ICH - DU - WIR. Vom gönnen können und wie wir unsere Mitmenschen wahrnehmen, wenn es um Sparsamkeit oder Geiz geht. Bezieht sich sparsam oder geizig sein immer „nur“ auf finanzielles? Inwieweit spielt Prägung eine Rolle, wenn wir gönnen können oder primär an unsere eigenen Vorteile denken?

Hundegesundheit tracken ist nun möglich. Und auch die Laufleistung seines Hundes mit denen aus der Umgebung zu messen, scheint üblich zu sein. Haben wir noch Vertrauen in unsere Wahrnehmung? Müssen wir alle Details mittels Technik und KI nun auch bei Haustieren „überwachen“? Verlernen wir, uns und unsere Mitmenschen, Mit-Tiere, intuitiv zu lesen? Oder wollen wir alles optimieren, alles im Griff haben?

Heute gibt es eine bunte Plaudermischung aus allen möglichen Situationen, die wir im Alltag erleben. Vom Bäcker, zum Arzt, von individuellen Grenzen und Möglichkeiten hin zu der „finalen Prozessbeschreibung“. Lasst Euch einfach ein und von unserem Geplauder treiben. Viel Freude!

Wir sind wieder da! Nach einer längeren Pause sind wir wieder zurück und freuen uns beide riesig. Was zwischenzeitlich bei uns los war und welche Erkenntnisse wir aus ungeplanter Entschleunigung ziehen, erfahrt ihr in dieser Folge. Viel Spaß beim Zuhören.

„96!!!“ Was es mit dieser Zahl auf sich hat, wieso wir unheimlich gern lachen und warum Führung neben Verantwortung auch sehr viel mit Haltung zu tun hat, das erfahrt ihr in dieser Folge. Darüber hinaus fragen wir uns, ob es einen guten Grund hat, weshalb Kundenbegegnungen in Dienstleistungsunternehmen immer häufiger standardisiert werden. Tatsächlich erleben wir, dass erst dann echte Begegnungen entstehen, wenn wir gemeinsam von starren Wegen abweichen und individuell aufeinander reagieren.

Heute unterhalten wir uns im Kern über wahrhaftige und schöne Begegnungen. Wann findet sowas eigentlich statt? Sind wir immer gleichermaßen offen dafür? Wir sprechen über Situationen, die so eingeübt sind, dass sie uns gar nicht mehr wie eine echte Begegnung vorkommen. Könnte man das dann nicht einfach lassen? Oder warum passiert das trotzdem?

Uns hat eine Frage einer Zuhörerin erreicht, die wir heute sehr gern aufgreifen: Wie können Eltern ihre heranwachsenden, schon älteren Kinder gut darin begleiten, wenn sie im Freundeskreis Streit und vielleicht auch Ausgrenzung erleben. Wir brainstormen zwischen Erfahrung, fachlichem Wissen und eigener Meinung umher. Viel Freude beim Zuhören!

Was ist eigentlich ein Bedürfnis? Und was ist vielleicht „nur“ ein Wunsch? Tatsächlich ist das eine sehr wichtige Unterscheidung, damit Bedürfnisorientierung auf eine bereichernde Art und Weise für alle im Familienalltag stattfinden kann. Ist die Erfüllung von „ich will jetzt aber“ immer unmittelbar notwendig? Oder geht es dabei um einen Wunsch, der natürlich auch Beachtung braucht, sich aber klar von einem Bedürfnis unterscheidet? Ein Bedürfnis ist etwas Existenzielles. Dagegen sind Wünsche Dinge, die man gerne hätte, aber nicht zum Überleben braucht. Eins ist klar: die Bedürfnisse aller Familienmitglieder sind genau gleich wichtig, sonst bleiben Erwachsene irgendwann auf der Strecke und der Alltag ist zäh und kräftezehrend.

Nachdem wir uns eine zum Teil spontane, zum Teil geplante Urlaubspause gegönnt haben, sind wir mit einer interessanten Wochenendbeobachtung zurück: Sonntags geht der Mann zum Bäcker?! Was ist Klischee und was ist vielleicht eine sehr bewusst getroffene Absprache innerhalb von Aufgabenverteilungen? Darüber hinaus stellen wir mal wieder fest, wie gut das Reisen tut und dass wir dabei immer die Chance haben, neue Perspektiven einzunehmen.

Nach ein paar weiteren erinnerungswürdigen Kindheitssätzen aus unserer Community tauchen wir ein ins Thema Konflikte und starke Gefühle. Gibt es negative Gefühle? Wir sinnieren, wie wichtig es ist, auch in Krisen zusammen zu stehen. Die Klärung von Konflikten kann uns nicht nur selbst ruhiger machen, nein, sie kann uns auch mit den Menschen, die wir lieben, noch enger zusammen bringen. Also, traut Euch!

Heute greifen wir den Titel unseres Podcasts auf und sprechen darüber, was für uns in den Worten Echt und Wahr steckt. Darüber hinaus sprechen über den Zugang zur eigenen Intuition und dass wir eine Entwicklung wahrnehmen, die diesen Zugang mehr und mehr verkleinert. Wir fragen uns, wann wir unsere Bedürfnisse und die anderer gut wahrnehmen und welche Schlüsse wir daraus ziehen. Trauen wir uns wirklich oft genug, ehrlich und wahrhaftig in uns zu schauen und unser Handeln reflektiert nach außen zu vertreten?

