Ein Kopf voll Gold (Der Podcast) - Neurodivergente Kinder begleiten
Saskia Niechzial
24 episodes
5 days ago
Neurodivergenz, ein vergleichsweise neuer Begriff, der versucht, möglichst wertfrei zu beschreiben, das manche menschlichen Gehirne einfach anders wahrnehmen, denken und fühlen, als es der allgemeinen Erwartung entspricht. Das gilt zum Beispiel für Menschen im Autismus-Spektrum, mit ADHS, mit Hochbegabung, mIt Legasthenie, Dyskalkulie oder auch Dyspraxie.
Egal, ob als Eltern oder im pädagogischen Kontext – Neurodivergente Kinder zu begleiten ist eine besondere Aufgabe. Sie bringt wunderschöne Momente mit sich ebenso wie individuelle Anforderungen. Konfrontation mit Vorurteilen, die Frage nach Unterstützungsmaßnahmen, veraltetes Wissen spezielle Alltagsgestaltung, schulische Hürden – es gibt viel zu bewältigen.
Dieser Podcast soll dabei eine Unterstützung sein. Ich möchte aufklären, mit alten Glaubenssätzen und Halbwahrheiten aufräumen, Anregungen und Ideen geben, zeitgemäßes Wissen vermitteln, für mehr Verständnis sorgen und vor allem auch zeigen, welches Potenzial in neurodivergenten Kindern steckt, wenn wir uns auf sie einlassen und ihnen Umgebungen schaffen, in denen sie ihre Stärken erleben können.
Ich bin Saskia Niechzial, Grundschullehrkraft, selbst neurodivergent, Bildungsaktivistin, Bestsellerautorin und Mutter von neurodivergenten Kindern. Medial auch bekannt unter dem Namen „@liniert.kariert“.
Weitere meiner Impulse findest du hier:
👉 www.liniert-kariert.de
👉 https://kopfvollgold.de
Social Media
👉https://www.instagram.com/liniert.kariert/
👉https://www.tiktok.com/@liniert.kariert
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Neurodivergenz, ein vergleichsweise neuer Begriff, der versucht, möglichst wertfrei zu beschreiben, das manche menschlichen Gehirne einfach anders wahrnehmen, denken und fühlen, als es der allgemeinen Erwartung entspricht. Das gilt zum Beispiel für Menschen im Autismus-Spektrum, mit ADHS, mit Hochbegabung, mIt Legasthenie, Dyskalkulie oder auch Dyspraxie.
Egal, ob als Eltern oder im pädagogischen Kontext – Neurodivergente Kinder zu begleiten ist eine besondere Aufgabe. Sie bringt wunderschöne Momente mit sich ebenso wie individuelle Anforderungen. Konfrontation mit Vorurteilen, die Frage nach Unterstützungsmaßnahmen, veraltetes Wissen spezielle Alltagsgestaltung, schulische Hürden – es gibt viel zu bewältigen.
Dieser Podcast soll dabei eine Unterstützung sein. Ich möchte aufklären, mit alten Glaubenssätzen und Halbwahrheiten aufräumen, Anregungen und Ideen geben, zeitgemäßes Wissen vermitteln, für mehr Verständnis sorgen und vor allem auch zeigen, welches Potenzial in neurodivergenten Kindern steckt, wenn wir uns auf sie einlassen und ihnen Umgebungen schaffen, in denen sie ihre Stärken erleben können.
Ich bin Saskia Niechzial, Grundschullehrkraft, selbst neurodivergent, Bildungsaktivistin, Bestsellerautorin und Mutter von neurodivergenten Kindern. Medial auch bekannt unter dem Namen „@liniert.kariert“.
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Kinder mit Sprachentwicklungsstörungen (SES) tragen ein ganz schönes Päckchen mit sich herum. Sie werden immer wieder nicht verstanden, bekommen ständig negatives oder korrigierendes Feedback, werden sogar gemobbt.
Das kann zu Aggressionen oder Rückzug führen. 7,5% aller Kinder sind von einer SES betroffen. Es ist die häufigste kindliche Entwicklungsstörung und doch ist viel zu wenig darüber bekannt. Und nur allzu oft wird Eltern geraten, doch einfach abzuwarten und Geduld zu haben.
Warum das wertvolle Zeit verschwendet, welche Chancen eine frühzeitige Förderung mit sich bringt und wie wir Kinder gut in dem teils anstrengenden Entwicklungsprozess begleiten können, darüber spreche ich in dieser Folge mit Sprachtherapeutin Patricia Pomnitz.
