
Systemische Führung: Raus aus dem Hamsterrad – Vom Experten zum Ermöglicher (Teil 2)
Herzlich willkommen zu einer neuen, vertiefenden Folge von Endlich Montag!
Dies ist die gezielte Ergänzung zu unserer letzten Folge über den systemischen Ansatz, in der Nils und Micha dieses Mal beleuchten, was das Ganze konkret für Führungskräfte bedeutet.
Die traditionelle, lineare Führung stößt in unserer immer komplexer werdenden Welt an ihre Grenzen. Entdecken Sie, warum die Abkehr vom Mikromanagement nicht nur notwendig, sondern eine Chance ist, Führung neu zu definieren!
In dieser Folge erfahren Sie:
Grenzen der linearen Führung: Warum Experten-Wissen allein in der modernen Arbeitswelt nicht mehr ausreicht und wie sich Führung vom reinen "Befehl und Befolgen" unterscheidet.
Der Auftrag der Führungskraft: Es geht darum, Räume und Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Mitarbeiter ihr volles Potenzial abrufen können (z.B. durch Vertrauen und ein menschenorientiertes Mindset).
Impulse & Wirkung: Die Annahme, dass jeder Impuls eine Wirkung im System erzeugt und warum die Messung am gemeinsamen Ziel entscheidend ist.
Das Innere Team: Warum Führungskräfte ihre eigene innere Dynamik (z.B. den "Panikmacher") verstehen müssen, um gelassen führen zu können.
Systemische Interventionen in der Praxis: Wie Sie mit Skalenfragen, Hypothesen und Tools wie der Timeline-Methode das Team zur Eigenverantwortung führen, selbst wenn die Zielerreichung gefährdet ist.
Systemgrenzen: Wann der systemische Coach zurücktreten muss und die disziplinarische Verantwortung der Führungskraft zum Tragen kommt.
Starten Sie Ihren Wandel: Der erste Schritt ist die Selbstreflexion. Hören Sie rein, um zu erkennen, welche Muster Sie prägen und wie Sie beginnen können, sich als Ermöglicher neu zu definieren.