Wie tickt unsere Gesellschaft heute und in Zukunft? Chefreporterin Alev Doğan spricht immer samstags mit einer außergewöhnlichen Person, die Denkanstöße für das Deutschland von morgen gibt - tiefgründig, differenziert, inspirierend. In jedem Achten Tag stellen wir die Stilfrage, teilen einen Kulturtipp der Woche und blicken auf die Trends der Zukunft aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik. Ein The Pioneer Original-Podcast.
Wöchentlich auch als Newsletter unter ThePioneer.de/D8T
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Wie tickt unsere Gesellschaft heute und in Zukunft? Chefreporterin Alev Doğan spricht immer samstags mit einer außergewöhnlichen Person, die Denkanstöße für das Deutschland von morgen gibt - tiefgründig, differenziert, inspirierend. In jedem Achten Tag stellen wir die Stilfrage, teilen einen Kulturtipp der Woche und blicken auf die Trends der Zukunft aus Gesellschaft, Kultur, Wissenschaft und Politik. Ein The Pioneer Original-Podcast.
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Wie schließt man ab mit einem Kapitel, das mit einem Abbruch endete statt mit einem Abschluss?
Was macht es mit einem, Chef des Kanzleramts zu sein – und dieses früher als geplant verlassen zu müssen?
Was denkt, meint und fühlt man an seinem letzten Arbeitstag?
Was bleibt unvollendet nach drei Jahren Ampel-Regierung?
Und kann es ein Leben geben, das nicht an der Seite von Olaf Scholz ist?
Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Wolfgang Schmidt an seinem letzten Arbeitstag als Kanzleramtschef – über Abschiede, die unterschiedlichen ideologischen Vorstellungen der drei Koalitionsparteien und 23 gemeinsame Jahre mit Olaf Scholz.
ID:{5GiC4ubLoUXeJLvE37N5oz}Wir leben in einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Schlagzeilen bringen uns täglich neue Tragödien, Kriege toben, Demokratien wanken, und überall, wohin wir auch schauen: Weltschmerz.
Dürfen wir da noch lachen? Müssen wir vielleicht sogar?
Wir glauben, ja, wir müssen. Denn Humor ist nicht nur Flucht, sondern ein Akt der Gegenwehr. Eine Waffe, gezündet mit Feingefühl, Zorn und Zärtlichkeit.
Wir leben in einer Zeit, in der die Welt aus den Fugen zu geraten scheint. Schlagzeilen bringen uns täglich neue Tragödien, Kriege toben, Demokratien wanken, und überall, wohin wir auch schauen: Weltschmerz.
Dürfen wir da noch lachen? Müssen wir vielleicht sogar?
Wir glauben, ja, wir müssen. Denn Humor ist nicht nur Flucht, sondern ein Akt der Gegenwehr. Eine Waffe, gezündet mit Feingefühl, Zorn und Zärtlichkeit.
Unser heutiger Gast ist Comedian, Aktivistin, Künstlerin – und sie weiß, wie aus Schmerz Pointen entstehen.
Aufgewachsen zwischen hungerstreikenden Oppositionellen, rauchenden Intellektuellen und dem Echo politischer Flucht, erzählt sie Geschichten, die schmerzen – und zum Lachen bringen.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit der Künstlerin Enissa Amani über Humor, Schmerz und politischen Ungehorsam.
ID:{7yTtoO0PDjgfrkFVUvTdSp}Was bleibt von der Mitte, wenn die Ränder toben?
In einer Zeit permanenter Umbrüche, in der das Neue laut, das Laute radikal und das Radikale salonfähig geworden ist, steht der Konservatismus vor einer existenziellen Frage: Wie kann eine politische Haltung, die vom Bewahren spricht, in einer Welt bestehen, die vom Wandel getrieben ist?
Was heißt heute noch konservativ? Und mehr noch: Was könnte es heißen?
In diesem Achten Tag - Live spricht Alev Doğan mit dem ehemaligen Ministerpräsidenten Armin Laschet auf der Pioneer Two über modernen Konservatismus und die Frage, ob die CDU sich überhaupt als „konservativ“ versteht.