Ich bin in einer kleinen Auszeit, aber lasse euch nicht auf dem Trockenen sitzen. In dieser 2. Sonderfolge begegne ich einem weiteren häufigen Mythos, nämlich der Annahme Kinder mit ADHS könnten sich nicht gut konzentrieren.
Auch hier lohnt sich ein differenzierter Blick und wir tauchen ein bisschen tiefer in die Funktionsweise unseres Gehirnes und der verschiedenen Aufmerksamkeitssysteme ein.
Ich bin in einer kleinen Auszeit, aber lasse euch nicht auf dem Trockenen sitzen. In dieser kleinen, aber feinen Sonderfolge spreche über den Mythos der fehlenden Empathie bei autistischen Kindern und warum es so wichtig ist, differenziert zu verstehen, worum es dabei wirklich geht.
Na, ihr müsst halt auch mal mehr anbieten“, „Der Hunger treibt’s schon rein“ – Nur eine Auswahl an Sätzen, die sich Eltern mit Kindern, die ein sehr ausgewähltes Essverhalten zeigen, anhören müssen.
..Wenn es mal so einfach wäre…
Was hinter solchem Verhalten steckt, warum es in bestimmten Entwicklungsphasen sogar absolut erwartbar ist und wie wir als Eltern am besten damit umgehen, darüber spreche ich in dieser Folge mit Psychologe Fabian Grolimund. Er kennt nicht nur die wissenschaftlichen Fakten, sondern ist auch selbst Vater eines Kindes, das sehr ausgewählt isst. Ihm gelingt in dieser Folge also ein sehr ehrlicher Einblick in das Familienleben und die eigenen Grenzen, aber auch in sinnvolle Strategien und den Stand der Forschung.
Rund um das Thema Diagnostik beschäftigen Eltern eine Menge Fragen. Wohin wende ich mich? Woran erkenne ich eine fundierte Diagnosestellung? Was sind passende Zeitfenster? Wie rede ich mit meinem Kind darüber? Und was ist, wenn mein Kind wirklich gute Maskierungsfähigkeiten hat und vor Ort eventuell gar nicht „auffällt“? All diese Fragen bespreche ich mit meiner heutigen Gästin Helen Vogt, Fachärztin für Psychosomatik und Psychotherapie. Sie vertritt hier sehr zeitgemäße Ansätze und appelliert an Kolleg*innen, vor allem die Elternperspektive ernst zu nehmen.
Ihre wichtigster Tipp für Eltern: Früh mit den Kindern über die Art ihrer Wahrnehmung zu sprechen.
Viele neurodivergente Kinder begegnen im Laufe ihres Entwicklungsweges dem Feld der Ergotherapie. Ein Hinweis darauf, dass dieser Bereich doch deutlich vielfältiger ist, als die meisten das im ersten Moment oft vermuten.
In dieser Folge antwortet Ergotherapeutin Silvia Resei auf allerlei Elternfragen, die ich vorher von euch gesammelt habe: Wie man an eine Ergotherapie kommt, ab wann sie sinnvoll sein kann und wie wir mit dem Kind darüber sprechen können. Wir sprechen auch über speziellere Gebiete wie das Neurofeedback und die frühkindliche Reflexintegration, die oft der Ergotherapie zugeordnet wird, allerdings ein davon unabhängiger Behandlungsweg ist.
Hochsensibilität, Reizoffenheit, Vielfühligkeit – Es gibt diverse Möglichkeiten Kinder, die einfach sehr stark auf äußere Reize reagieren, zu beschreiben. Die Hochsensibilität hat sich als Begriff etabliert. Sie ist selbst keine offizielle Diagnose, sondern wird erfolgt durch eine Selbstzuschreibung oder eine Zuschreibung seitens der Eltern. Meist entsprechend der Beobachtungen oder frei verfügbarer (Online-)Test. In der neurodivergenten Szene ist ein ziemlicher Diskurs um das Thema Hochsensibilität entstanden, da es ab und an die Dynamik gibt, sich als hochsensible Person mit Merkmalen zu identifizieren, die oft ebenso auf andere neurodivergente Formen (wie z.B. Autismus) zutreffen, sich aber gleichzeitig sehr gegen diese Diagnosen sperren oder auch herabschauend von diesen zu distanzieren. Kathrin und ich besprechen in dieser Folge, warum das in der Härte eher die Ausnahme ist und wie wir beide Positionen gut in Verbindung bringen können. Denn oft liefert Hochsensibilität erste wichtige Antworten und auch Impulse für eine passende Begleitung und diese sollten wir nicht komplett verunglimpfen.
