
Der deutsche Arbeitsmarkt steht vor einer Zäsur:
Volkswagen, Bosch, Lufthansa, Continental, BASF, ZF Friedrichshafen und weitere große Industrieunternehmen bauen in den kommenden Jahren zehntausende Arbeitsplätze ab.
👉 Die Fakten:
Volkswagen AG streicht bis 2030 rund 35.000 Stellen – das entspricht etwa einem Viertel der Belegschaft in Deutschland.
Bosch baut in seiner Autosparte 13.000 Jobs in Deutschland ab, weltweit sogar 22.000.
Lufthansa Group reduziert bis 2030 rund 4.000 Verwaltungsstellen, um Prozesse zu digitalisieren.
Continental und ZF Friedrichshafen planen jeweils über 10.000 Stellenstreichungen.
BASF SE hat bereits mehr als 3.000 Arbeitsplätze gestrichen, vor allem am Standort Ludwigshafen.
Porsche (Cellforce) beendet 2025 die Batteriezellfertigung – rund 200 Mitarbeiter verlieren ihren Arbeitsplatz.
Diese Entwicklung zeigt: Der Standort Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit – durch hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie und ein zu starres Arbeitsrecht.
In dieser Podcastfolge analysiert Rechtsanwalt Sandro Wulf, Fachanwalt für Arbeitsrecht,
welche arbeitsrechtlichen Hürden Unternehmen beim Stellenabbau bremsen,
warum Sozialpläne, Mitbestimmung und Kündigungsschutz oft zu teuer und zu unflexibel sind,
und weshalb viele gewerkschaftliche Forderungen – wie Vier-Tage-Woche, Beschäftigungsgarantie oder staatlich finanzierte Qualifizierungsprogramme – wirtschaftlich nicht realistisch sind.
Anhand aktueller Beispiele von VW, Bosch, Lufthansa & Co. erklärt er,
wie Arbeitgeber rechtssicher agieren können,
welche Gestaltungsmöglichkeiten das Arbeitsrecht tatsächlich bietet
und warum Deutschland dringend ein Arbeitsrecht mit wirtschaftlichem Realitätssinn braucht.
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