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F4 Schwaigern
F4 Schwaigern
382 episodes
3 days ago
Ein Tropfen Wasser
 
In dieser Episode lese ich eine bewegende Geschichte von Christina Brudereck vor, die den Titel "Ein Tropfen Wasser" trägt. Die Erzählung entführt uns nach Velore, Südindien, wo ich mich in einem Gästezimmer befinde. Während ich von der Hitze umgeben bin, fühle ich mich innerlich erschöpft und hoffnungslos. Die Bilder, die mir durch den Kopf gehen, sind erschütternd: der ausgetrocknete Fluss in der Stadt, das disruptive Staudammprojekt im Norden, das die Dürre im Süden verursacht. Es macht mich sprachlos zu sehen, wie viele Bettler und hungrige Kinder um mich herum leben, während über 20 Millionen Kinder in Indien auf der Straße leben. Inmitten dieser schmerzhaften Realität kommt eine junge Frau in mein Zimmer und fragt, ob sie mir etwas zu trinken bringen kann. Wir teilen einen Moment der Stille bei einem Glas frischem Wasser. Dabei wird mir bewusst, dass die Unterschiede, die uns trennen, nicht so bedeutend sind wie die menschliche Verbundenheit, die entsteht, wenn man eine gemeinsame Erfahrung teilt. Sie sagt mir, dass sie, wäre sie Europäerin, vielleicht wie ich aussehen könnte. Diese Bemerkung bringt mich zum Nachdenken über Identität und die universellen Gefühle, die uns alle verbinden. Ich spreche mit ihr über die Not in der Welt und zitiere ein deutsches Sprichwort, das besagt, dass die Not so groß ist, dass jede Hilfe wie ein Tropfen auf einen heißen Stein erscheint. Doch die junge Frau kontert, dass sie, wenn sie ein Tropfen wäre, immer dorthin gehen würde, wo kein Wasser ist, und sogar andere Tropfen sammeln würde, um gemeinsam etwas zu bewirken. Ihre Worte berühren mich zutiefst und lassen mich überlegen, was es bedeutet, Hilfe zu leisten und aktiv zu sein. Als ich einige Minuten später bei den Kindern im Heim bin und nach der jungen Frau frage, wird mir klar, dass niemand sie bemerkt hat. Diese Begegnung hinterlässt ein Gefühl von Rätsel und Magie – möglicherweise war sie ein Engel, der mir eine wichtige Lektion erteilt hat. Mir wird bewusst, dass ich die Entscheidung treffen kann, mein Herz für die Durstigen zu öffnen und aktiv zu werden, um anderen zu helfen. Ich schließe mit der Frage, wem Sie ein Tropfen sein möchten und welche Tropfen Sie auf Ihrem Weg mitnehmen. Möge die Reflexion über diese Gedanken Ihnen eine gesegnete Zeit bescheren.
 
Gesprochen von Eva Schäfer

Sind wir Dir zu langsam und Du möchtest alles aktuell hören? Dann kannst Du auch direkt beim Andachtstelefon anrufen:
07138 - 2369750
 
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Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an:
podcast@lgv-schwaigern.de 
 
Oder an:
Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561
 
Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf
 
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Ein Tropfen Wasser
 
In dieser Episode lese ich eine bewegende Geschichte von Christina Brudereck vor, die den Titel "Ein Tropfen Wasser" trägt. Die Erzählung entführt uns nach Velore, Südindien, wo ich mich in einem Gästezimmer befinde. Während ich von der Hitze umgeben bin, fühle ich mich innerlich erschöpft und hoffnungslos. Die Bilder, die mir durch den Kopf gehen, sind erschütternd: der ausgetrocknete Fluss in der Stadt, das disruptive Staudammprojekt im Norden, das die Dürre im Süden verursacht. Es macht mich sprachlos zu sehen, wie viele Bettler und hungrige Kinder um mich herum leben, während über 20 Millionen Kinder in Indien auf der Straße leben. Inmitten dieser schmerzhaften Realität kommt eine junge Frau in mein Zimmer und fragt, ob sie mir etwas zu trinken bringen kann. Wir teilen einen Moment der Stille bei einem Glas frischem Wasser. Dabei wird mir bewusst, dass die Unterschiede, die uns trennen, nicht so bedeutend sind wie die menschliche Verbundenheit, die entsteht, wenn man eine gemeinsame Erfahrung teilt. Sie sagt mir, dass sie, wäre sie Europäerin, vielleicht wie ich aussehen könnte. Diese Bemerkung bringt mich zum Nachdenken über Identität und die universellen Gefühle, die uns alle verbinden. Ich spreche mit ihr über die Not in der Welt und zitiere ein deutsches Sprichwort, das besagt, dass die Not so groß ist, dass jede Hilfe wie ein Tropfen auf einen heißen Stein erscheint. Doch die junge Frau kontert, dass sie, wenn sie ein Tropfen wäre, immer dorthin gehen würde, wo kein Wasser ist, und sogar andere Tropfen sammeln würde, um gemeinsam etwas zu bewirken. Ihre Worte berühren mich zutiefst und lassen mich überlegen, was es bedeutet, Hilfe zu leisten und aktiv zu sein. Als ich einige Minuten später bei den Kindern im Heim bin und nach der jungen Frau frage, wird mir klar, dass niemand sie bemerkt hat. Diese Begegnung hinterlässt ein Gefühl von Rätsel und Magie – möglicherweise war sie ein Engel, der mir eine wichtige Lektion erteilt hat. Mir wird bewusst, dass ich die Entscheidung treffen kann, mein Herz für die Durstigen zu öffnen und aktiv zu werden, um anderen zu helfen. Ich schließe mit der Frage, wem Sie ein Tropfen sein möchten und welche Tropfen Sie auf Ihrem Weg mitnehmen. Möge die Reflexion über diese Gedanken Ihnen eine gesegnete Zeit bescheren.
 
