
Fast 80 % der Deutschen befürworten, dass Schwangerschaftsabbrüche in den ersten zwölf Wochen ohne Einschränkungen erlaubt sind – und doch bleibt das Thema hoch emotional und politisch umkämpft. CDU-Chef Friedrich Merz warnte 2024 vor einer gesellschaftlichen Spaltung des Landes, und 2025 sorgt der Fall Brosius-Gersdorf für Schlagzeilen.
Warum ist das so? Wer treibt die Debatte an, und welche Rolle spielt die Kirchenmitgliedschaft dabei?
Darüber sprechen wir in dieser Folge mit Veronika Eufinger, wissenschaftliche Referentin am Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD. Sie hat untersucht, wie Menschen in Deutschland wirklich über Schwangerschaftsabbrüche denken und wie sich ihre Haltung je nach Konfession, Region und Bildung unterscheidet.
Konkret geht es um:
Wir sprechen über empirische Fakten, jenseits von Schlagzeilen und Emotion.
Weitere Infos gibt’s hier: Der Abbruch als Rechtsbruch? - Sozialwissenschaftliches Institut der EKD
Hier geht es zur ELSAStudie: ELSA-Studie veröffentlicht | BMG
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