„Gestaltbasierte Sprachentwicklung“ – das ist ein Konzept vom Erlernen der Sprache, über das in Deutschland bislang noch sehr unbekannt ist. Dabei zeigen (vorrangig autistische) Kinder schon seit eh und je Merkmale dieses Lernwegs. Besonders deutlich dabei so genannte Echolalien, also Wiederholungen von Ausrufen, Sätzen oder anderen Sprachgebilden. Sprachtherapeutin Lisa Klaar erklärt in dieser Folge sehr anschaulich, warum dieses Wiederholen keinesfalls einfach ein autistisches Zwangsverhalten ist und auch nicht der Provokation dient, sondern einfach eine völlig anerkennenswerte Form von Kommunikation. Eine Form, die wir als begleitende Personen gut verstehen müssen, damit wir auch förderlich reagieren können.
„Unser Alltag ist ihre Kindheit – Ihre Kindheit ist mein Burnout“ – starke, ehrliche und berührende Worte von meiner heutigen Gästin Heike Gerkrath. Sie ist Autistin mit ADHS und sie ist Mutter. Dass Elternschaft als neurodivergentes Elternteil etwas anders aussehen kann, davon erzählt sie in dieser Folge so liebevoll wie ungeschönt. Sie spricht über ihren Weg zur Diagnose, über Rettungsanker im Alltag und darüber, warum bei ihr abends bitte niemand mehr klingeln soll. Also heute mal nicht im Fokus der Blick aufs Kind, sondern vor allem der Blick auf die Eltern.
In Deutschland ist über die Diagnose der Dyspraxie bislang noch eher wenig bekannt. Als meine heutige Gästin Anja Gehlken als Mutter eines Kindes mit Dyspraxie dringend nach Informationen gesucht hat, gab es im deutschsprachigen Raum drei Zeilen bei Wikipedia und einen Zeitungsartikel. Das wollte sie ändern und hat über die Jahre mit „Dyspraxie Online“ ein unglaublich wertvolles Netzwerk geschaffen. Gesellschaftliche sowie schulische Aufklärung über Dyspraxie und das Schaffen eines Bewusstsein für Kinder mit Dyspraxie sind ihre größten Triebkräfte. In dieser Folge leisten wir dazu einen wichtigen Beitrag und sprechen über Diagnostik, Alltagshürden und die große Hürde Schule.
Auditive Verarbeitungs- und Wahrnehmungsstörungen (kurz AVWS) – noch so ein neurodivergentes Feld, das wenig im Blick ist. Das möchte ich mit meiner heutigen Gästin Prof. Dr. Katharina Rohlfs ändern. Sie leitet die Abteilung Phoniatrie und Pädaudiologie in der Uniklinik Ulm und ist absolute Expertin auf dem Gebiet der AVWS. Sie gibt in dieser Folge Einblicke in das Tätigkeitsfeld der Pädaudiologie, in Merkmale einer AVWS und wir sprechen besonders ausführlich über die ausbaufähigen schulischen Lernbedingungen.
Visuelle Wahrnehmungsstörungen – Hä, was soll das sein? Genau dieser Frage gehe ich mit meiner heutigen Gästin Ergotherapeutin Nancy Reichardt nach. Die visuelle Wahrnehmungsstörung ist definitiv eine der weniger bekannten neurodivergenten Formen. Das soll sich mit dieser Folge ändern. Wir sprechen darüber, was genau sich hinter dieser Diagnose verbirgt, warum hier nicht einfach eine Brille ausreicht, was stattdessen sinnvolle Unterstützungsmaßnahmen sind und warum es um das Selbstwirksamkeitsgefühl dieser Kinder nicht immer so gut bestellt ist.
Hochbegabte Kinder sind Überflieger und Wunderkinder mit den besten Schulnoten – mit diesen und anderen Mythen räumt Coachin Dr. Malgorzata Brzeska in der heutigen Folge auf. Sie zeigt ausführlich, dass hochbegabte Kinder keinesfalls einem Klischee entsprechen. Sie sind in ihren Charakteren und Merkmalen sehr vielfältig. Malgorzata gibt Impulse für das Familienleben, nennt Anlaufstellen und rechnet einmal ganz gehörig mit dem klassischen Schulsystem ab.
Sind Kinder mit Legasthenie tatsächlich später beruflich in ihrer Wahl eingeschränkter? Das ist nur eine von vielen Fragen, die ich mit meiner heutigen Gästin Lerntherapeutin Julia Holtheuer in dieser Folge kläre. Kleiner Spoiler: Inklusive mutmachender Vorbilder.
Außerdem widmen wir uns der Unsicherheit darüber, wo Rechtschreibschwierigkeiten enden und eine Legasthenie beginnt. Wir bekommen einen Einblick in die lerntherapeutische Arbeit, Nachteilsausgleich, das Selbstbild von Kinder mit Legasthenie und werden am Ende mit einer sehr stärkenden Perspektive zurück in den Alltag geschickt.
