracht nach elf Pflichtspielen mit fünf Niederlagen da – und mit einem Trainer, der seine Richtung verloren hat. Nach Monaten der Stabilität wirkt Toppmöller wieder wie ein Coach im Selbstwiderspruch: Einer, der vieles richtig sieht, aber nichts konsequent durchzieht. Solange er diesen Zickzack fortsetzt, wird Frankfurt weiter schwanken – zwischen Anspruch und Realität.
Foto: Imago / osnapix
Takeaways
Chapters
00:00 Eintracht Frankfurt: Aktuelle Lage und Herausforderungen
02:57 Kaderproblematik und Führungsfragen bei Eintracht Frankfurt
06:02 Torwartwechsel und seine Auswirkungen
09:04 Die Rolle der Führungsspieler und Teamchemie
12:05 Kaderplanung und strategische Entscheidungen
14:44 Rückblick auf die Saison und Ausblick auf die Zukunft
22:08 Die Herausforderungen des Trainers
24:43 Die Realität der Mannschaftsleistung
26:56 Wintertransfers und Kaderentwicklung
28:41 Vorbereitung auf das nächste Spiel
32:09 Abschluss und Ausblick auf die Zukunft
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Das 2:7 gegen PSG war ein Reality-Check für Bayer Leverkusens Führungsstruktur. In 387 Sekunden wurde aus einer ordentlichen Leistung ein Kontrollverlust – ausgelöst durch Robert Andrichs völlig unnötigen Platzverweis.
„Das war ein Bärendienst für die Mannschaft“, kritisiert Kevin Scheuren (BayPod) im Fever Pit’ch Podcast und fordert: „Man sollte ihm diese Kapitänsbinde endlich abnehmen. Die tut ihm nicht gut.“ Die Binde sei kein Statussymbol, sondern bringe Verantwortung mit sich. Doch der wird Andrich derzeit nicht gerecht.
Andrich will vorangehen, überdreht dabei aber. Das Kapitänsamt scheint für ihn keine Auszeichnung, sondern Ballast zu sein. „Es ist nicht Übermotivation, sondern Überforderung“, sagt Scheuren. Sobald Andrich Struktur geben soll, verliert er sie selbst. Unter Druck neigt er zu Fouls, zu impulsiven Entscheidungen – und reißt damit das Team mit runter. Auch in der Bundesliga flog er bereits vom Platz.
Das Amt bekam Andrich noch von Ex-Trainer Erik ten Hag – eines der vielen Missverständnisse unter dem Niederländer, die Kasper Hjulmand nun korrigieren muss. Die Binde war gut gemeint, doch sie bremst ihn mehr, als dass sie ihn stärkt. „Wenn man ihm die Binde wegnimmt und er einfach wieder Fußball spielt, würde ihm das gut tun“, meint Scheuren.
Andere könnten das besser. Alejandro Grimaldo zum Beispiel, der nach Andrichs Platzverweis die Binde übernahm – aber ebenfalls keinen guten Abend hatte. Der Spanier hatte sich vor dem Spiel als Leader positioniert, verschoss dann einen Elfmeter und leitete ein Gegentor ein – kämpfte aber bis zum Ende. „Er übernimmt Verantwortung, seine Körpersprache ist positiv“, lobt Scheuren. Grimaldo verkörpert das, was Leverkusen jetzt braucht: Präsenz ohne Pose.
Denn die Mannschaft hat Qualität, aber keine klare Ordnung. Nach dem 1:1 lief Leverkusen blind ins offene Messer, weil niemand auf dem Platz das Spiel beruhigte oder Verantwortung übernahm. „Da war man naiv, man wollte zu viel, statt auf Stabilität zu setzen“, sagt Scheuren. Spieler wie Grimaldo oder Palacios können diese Rolle ausfüllen – ruhig, zuverlässig, verbindlich.
Der Neuaufbau nach der Ten-Hag-Ära wird nur gelingen, wenn die richtigen Spieler die richtigen Rollen tragen. Robert Andrich kann einer davon sein – aber nicht als Kapitän.
Takeaways
Chapters
00:00 Champions League Debakel für Bayer Leverkusen
03:05 Reality-Check und Verletzungsproblematik
05:46 Führungsspieler und Kapitänsrolle von Robert Andrich
09:09 Grimaldo als neuer Führungsspieler
11:54 Kollektive Verunsicherung und die Suche nach Stabilität
17:12 Führungsspieler im Umbruch
18:34 Umgang mit Druck und Erwartungen
19:44 Naivität und Lernprozesse
21:40 Charaktertests und Reaktionen der Mannschaft
23:36 Fokus auf Bundesliga und Pokal
25:31 Stimmung im Stadion und Fanreaktionen
27:28 Vergleich mit internationalen Top-Mannschaften
30:38 Ziele für die Saison und Rückkehr von Verletzten