Was bedeutet es, christdemokratisch zu sein? Und warum könnte Friedrich Merz’ Stil in diese Zeit passen?
Außerdem ein Gespräch über die persönliche Aufarbeitung der Corona-Politik, das Ringen um Meinungsfreiheit und eine zunehmende gesellschaftliche Unversöhnlichkeit.
Tickets für den Achten Tag LIVE-Podcast „Celebrating Democracy“ gibt es hier.
ID:{46ua4CI5aEpKv1nfZS0pgW}Jahrzehntelang haben sich große Teile der Welt in dem Vertrauen gewogen, alles würde immer besser werden: mehr Wohlstand, mehr Gerechtigkeit, mehr Vielfalt. Institutionen sicherten, was die Gesellschaft verhandelt hatte, die Funktion des Mainstreams, das längst Geklärte zu sichern, erlaubte Tabubrüche und Subversion.
Seit Anbruch des 21. Jahrhunderts und besonders in den letzten Jahren und Monaten blickt manch einer ungläubig auf Wahlergebnisse und Nachrichten und wundert sich, wie denn alles weitergehen soll. Doch manchmal sind es nicht die großen News, sondern Phänomene, die sich außerhalb des Zentrums großer Aufmerksamkeit abspielen, die uns über unsere Gegenwart Aufschluss geben können.
Diedrich Diederichsen gehört zu den schärfsten Gegenwartsanalytikern unserer Zeit. Im vergangenen Jahr erschien seine Essaysammlung Das 21. Jahrhundert, das 173 Texte, die er seit 2000 geschrieben hat, bündelt.
Mit ihm spricht Kulturredakteurin Pia v. Wersebe darüber, ob sich die Gesellschaft nun vorwärts oder rückwärts bewegt, ob die Kunst eigentlich noch was anderes kann als Vergangenes zu reproduzieren und sie überlegen, was passiert, wenn Institutionen und gesellschaftlicher Konsens zerschlagen werden.
ID:{6N9bsApOjNDPf2phfLkAhJ}Letzte Woche war Prof. Alena Buyx bereits bei uns im Achten Tag und wir haben über den Anfang des Lebens gesprochen. Heute wenden wir uns nun dem Ende des Lebens zu.
Sterben – das ist mehr als ein biologischer Prozess. Es ist ein existenzielles Thema, das uns alle betrifft, und doch sprechen wir nur selten darüber. Vielleicht, weil es uns Angst macht. Vielleicht, weil es so viele Fragen aufwirft, auf die es keine einfachen Antworten gibt.
Doch wie gut ist der moderne Mensch auf das Sterben vorbereitet?
Warum muss er überhaupt vorbereitet sein?
Und vor welchen herausfordernden Situationen kann man als Angehörige stehen, wenn keine Gespräche stattgefunden haben, keine Dokumente vorliegen?
In dieser Folge suchen wir nach Orientierung in einem Terrain, das oft im Verborgenen liegt.
Denn der Tod ist nicht das Gegenteil des Lebens, sondern ein Teil davon – und verdient unsere Aufmerksamkeit.
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ID:{OqhQDRqnk9J4nhCZdjFLm}Wir werden geboren und wir sterben. Dazwischen findet das sogenannte Leben statt.
In den kommenden zwei Folgen nehmen wie Sie mit in eine Sonderreihe des Achten Tags, nehmen Sie mit in den Beginn und das Ende des Lebens.
Und wir starten, klar, mit dem Anfang.
Wann beginnt das Leben?Ist es die Geburt? Der Moment, in dem Eizelle und Samenzelle verschmelzen? Die Einnistung in die Gebärmutter? Das erste Zucken neuronaler Aktivität, der erste Herzschlag?
Die Beantwortung dieser Frage ist ein ethischer Drahtseilakt – zwischen Biologie und Philosophie, zwischen Rechtsprechung und Medizin.
