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Der Historiker Timothy Snyder weiß, was echte Freiheit ausmacht – und dass Freiheit mehr ist, als nur die Absenz von Regeln. Er betont, dass Freiheit nur dann wirklich funktioniert, wenn es moralische und politische Strukturen gibt. Alles andere führt zur Willkürherrschaft.
Wahre Freiheit entsteht also nicht im Vakuum, sondern braucht Regeln, Bildung, Verantwortung und gesellschaftliche Rahmenbedingungen.
Wie Synder das während des Zerfalls der Sowjetunion gelernt hat, wie die Tech-Bros und ihre rechten Unterstützer dies alles missberstehen. Und was wir tun müssen, um unsere Freiheit zu verteidigen, darüber spricht Snyder mit Misha Glenny - Rektor des Instituts für die Wissenschaften vom Menschen - und Eva Konzett - Journalistin beim Falter.
Diese Episode ist Teil des Podcasts Future Discontinuous, den der Falter in Zusammenarbeit mit dem IWM produziert. Er wurde in englischer Sprache und am 5. November erstmals ausgestrahlt.
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Ein Nutzer mit dem Pseudonym “Edwin Raithoffer” verbreitete auf Elon Musks Plattform “X” jahrelang Hass. Auch Österreichs bekanntester Journalist, der ZiB-Anchorman Armin Wolf, wurde von dem Account beleidigt. Er meldete den Vorfall und es geschah: nichts.
Warum sich Wolf nun mit Hilfe der Medienanwältin Maria Windhager gegen die Untätigkeit des Tech-Konzerns wehrt und warum die Suche nach dem Menschen hinter dem Account ihn bereits um den halben Globus geführt hat, erklärt er im Gespräch mit Florian Klenk.
Eine Textfassung dieses Gesprächs finden Sie hier.
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Bei den Hausaufgaben, in den Social Media, und im Fernsehen: Kinder kommen vielerorts mit KI in Berührung. Wie verändert sie ihren Alltag und die Lernprozesse? Im Zoom-Kindermuseum in Wien diskutieren darüber die Psychologin Barbara Schober, der Medienwissenschaftler Paul Feigelfeld und die Bereichsleiterin für Trickfilme bei Zoom, Barbara Kaiser, Moderation: Barbara Tóth.
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Viktor Orbán gilt als großes Vorbild des MAGA-Flügels der Republikanischen Partei in den USA. Wie ist es dem ungarischen Premier gelungen, die kulturelle Hegemonie zu erlangen? Müssen wir Ungarn als Blaupause für erfolgreiche post-liberale Politik in Europa fürchten? Mit dem slowakischen Schriftsteller und Journalisten Michal Hvorecký diskutieren darüber die FALTER-Redakteurinnen Eva Konzett und Lina Paulitsch.
Wenn auch Sie einmal live dabei sein möchten: Die nächste FALTER Arena findet am 11. Dezember 2025 zum Thema „Wenn Russland gewinnt“ statt. Zu Gast: Der Sicherheitsexperte Carlo Masala, die ehemalige österreichische Außenministerin Ursula Plassnik und die Journalistin Simone Brunner (Die Zeit). Das ganze Programm und Tickets finden Sie unter www.falter.at/arena
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Identitätspolitik, Gendern, Neopronomen: Rechte Politik ist auch wegen ihrer Kritik an der "woken Linken" erfolgreich. Aber sind die Linken wirklich schuld an den Rechten? Ob sich progressive Kräfte verrannt haben und welche Minderheitenpolitik für emanzipatorische Politik unverhandelbar sein muss, diskutieren die Politikwissenschaftlerin, Frauenrechtsaktivistin und ehemalige Grün-Abgeordnete Faika El-Nagashi, die Journalistin und Publizistin Lea Susemichel (an.schläge) und FALTER-Chefredakteur Florian Klenk.