Vermutlich kennen wir es alle: Es gibt Sätze, die jeder von uns schon einmal gehört hat. Sei es als Kind oder als Erwachsene von anderen zu ihren Kindern. Manche dieser Sätze bleiben ein Leben lang nachhaltig in Erinnerung, oft leider mit weniger schönen Gefühlen. Wir unterhalten uns über eigene Erfahrungen und nehmen an einigen Stellen den fachlich pädagogischen Blick zu manchen Sätzen ein.

Umgang miteinander muss nicht perfekt sein, im Gegenteil. Aber echt und authentisch wäre wünschenswert. Wir sollten als Erwachsene regelmäßig prüfen, ob wir noch authentisch sind, ob wir unser Kind als gleichwürdig betrachten oder ob wir machtvoll agieren und das vielleicht zu oft? Es gibt Zuschreibungen, die uns im frühen Alter begegnen und uns tief prägen können. Wir setzen uns mit der Frage auseinander, ob die Feinheit der Sprache etwas daran ändern könnte.

Heute lesen wir uns gegenseitig Satzanfänge des Kartensets „Ich wollte schon immer einmal…“ von Beltz vor. Mit dem Überraschungseffekt, nicht zu wissen, was auf uns zu kommt, erzählen wir intuitiv und aus dem Herz heraus unsere erste Assoziation. Dabei erlauben wir uns durchaus, Karten auch zur Seite zu legen oder den Joker zu nutzen.

Wir begrüßen Euch zum Neuen Jahr! Heute berichtet Gabriele von einer „Begegnung der dritten Art“. Was passiert mit uns, wenn in Fragen nicht nur Interesse sondern eine Bewertung steckt? Wo beginnt das freundliche Interesse am Gegenüber und wann geht eine Frage auch mal zu weit?

Das Jahr ist zu Ende. Was verbinden wir mit Silvester, welche Traditionen gibt es bei uns? Woran erinnern wir uns von früher? Haben wir Vorhaben für das Neue Jahr? Was war in all den Silvesterjahren für uns gut und was war vielleicht anstrengend? Ist es für uns ein lautes oder leises Fest? Und was mögen wir daran besonders? Oder auch gar nicht? Wir plaudern heute drauf los und wünschen Euch viel Spass mit der Folge. Alles Gute für das neue Jahr!

Eine magische Zeit, Traditionen, Familie und Essen, Erinnerungen an früher, viele Geschenke, Weihnachtszauber, Religion, Veränderung von Rollen in der Familie…das alles verbinden wir mit Heiligabend und Weihnachten. Wir wünschen Euch viel Spaß beim Hören!

Die Freude ist wieder groß und die Routine hat erneut eine Ausnahme: es ist Donnerstag, Tag der deutschen Einheit (Lasst Euch nicht verwirren, wir haben etwas "vorgearbeitet")! Wir freuen uns beide riesig und Gabriele noch viel mehr, denn unseren Tee oder Kaffee trinken wir nun aus unserer eigenen Podcast-Tasse. Juhu! Zum heutigen Einstieg gönnen wir uns einen kurzen Rückblick auf unsere letzte Folge und beleuchten die Öllieferung aus weiteren Perspektiven. Bewerten wir Menschen vielleicht manchmal zu schnell? Sollten wir uns mehr Zeit und Mühe geben, interessierter zu sein, weshalb ein Mensch so reagiert? Und wieso gelingt uns das manchmal erst im Nachhinein? Dieser Gedanke passt auch gleich zum Hauptthema dieser Folge: was darf sich ein Bestatter alles erlauben? Wo sind Grenzen? Wer gibt sie vor? Wie viel Wandel ist okay, und wo sollte man bei allem Wandel auch ältere Generationen und ihre Empfindungen gut im Blick behalten?

Der Herbst steht vor der Tür. Und eine Darmspiegelung stand an. Mit einem unerwartet netten, tiefgründigen und zugleich humorvollen Gespräch mit einem 30 Jahre älteren Mitpatienten. In dem Gespräch ging es um die Wichtigkeit von Vorsorgeuntersuchungen, der Haltung zum Leben, über Wünsche, Träume und Schicksalsschläge. Wir stellen fest, wie gut es tut, schwierige Lebensphasen in den Alltag zu integrieren und im gleichen Maß darüber zu sprechen, wie wir es auch mit schönen Ereignissen tun. Als Gabrieles Öllieferung zum Thema wird, ändern sich die Emotionen. Wie wichtig es ist, sich über erlernte Muster bewusst zu sein und wie schwer es ist, aus diesen Mustern auszubrechen, erleben wir am Beispiel einer durchaus kreativ formulierten „Kaffeebestellung“.

Heute haben wir das Kartenset „Wegweiser für Perlentaucher“ von Roman Hoch dabei. Wir unterhalten uns über die ganz persönliche Definition von Freiheit und Glücksempfinden, über Rituale und das bewusste Abweichen von diesen. Wir blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf die gleichen Fragen und entdecken Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Darüber hinaus werden wir fast philosophisch mit dem Blick auf die Endlichkeit des Lebens: Welche Ziele möchten wir noch erreichen? Wie fühlt es sich an, sich Träume zu erfüllen? Wenn die Endlichkeit bewusst wird, treffen wir Entscheidungen anders und schätzen auch die Menschen um uns mehr. Doch wie halten wir es mit unserem eigenen Wert? Ist es egoistisch, sich selbst zu lieben und sich wichtig zu nehmen? Oder ist das einfach Selbstfürsorge, die uns alle fähiger macht, in Beziehungen mit anderen zu treten?