Warum Kinder mit Rechenschwäche nicht schlecht rechnen – Ein Interview mit Andrea Hasler
„Am Ende steht vielleicht ein „falsches“ Ergebnis“, sagt meine heutige Gästin Lerntherapeutin Andrea Hasler, „aber die einzelnen Schritte dahin folgen einer durchaus korrekten Logik und genau da müssen wir ansetzen.“ Andrea betreut in ihrer Praxis Kinder mit Dyskalkulie oder Rechenschwäche und gibt in dieser Folge Tipps, wie diese Kinder wieder mehr Freude am Fach Mathematik finden, wie sie schulisch gefördert werden können und welche Möglichkeiten Eltern zur Unterstützung haben.
Wie sieht die Erfahrungswelt von Kinder mit ADHS aus? Darüber spreche ich mit meiner heutigen Gästin Melanie Klefeldt. Sie ist selbst ADHSlerin und hat als zertifizierte ADHS-Trainerin dieses Thema zu ihrem Beruf gemacht. In dieser Folge klären wir die Frage, ob ADHS wirklich so eine Superkraft ist, wie uns das die sozialen Medien derzeit gerne erklären wollen. Wir schauen auf die tatsächlichen Stärken aber auch auf die realen Herausforderungen – in Schule wie im Familienalltag. Dazu gibt es jede Menge konkrete Impulse und ein bisschen Nähkästchenplauderei. Und ja, diese Folge ist auch wertvoll für Kinder mit ADS. Warum? Hört gerne rein...
In dieser Folge steigen wir in die Grundlagen über Kinder im Autismus-Spektrum ein. Meine heutige Gästin Sarah Weber, studierte Sonderpädagogin und Gründerin der Anlaufstelle „Autisplus“, spricht mit mir darüber, was das Autismus-Spektrum eigentlich ist und was er vor allem nicht ist. Wir räumen mit Vorurteilen auf, werfen einen Blick in die herausfordernde Schulwelt und verabschieden uns vom Selbstverständlichen, wenn es um den Familienalltag mit einem autistischen Kind geht.
Eine kurze Erklärung, worum es in diesem Podcast gehen soll. In jeder Folge führe ich ein Gespräch mit einer Fachperson zu den unterschiedlichsten Themen rund um neurodivergente Kinder. Die ersten Folgen dienen als Grundlage und Übersicht zu den verbreitetsten neurodivergenten Formen. Jede Woche erwartet dich hier neuer Input. Im Anschluss an diese Einführungen wird der Podcast dann alle zwei Wochen erscheinen. Ich freue mich auf viele neue Erkenntnisse; Perspektivwechsel und auf das hoffentlich wachsende Verständnis gegenüber Kindern, die einfach anders wahrnehmen, denken und fühlen, als das im Allgemeinen erwartet wird. Wir hören uns!
Ein Kopf voll Gold (Der Podcast) - Neurodivergente Kinder begleiten
Neurodivergenz, ein vergleichsweise neuer Begriff, der versucht, möglichst wertfrei zu beschreiben, das manche menschlichen Gehirne einfach anders wahrnehmen, denken und fühlen, als es der allgemeinen Erwartung entspricht. Das gilt zum Beispiel für Menschen im Autismus-Spektrum, mit ADHS, mit Hochbegabung, mIt Legasthenie, Dyskalkulie oder auch Dyspraxie.
Egal, ob als Eltern oder im pädagogischen Kontext – Neurodivergente Kinder zu begleiten ist eine besondere Aufgabe. Sie bringt wunderschöne Momente mit sich ebenso wie individuelle Anforderungen. Konfrontation mit Vorurteilen, die Frage nach Unterstützungsmaßnahmen, veraltetes Wissen spezielle Alltagsgestaltung, schulische Hürden – es gibt viel zu bewältigen.
Dieser Podcast soll dabei eine Unterstützung sein. Ich möchte aufklären, mit alten Glaubenssätzen und Halbwahrheiten aufräumen, Anregungen und Ideen geben, zeitgemäßes Wissen vermitteln, für mehr Verständnis sorgen und vor allem auch zeigen, welches Potenzial in neurodivergenten Kindern steckt, wenn wir uns auf sie einlassen und ihnen Umgebungen schaffen, in denen sie ihre Stärken erleben können.
Ich bin Saskia Niechzial, Grundschullehrkraft, selbst neurodivergent, Bildungsaktivistin, Bestsellerautorin und Mutter von neurodivergenten Kindern. Medial auch bekannt unter dem Namen „@liniert.kariert“.
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