Und wie wir uns positionieren, auf welchen Moment wir den Startpunkt des Lebens datieren, das entscheidet auch darüber, wie wir über Themen wie Abtreibung, künstliche Befruchtung, Präimplantationsdiagnostik blicken.
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit der Medizinethikerin und ehemaligen Vorsitzenden des Deutschen Ethikrats Prof. Alena Buyx.Was ist erlaubt, was ist gewünscht, was vielleicht sogar schon gesellschaftlich erwartet?
Geht es um Leben oder das Potenzial zum Leben?
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ID:{1dEp2cddTQpQuVWwk5Ccfu}Wen lieben wir?
Was lieben wir an ihm oder an ihr?
Woher kommt unsere Begierde und worauf richtet sie sich?
Wir sprechen heute über Liebe und Intimität.
Allerdings nicht zwischen Mensch und Mensch – sondern zwischen Mensch und Maschine. Oder vielleicht sollte man auch sagen: Zwischen Mensch und Fantasie.
Im Spannungsfeld zwischen Ethik und Technologie bewegen sich Fragen, die lange nur Philosophen und Science-Fiction-Autoren beschäftigten.
Doch bewegen wir uns in eine Zukunft, in der Maschinen nicht nur rechnen, sondern auch „fühlen“ können.
Und wenn ja, was fühlen wir dann für sie?Wir wagen einen Blick auf eine Zukunft, in der der perfekte Liebhaber vielleicht kein Mensch mehr ist.In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Informationsethiker Prof. Oliver Bendel über Liebespuppen und Sexroboter.
Einerseits darüber, wo, wie, von wem und weshalb sie heute eingesetzt werden.
Andererseits aber auch, in welche Richtung sich die Gesellschaft bewegt.
ID:{4gmI1SzQ6k2Zu4p1TtSWZ5}Dafür, dass es überlebenswichtig ist, spielt es in den politischen Diskussionen kaum eine Rolle:
unsere Ernährung und die Zukunft unserer Ernährung.
Paradoxerweise nimmt sich kaum jemand die Zeit, sich der globalen Frage zu widmen, wie, was und wieviel wir in Zukunft essen und trinken werden.
In Zeiten, in denen Ernährung zum politischen Statement avanciert und Essgewohnheiten schnell mal als Charakterzüge interpretiert werden, trifft man immer seltener auf jemanden, der ein ungezwungenes Verhältnis zur Nahrung hat.
Nicht nur sollen uns unsere Mahlzeiten schön, schlank, gesund und langlebig machen, sie sollen gleich auch noch den Planeten und das Klima retten.
Aber zum Glück gibt es noch Menschen, die sich nüchtern und sachlich diesen Fragen widmen – und dabei den ein oder anderen Mythos entlarven.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Ernährungswissenschaftler Dr. Malte Rubach über die ewig gleichen Anleitungen zu „gesundem“ Essen.
Es geht um unseren Zeitgeist, um das unzureichende Einteilen von Essen in gutes Essen und böses Essen, es geht um den Umgang mit unseren Ressourcen und um Tatsachen, die der ein oder anderen gefühlten Wahrheit widersprechen.
ID:{1ZuNWx98wVAcGw71BW6pz6}Häufig ist die Antwort auf die Frage Wie geht es dir: Viel zu tun, aber ganz gut.
Der moderne Mensch hat keine Zeit, er hetzt und hechelt, ist hier, dann da.
Ob Managerin, Vater, Studentin, Neurochirurg oder Politiker – niemand scheint Zeit zu haben für das, was man gemeinhin Leben nennen könnte. Alle stehen unter Zeitdruck, alles ist mit heißer Nadel gestrickt.
Cordula Nussbaum ist Business-Coach und Bestseller-Autorin und hat sich mit der Frage befasst, wie wir aus dem Hamsterrad wieder rauskommen. Im Gespräch mit Alev Doğan zieht sie eine beunruhigende Bilanz: „Es gibt Studien, die zeigen, dass wir heutzutage mindestens alle vier Minuten aus dem gerissen werden, was wir tun.“
Wie ist es möglich, in Arbeitsphasen produktiver zu sein und in Ruhephasen wirklich runterzukommen? Um diese und weitere Fragen rund um Produktivität und Fokus geht es in dieser Folge vom Achten Tag.