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Mark Bühner | Tel.: 015737234570
Dorothee Reinwald | Tel.: 015233761561
 
Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf
 
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Mark Bühner - Vision im Fokus
F4 Schwaigern
31 minutes 33 seconds
1 month ago
Mark Bühner - Vision im Fokus
Vision im Fokus 
 
In dieser Episode reflektiert Mark Bühner über die letzten zehn Jahre der Gemeinde F4 und die anstehende Jubiläumsfeier. Er betont die Wichtigkeit, im Leben eine klare Vision und Zielsetzung zu haben und stellt grundlegende Fragen zu den Beweggründen des Gemeindelebens. Bühner lädt die Zuhörer ein, darüber nachzudenken, warum sie am Sonntag zusammenkommen und welche zentrale Rolle Gott in ihrem Leben spielt.  
  
Thema ist die Gemeindeveränderung und die Notwendigkeit, sich auf Gottes Willen zu konzentrieren, anstatt Programme mechanisch abzuarbeiten. Bühner fordert die Zuhörer auf, sich intensiv mit der Identität der Gemeinde auseinanderzusetzen und eine klare Vision zu entwickeln, die die Motivation für alle Aktivitäten und Entscheidungen darstellt. Er stellt fest, dass wahres Wachstum und Motivation aus einem lebendigen Glauben an Jesus Christus resultieren.  
  
Bühner erklärt, dass es die Berufung jeder Gemeinde ist, Menschen für Christus zu gewinnen und bestehende Gläubige in ihrem Glauben zu ermutigen. Dabei hebt er hervor, dass die Gemeinde Salz und Licht in der Welt sein sollte. Er wirbt leidenschaftlich für eine tiefere Verständnis von Gemeinschaft und möchte, dass jeder Einzelne die Verantwortung für die Belange seiner Geschwister in Christus erkennt.  
  
Ein weiterer zentraler Punkt ist der Aufruf zur aktiven Teilnahme an der Mission, die über die Grenzen der Gemeinde hinausgeht. Bühner ermutigt die Anwesenden, sich hinauszuwagen und echte Beziehungen zu der Außenwelt aufzubauen, wobei er fordert, dass dies in einer Sprache geschieht, die Menschen außerhalb der Kirche verstehen. Erstellt werden soll kein Druck, sondern eine einladende Atmosphäre, in der Menschen die Möglichkeit bekommen, Gott näher kennenzulernen. 
  
Über die in der heutigen Gesellschaft übliche Distanz gegenüber religiösen Begriffen diskutierend, zeigt Bühner, dass viele Menschen sowohl von den Inhalten als auch von den Werten der Gemeinde entfremdet sind. Um dies zu ändern, sollten Christen aktiv danach streben, in ihren Gemeinschaften als glaubwürdige Glaubensvertreter zu fungieren, die den Glauben verständlich und ansprechend leben. 
  
Um eine lebendige Gemeinde zu sein, ist eine Andacht zur beiderseitigen Unterstützung und Ermutigung von entscheidender Bedeutung. Bühner appelliert an die Teilnehmer, Verantwortung zu übernehmen und nicht nur zu empfangen, sondern sich aktiv einzubringen, um einander zu stärken und Eva zu ermutigen, ihre Glaubensreise gemeinsam zu gehen.  
  
