In der fünften und letzten Folge hören wir, wie die abschließende persönliche Begegnung zwischen Kohle-Beschäftigten und Klima-Aktivist*innen gelaufen ist. Kam überhaupt jemand? Hörte man sich zu? Wie soll es danach weitergehen? Außerdem schätzt das wissenschaftliche Team ein, ob das ganze Projekt am Ende funktioniert hat ...
In der vierten Folge sprechen wir mit den Klima-Aktivist*innen über ihr Engagement und den Protest gegen RWE. Außerdem hören wir in die Flaschenpost rein, die die Beschäftigten aus der Braunkohle ihnen geschickt haben, und erfahren, was das bei ihnen ausgelöst hat.
In der dritten Folge unterhalten wir uns mit den Braunkohle-Beschäftigten über ihre Arbeit und den Kohleausstieg. Wir hören rein, was die Klimaaktivist*innen ihnen zu sagen hatten, und erfahren, wie die Reaktionen darauf ausfielen.
In der zweiten Folge reden wir u.a. mit Inge Zeppenfeld vom Aachener Theater über die spielerische Bearbeitung harter Konflikte. Außerdem unterhalten wir uns mit Ralf Woelk vom DGB NRW Süd-West darüber, warum Klima- und Gewerkschaftsbewegung wieder zusammenfinden sollten.
In der ersten Folge erklären die beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Grundidee des Aachener "Testimonial Lab". Wir sprechen über den jahrelangen Konflikt im Rheinischen Braunkohlerevier und diskutieren u.a. mit Prof. Sigwart und Prof. Häußling von der RWTH Aachen University die Unzulänglichkeiten bestehender Formen der Partizipation und den Wert von Zeugenschaft.