Im Sommer 2014 begann im nordirakischen Sindschar-Gebirge ein Völkermord, der Menschen weltweit entsetzte - und doch in vielen Teilen der Gesellschaft nur am Rand wahrgenommen wurde. Die Terrororganisation Islamischer Staat ermordete tausende Jesidinnen und Jesiden und misshandelte und versklavte zahlreiche weitere. Zehn Jahre später leben viele Überlebende verstreut im Exil - auch in Deutschland, das für viele zu einem Schutzraum geworden ist.
In dieser Folge erklärt uns der Journalist und NGO-Chef Thomas von der Osten-Sacken die Hintergründe zum Völkermord an der jesidischen Gemeinschaft und welche Aussichten Jesidinnen und Jesiden heute in Deutschland haben.
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Im Sommer 2014 begann im nordirakischen Sindschar-Gebirge ein Völkermord, der Menschen weltweit entsetzte - und doch in vielen Teilen der Gesellschaft nur am Rand wahrgenommen wurde. Die Terrororganisation Islamischer Staat ermordete tausende Jesidinnen und Jesiden und misshandelte und versklavte zahlreiche weitere. Zehn Jahre später leben viele Überlebende verstreut im Exil - auch in Deutschland, das für viele zu einem Schutzraum geworden ist.
In dieser Folge erklärt uns der Journalist und NGO-Chef Thomas von der Osten-Sacken die Hintergründe zum Völkermord an der jesidischen Gemeinschaft und welche Aussichten Jesidinnen und Jesiden heute in Deutschland haben.
#47 Wie Obdachlosigkeit unser Leben verändert - mit Dominik Bloh
Denkanstoß Demokratie
40 minutes 14 seconds
1 year ago
#47 Wie Obdachlosigkeit unser Leben verändert - mit Dominik Bloh
Dominik Bloh hat selbst 10 Jahre lang auf der Straße gelebt und ist heute eine von Deutschlands wichtigsten Stimmen gegen Obdachlosigkeit. In dieser Folge räumt er nicht nur mit Vorurteilen gegenüber Obdachlosigkeit auf, sondern erklärt auch was passieren muss, damit wir Wohnungslosigkeit in Deutschland bekämpfen können. Denn aktuell leben in Deutschland wahrscheinlich zwischen 50.000 und 86.000 Menschen auf der Straße. Je nachdem, wen man fragt, gehen die Zahlen weit auseinander. Das zeigt uns: Menschen, die auf der Straße leben, sind nicht Teil des Systems. Ohne Meldeadresse, Krankenversicherung und geregeltem Einkommen werden sie oft nicht nicht von sozialen Netzen aufgefangen. Wir sehen uns an, warum das so ist, und welche Lösungswege es gibt.
Links:
https://www.bmwsb.bund.de/Webs/BMWSB/DE/themen/stadt-wohnen/nap-gegen-wohnungslosigkeit/nap-gegen-wohnungslosigkeit-node.html
https://www.bagw.de/de/
https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw04-de-straffreiheit-fahrschein-930064
Denkanstoß Demokratie
Im Sommer 2014 begann im nordirakischen Sindschar-Gebirge ein Völkermord, der Menschen weltweit entsetzte - und doch in vielen Teilen der Gesellschaft nur am Rand wahrgenommen wurde. Die Terrororganisation Islamischer Staat ermordete tausende Jesidinnen und Jesiden und misshandelte und versklavte zahlreiche weitere. Zehn Jahre später leben viele Überlebende verstreut im Exil - auch in Deutschland, das für viele zu einem Schutzraum geworden ist.
In dieser Folge erklärt uns der Journalist und NGO-Chef Thomas von der Osten-Sacken die Hintergründe zum Völkermord an der jesidischen Gemeinschaft und welche Aussichten Jesidinnen und Jesiden heute in Deutschland haben.