ID:{kTsvsimK3RTYZyqynE8Nc}“Jeder Tag, an dem nicht gekämpft wird, ist ein guter Tag.”, sagt unser heutiger Gast.
Alle Welt, so fühlt es sich an, ist einer gewissen Militär-Euphorie verfallen.
Milliarden für die Bundeswehr, Aufrüstung, Abschreckung, Waffen und Panzer.
Wir wollen heute einen Moment innehalten und darüber sprechen, was hier eigentlich gerade passiert.
Und vor allem wollen wir über Frieden, statt über Krieg sprechen.
Wer sich gegen Waffenlieferungen ausspricht, riskiert derzeit, in einer Debatte unterzugehen, die längst in Fronten aufgeteilt ist.Wer Frieden fordert, gilt schnell als naiv, als wirklichkeitsfremd – oder, schlimmer noch, als jemand, der Verständnis für die falsche Seite aufbringt.
Wie kann man heute noch wollen, dass die Waffen schweigen – ohne in den Verdacht zu geraten, Frieden als Deckmantel für Unterwerfung zu meinen?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit Rabbiner Andreas Nachama.
ID:{4EtL3w1CSgknoMKcWX2HV}Heute sprechen wir über ein Krankheitsbild, das man meistens mit erschöpften Managern, überarbeiteten Lehrern oder dauergestressten Kreativen in Verbindung bringt. Aber was, wenn es ein ganzes Land betrifft?
Wenn man ein Gefühl aus den vergangenen Wochen und Monaten herausheben kann, das viele Deutsche bewegt, dann ist es Unzufriedenheit.Eine Unzufriedenheit, die an den Nerven zerrt. Und eine Unzufriedenheit, die sich schon seit vielen Jahren weiter aufbaut – kein Ausatmen, kein Runterkommen, die nächste Krise steht schon vor der Tür.
Ist Deutschland einfach erschöpft? Überfordert? Verloren im Spagat zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft?
Unser heutiger Gast sagt: Deutschland hat Burnout.
Alev Doğan spricht in diesem Achten Tag mit Dr. Thomas Bergner über ein erschöpftes System, von der Politik geschürte Angst und fehlendes Vertrauen in die Bevölkerung.
ID:{6ztVFc0jQPj7CBN7wypSHO}Im politischen Berlin ist zur Zeit nichts zu holen. Es werden wieder einmal Phrasen gedroschen, personalparteipolitisch gedealt, es müffelt und mieft und so richtig viel Begeisterung scheinen auch die Beteiligten nicht für sich zu spüren.
Aber zum Glück besteht die Welt nicht nur aus Politikern, sondern auch aus Menschen, die uns anregen, statt aufregen. Die unseren Geist beflügeln, unseren Intellekt stimulieren, statt zu beleidigen. Berlin hat nicht nur Parteipolitiker zu bieten, sondern auch Künstler und Kulturschaffende.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit zwei herausragenden Künstlern: Lars Eidinger und Tom Tykwer. Ein Gespräch über das Filmemachen und Schauspielern, über Realitätsflucht und Sinnsuche, über Nietzsche und Brecht – und irgendwie auch über Sein und Nichtsein.
ID:{7hGcpMExTmTg2znkXfEkJr}
Am morgigen Sonntag wählen wir den neuen deutschen Bundestag, es werden Wochen der Sondierungs- und Koalitionsgespräche folgen, Journalisten werden aus jedem Kleinstdetail Schlagzeilen produzieren und die Aufmerksamkeitsmaschinerie aufrechterhalten.
Lassen Sie uns einmal durchatmen und zur Ruhe kommen – indem wir die natürlichste, man könnte auch sagen deutscheste Form des Eskapismus pflegen:
Wir gehen, wenn Sie mögen, gemeinsam in den Wald, wo es still und kühl ist. Die Sonne scheint durch die Baumkronen, der Boden knirscht und knistert unter unseren Schuhen.