Abschließend fordert Bühner zu einem betenden Rückzug auf, um Gottes Feuer in den Herzen der Zuhörer neu zu entfachen. Er betont, dass es nicht nur um Gemeinschaft und Strukturen geht, sondern um die verbindende Liebe Gottes, die er in ihr alltägliches Leben tragen möchten. Das Ziel ist es, durch diesen Prozess ein lebendiges Zeugnis für Christus zu sein und die Botschaft seiner Rettung hinauszutragen. 
 
Das und mehr erzählt uns Mark Bühner 
 
Ist die Folge nicht schnell genug online, oder möchtest du gerne mal das Gesamtprogramm live erleben? Dann komm doch gerne direkt ins F4: 
Liebenzeller Gemeinschaft und EC-Jugendarbeit Schwaigern e. V.  
Falltorstr. 4
74193 Schwaigern 
 
Du hast Fragen oder möchtest weitere Informationen, dann melde dich!  
Gemeinschaftspastor Mark Bühner 
Tel. 07138 236 9645  
Mobil: 0157 3723 4570  
mark.buehner@lgv.org  
 
Jugendpastor Johannes „John“ Götz 
Tel. 07138 8145234 
Mobil: 015115579068 
johannes.goetz@lgv.org 
 
Vorsitzende Sonja Bay 
Mobil: 0174/9665002 
sonja.bay@lgv-schwaigern.de 
 
Oder informiere die auf unserer Homepage: 
https://www.lgv-schwaigern.de 
 
Weiter Fragen, Anregungen oder Ideen gerne an: 
podcast@lgv-schwaigern.de  
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Intro und Outro: Sarah Reinwald 
Produziert: Nathanael Lempert 
F4 Schwaigern
Ein Tropfen Wasser
 
In dieser Episode lese ich eine bewegende Geschichte von Christina Brudereck vor, die den Titel "Ein Tropfen Wasser" trägt. Die Erzählung entführt uns nach Velore, Südindien, wo ich mich in einem Gästezimmer befinde. Während ich von der Hitze umgeben bin, fühle ich mich innerlich erschöpft und hoffnungslos. Die Bilder, die mir durch den Kopf gehen, sind erschütternd: der ausgetrocknete Fluss in der Stadt, das disruptive Staudammprojekt im Norden, das die Dürre im Süden verursacht. Es macht mich sprachlos zu sehen, wie viele Bettler und hungrige Kinder um mich herum leben, während über 20 Millionen Kinder in Indien auf der Straße leben. Inmitten dieser schmerzhaften Realität kommt eine junge Frau in mein Zimmer und fragt, ob sie mir etwas zu trinken bringen kann. Wir teilen einen Moment der Stille bei einem Glas frischem Wasser. Dabei wird mir bewusst, dass die Unterschiede, die uns trennen, nicht so bedeutend sind wie die menschliche Verbundenheit, die entsteht, wenn man eine gemeinsame Erfahrung teilt. Sie sagt mir, dass sie, wäre sie Europäerin, vielleicht wie ich aussehen könnte. Diese Bemerkung bringt mich zum Nachdenken über Identität und die universellen Gefühle, die uns alle verbinden. Ich spreche mit ihr über die Not in der Welt und zitiere ein deutsches Sprichwort, das besagt, dass die Not so groß ist, dass jede Hilfe wie ein Tropfen auf einen heißen Stein erscheint. Doch die junge Frau kontert, dass sie, wenn sie ein Tropfen wäre, immer dorthin gehen würde, wo kein Wasser ist, und sogar andere Tropfen sammeln würde, um gemeinsam etwas zu bewirken. Ihre Worte berühren mich zutiefst und lassen mich überlegen, was es bedeutet, Hilfe zu leisten und aktiv zu sein. Als ich einige Minuten später bei den Kindern im Heim bin und nach der jungen Frau frage, wird mir klar, dass niemand sie bemerkt hat. Diese Begegnung hinterlässt ein Gefühl von Rätsel und Magie – möglicherweise war sie ein Engel, der mir eine wichtige Lektion erteilt hat. Mir wird bewusst, dass ich die Entscheidung treffen kann, mein Herz für die Durstigen zu öffnen und aktiv zu werden, um anderen zu helfen. Ich schließe mit der Frage, wem Sie ein Tropfen sein möchten und welche Tropfen Sie auf Ihrem Weg mitnehmen. Möge die Reflexion über diese Gedanken Ihnen eine gesegnete Zeit bescheren.
 
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Produktion: Dorothee Reinwald und Gideon Schmalzhaf