Wenn auch Sie einmal live dabei sein möchten: Die nächste FALTER Arena findet am 11. Dezember 2025 zum Thema „Wenn Russland gewinnt“ statt. Zu Gast: Der Sicherheitsexperte Carlo Masala, die ehemalige österreichische Außenministerin Ursula Plassnik und die Journalistin Simone Brunner (Die Zeit). Das ganze Programm und Tickets finden Sie unter www.falter.at/arena
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Journalismus, Politik und Öffentlichkeit geraten durch einen neuen Autoritarismus weltweit unter Druck. Aber wer ist der wahre Feind der freien Rede? Ist es Druck von oben – also von Leuten wie US-Präsident Donald Trump und Ungarns Regierungschef Viktor Orbán? Oder trägt auch die Linke und ihr Anspruch von “Wokeness” ihren Anteil am Rechtsruck? Und wie schaffen wir neue Wege für Dialog, Demokratie und Meinungsvielfalt? Darüber spricht der Philosoph bei der dieswöchigen FALTER-Arena im Stadtsaal
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Nach einer kurzen Phase, in der Klimaschutz eine zentrale Rolle in der politischen Debatte einnahm, gerät das Thema wieder ins Hintertreffen. Programme werden gestrichen, Gelder gekürzt. Kann Europa unter diesen Vorzeichen bei der bevorstehenden Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém noch Vorreiter sein?
Es diskutieren die Europaabgeordneten Lena Schilling (Grüne), Anna Stürgkh (NEOS) und Günther Sidl (SPÖ) mit der Leiterin des FALTER-Naturressorts, Katharina Kropshofer, und Raimund Löw.
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Donald Trumps Republikaner verlieren auch in den Bundesstaaten New Jersey und Virginia. Aber von seinem autoritären Kurs abrücken wird der unpopuläre Präsident nicht, prophezeit die US-Journalistin Linda Feldmann aus Washington DC.
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Seit Jahrzehnten sind die rechten und rechtsextremen Aktivitäten der Familie Schimanek aktenkundig und gerichtsnotorisch – und sorgen weit über ihre Heimatstadt Langenlois hinaus für Angst, Verunsicherung und Empörung. Dennoch ist dem Clan nicht wirklich beizukommen.
Nina Horaczek hat die Details recherchiert, Rechtsextremismusexperte Andreas Peham (DÖW) und der aus Langenlois stammende Journalist Othmar Pruckner erzählen über das Treiben der Schimaneks.
Die Recherche von Nina Horaczek zur Familie Horaczek können Sie hier nachlesen.
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Für viele Europäer war es ein Schock, als aus China die Bilder von einem Treffen zwischen Xi Jinping, Wladimir Putin und Kim Jong Un auftauchten: Sie zeigten eine demonstrative Allianz gegen den Westen und vor allem gegen die USA. Europa spielte dabei kaum eine Rolle – vielleicht ein Grund zur Sorge, vielleicht auch zur Erleichterung, dass zumindest keine offenen Feindseligkeiten aus Peking kamen
Es diskutieren: Die Sinologin Marina Rudyak (Uni Heidelberg), der Journalist Felix Lee (Süddeutsche Zeitung), China-Korrespondentin Alexandra Siebenhofer (ORF) und der ehemalige Leiter der EU-Handelskammer in China, Jörg Wuttke. Eine Veranstaltung des Bruno Kreisky Forums
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Stiglitz zerpflückt den Neoliberalismus, der sich hinter den autoritären Vorstößen des US-Präsidenten verbirgt. Europa müsse sich als Hort der Solidarität und einer progressiven Wirtschaftspolitik bewähren, argumentiert der Ökonom in einer Wiener Vorlesung im Gespräch mit Misha Glenny (Institut für die Wissenschaften vom Menschen).
Das Gespräch wurde in Englischer Sprache geführt.
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Die Enthüllung, dass der verstorbene Gründer Hermann Gmeiner Kinder sexuell missbraucht hat, erschüttert die ohnehin schwer gebeutelte Hilfsorganisation noch weiter. Doch es tut sich bereits der nächste Abgrund auf. Betroffen ist ausgerechnet die zweite große Lichtgestalt der Organisation: Helmut Kutin.
Kutin ließ es wissentlich zu, dass ein mutmaßlich pädophiler Großspender Zugang zu Burschen in Kinderdörfern erhielt. Im Gespräch mit Raimund Löw berichten die FALTER-Redakteure Jürgen Klatzer und Matthias Winterer über die Recherchen, Barbara Tóth ordnet ein.
Die neuen FALTER-Recherchen zum SOS-Kinderdorf-Skandal lesen Sie hier.
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Rudolf Scholten prägte als Minister die Kulturpolitik der 1990er-Jahre. Danach wechselte er in den Vorstand der Kontrollbank, mischte aber weiter mit, etwa als Aufsichtsrat der Wiener Festwochen. Was kann er in seiner neuen Rolle beitragen? Hilft er dem glücklosen Minister aus der Patsche?
Eine Textfassung des Gesprächs finden Sie hier!
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