Sie werden sehen, wenn wir aus dem Wald kommen, steht die Welt noch.
Vergessen wir uns also für einen Moment und treten eine in eine Welt aus Bäumen und Moss, in Bakterien, Pilzen und Rehen.
Gemeinsam mit dem Förster und Buchautor Peter Wohlleben nimmt Alev Doğan Sie in diesem Achten Tag auf eine Reise.
ID:{24xck9AFgfi8UsOF7jfDAU}Bei all den multiplen Krisen und Konflikten unserer Gegenwart weiß man gar nicht mehr, wohin man gucken – oder vielleicht lieber nicht gucken soll.
Wohin also mit unserer Aufmerksamkeit? In einer Welt, die uns ständig mit Informationen überflutet und in der Ablenkung nur einen Klick entfernt ist, ist es schwer bei einer Sache zu bleiben.
Damit kommen wir zu einem Thema, das immer mehr Menschen betrifft und in den vergangenen Jahren stark an Aufmerksamkeit gewonnen hat: ADHS.
Lange galt es als typische Kinderkrankheit, doch inzwischen wird klar, dass auch viele Erwachsene darunter leiden – und zwar mehr, als man vielleicht denkt.
Ist ADHS die neue Volkskrankheit? Ab welchen Symptomen sollte man einen Arzt aufsuchen? Welche Rolle spielt unsere moderne, schnelle Welt dabei, und warum bleibt ADHS immer noch so häufig unentdeckt?
Darüber spricht Alev Doğan in diesem Achten Tag mit dem Psychiater Dr. Jakob Hein.
ID:{iuLEcsV1MIz9jjAjvNkkU}Wir sprechen heute über Kinder und unsere Gesellschaft, die weder kindgerecht ist - noch gerecht zu Kindern.
Unser heutiger Gast gibt uns ein wissenschaftliches Update zur Lage in den Schulen und den Kindergärten, er zeichnet, so viel darf ich Ihnen verraten, kein sanftes Bild, sondern spricht Klartext.
Wir blicken auf die schmerzhaften Fakten, denn Herausforderungen gibt es zu viele, um sie zu verharmlosen.
Sie müssen jetzt ein bisschen tapfer sein, aber es lohnt sich.
Erstens, weil ein klarer Blick auf die Probleme nur helfen kann, um sie lösen zu können.
Und zweitens, weil es Wege zu Lösungen gibt.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan gemeinsam mit dem Bildungsforscher Prof. Aladin El-Mafaalani über Kinder als Minderheit unserer Gesellschaft, ein dysfunktionales Bildungssystem und Babyboomer, die nicht nur Teil der Lösung, sondern Dreh- und Angelpunkt eines besseren Deutschlands von morgen sein könnten.
ID:{15NRRDOa3xnUyJdTzzs9DC}Wir sprechen heute über Freiheit.
Freiheit ist häufig überstrapaziert, manchmal sagt jemand Freiheit und meint Egoismus.
Doch ohne Freiheit, das wissen wir, kann es kein gutes Leben geben.
Unser heutiger Gast ist ein Mann, der als Künstler gar nicht anders kann, als Freiheit zu suchen und wie ein Seismograph zu reagieren, wenn er sie auch nur millimeterweise beschnitten sieht.
Er erzählt uns von seiner Schulzeit in Dresden, von kafkaesken Strukturen der DDR und davon, weshalb er vielleicht empfindsamer gegenüber Bevormundung ist als andere.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit dem Schauspieler Jan Josef Liefers über Freiheit in persönlicher, künstlerischer und gesellschaftlicher Hinsicht.
„Freiheit ist Autonomie, sie ist Ausbreitung und Wachstum. Sie Selbstverwirklichung. Sie ist aber auch Isolation und Vereinsamung. Sie ist Ohnmacht, Angst und Selbstzweifel.”
ID:{H8wUMCob6lrgQu7pcCm7h}Wir wollen heute vom Leben und Arbeiten eines Mannes erfahren, der einen eher ungewöhnlichen Beruf hat.
Er ist Sexarbeiter.
Sexarbeit ist aber nicht gleich Sexarbeit. Unser heutiger Gast ist spezialisiert auf unterstützende sexuelle Dienstleistungen. Er trifft sich mit Frauen, die aus unterschiedlichsten Gründen Distanzen zur Sexualität entwickelt haben.
Alev Doğan hat Ben Nordmann alle Fragen gestellt, die man sich so vorstellen kann:
Wie kam er zu seinem Beruf?
Wer sind seine Kundinnen?
Was wollen seine Kundinnen?
Wie berechnet er seine Arbeit? Nach Stunden? Nach Praktiken?
Und worum geht es überhaupt?
Ein Gespräch über die Balance zwischen beruflicher Dienstleistung und emotionaler Nähe, über das Überwinden von Blockaden und der Freude am Sex.
ID:{2bSNN1xlasMSLFnWVpks0T}Heute erwartet uns ein echter literarischer Höhepunkt. Unser Gast ist der Mann, der wie kein anderer uns Bücher näherbringt, sie himmelholchjauchzend besingt und wie zu Tode betrübt zerreißt.
Ob als Übersetzer, Agent oder langjähriger Moderator seiner unvergleichlichen literaturkritischen Sendung vereint er seine Leidenschaft für Literatur mit messerscharfen Humor, der selbst die trockenste Kritik zum Vergnügen macht.
Gemeinsam mit Denis Scheck begibt sich Alev Doğan auf eine Reise von David Foster Wallace über Roberto Bolaño bis hin zu Margaret Atwood.
Sie sprechen über die literarischen Highlights des ersten Viertels des 21. Jahrhunderts, die Kunst des Übersetzens und die faszinierende Gratwanderung von Dystopien zwischen Warnung und Unterhaltung.
Zum Nachlesen gibt es das ganze Gespräch hier.
ID:{77woiGcarSijiNRc4vtio2}Der Januar ist die Zeit der Neuanfänge und Vorsätze.
Mehr Sport, weniger Zucker und immer häufiger auch: Verzicht auf Alkohol.
„Dry January“, der trockene Januar, gehört mittlerweile zum Standardrepertoire im Lebensstil vieler gesundheitsbewusster Menschen.
Doch ob man nun einen Monat, ein Jahr oder für immer auf Alkohol verzichtet: Was sagt eigentlich die aktuelle Studienlage?Ist das Gläschen Wein am Abend mittlerweile wissenschaftlich widerlegt – und ein schädlicher Mythos?
Unser heutiger Gast verzichtet seit zwei Jahren auf Alkohol.
Weil die Studienlage mittlerweile einfach klar ist: Es gibt keine gesunde Dosis Alkohol.
In diesem Achten Tag spricht Alev Doğan mit Wissenschaftsjournalist Bas Kast über genau diese Studien und wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Ein Gespräch über gesellschaftliche Normen und individuelle Perspektiven.
ID:{1x547EQhgg0zxPKQVW15Ng}Es ist endlich soweit, ein neues Jahr ist angebrochen. Das alte war auch etwas müßig, muss man sagen.
Was aber bringt nun 2025?
Gemeinsam mit unserem heutigen Gast, der uns auf seine gewohnt scharfsinnige und gewitzte Weise durch die Themen begleitet, wagen wir den Blick nach vorn: Was wird uns im kommenden Jahr bewegen, was wird uns vielleicht überraschen und was wird uns ganz bestimmt herausfordern?
Freuen Sie sich auf einen Jahresausblick mit Jörg Thadeusz und Alev Doğan voller Humor, aber auch Tiefgang.
Auf ein Gespräch über die Sehnsucht nach Stabilität, einen grummeligen Hugh Grant, über Ferienjobs auf der Baustelle und das schlechte Gewissen, wenn draußen die Sonne scheint.
ID:{1byGt1ZQHc7nLIZ2FvWjIr}