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DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
Deutscher Design Club
231 episodes
1 day ago
‘What we design designs us back’ sagte einmal Jason Silva ein bekannter Techno Futurist aus den USA. Design – das ist die Botschaft – nimmt großen Einfluss auf unser Dasein und Zusammenleben. Der Ruf nach grundlegenden Veränderungen unserer planetaren Realität indes wird immer lauter. So weitermachen wie bisher geht nicht und wird uns unweigerlich in die nächste Krise stürzen. Also ist gerade jetzt unsere Kreativität gefragter denn je. Was geht? Was kommt und was können wir BESSER machen. Wie können wir Design neu denken? Dazu präsentiert der DDCAST des Deutschen Design Club jede Woche eine starke Stimme. Sie kommt aus allen Sparten des Design, aus angrenzenden Disziplinen, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
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‘What we design designs us back’ sagte einmal Jason Silva ein bekannter Techno Futurist aus den USA. Design – das ist die Botschaft – nimmt großen Einfluss auf unser Dasein und Zusammenleben. Der Ruf nach grundlegenden Veränderungen unserer planetaren Realität indes wird immer lauter. So weitermachen wie bisher geht nicht und wird uns unweigerlich in die nächste Krise stürzen. Also ist gerade jetzt unsere Kreativität gefragter denn je. Was geht? Was kommt und was können wir BESSER machen. Wie können wir Design neu denken? Dazu präsentiert der DDCAST des Deutschen Design Club jede Woche eine starke Stimme. Sie kommt aus allen Sparten des Design, aus angrenzenden Disziplinen, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.
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Episodes (20/231)
DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 230 - Joel Campe, Gloria Kison, Thomas Jäger, Michael Menge "Mit Permakultur die Welt gestalten"
Joel Campe ist davon überzeugt: gesellschaftlicher Wandel ist nötig – und möglich! Joel Campe unterstützt Organisationen, Projekte und Initiativen darin, handlungsfähig zu werden und zu bleiben und sich wirksam für Veränderungen hin zu einer solidarischen, zukunftsfähigen Welt zu engagieren. Geleitet von dem Wunsch, nicht nur über Wandel zu reden sondern ihn aktiv in die Welt zu tragen ist Joel nach einem Ökolandbau-Studium im Jahr 2003 ins Ökodorf Sieben Linden gezogen. Joel hat hier Permakultur z.B. in einem Waldgarten, in der Siedlungsgestaltung und in Organisationsentwicklungsprozessen angewandt. In der langjährigen Mitarbeit an der Permakultur Akademie hat Joel gemeinsam mit Kolleg*innen mit Permakultur Design erfolgreiche Bildungsprogramme entwickelt. Joel bietet Supervision, Moderation und Prozessbegleitung sowie Coaching, Konfliktmoderation und Trainings an, geleitet von Werten wie Globaler Gerechtigkeit, Solidarität und echter Nachhaltigkeit. Gloria Kison ist eine preisgekrönte Designerin, die lieber aussteigt, als sich verbiegt und heute Stressresilienz unterrichtet. Sie hat eine Laufbahn eingeschlagen, die man nicht plant, sondern spürt. Schon im Kommunikationsdesign-Studium an der Hochschule RheinMain wurde ihr klar, dass sich in der Branche vieles eher um Ego als um Eco dreht. Bei Scholz & Volkmer, wo sie bereits als Studentin arbeitete, entwickelte sie 2014 ihre Bachelorarbeit: das Kiezkaufhaus – ein Online-Marktplatz für lokale Händler mit nachhaltiger Same-Day-Lieferung per E-Bike. Das vielfach ausgezeichnete Projekt (u.a. Red Dot Design Award, ADC, DDC, UX Design Award, Deutscher Digital Award) hätte ihr den Weg in große Agenturen geöffnet. Doch Gloria entschied sich 2015 bewusst für einen anderen Kurs: selbstständig, unabhängig, mit Fokus auf nachhaltige, sinnstiftende Gestaltung. Ihr Designansatz basiert auf den Prinzipien der Permakultur – ressourcenschonend, systemisch und nutzerfreundlich. Dieser Wandel führte sie nicht nur beruflich, sondern auch persönlich in eine neue Richtung – ins Ökodorf Sieben Linden, wo sie heute lebt, gestaltet und eine enkeltaugliche Zukunft mitformt. Thomas Jäger ist Vorstand des DDC, Permakultur-Enthusiast und Humanitarian Designer mit einem besonderen Fokus auf systemisches Denken und soziale Transformation. In seiner internationalen Arbeit verbindet er seit Jahren Gestaltung mit sozialen und ökologischen Herausforderungen – insbesondere dort, wo komplexe Krisen nachhaltige und kontextbasierte Antworten erfordern. Neben seiner Arbeit in humanitären und sozialunternehmerischen Kontexten – etwa im Libanon, in Griechenland, Peru und Äquatorialguinea – reichen seine Berührungspunkte mit Permakultur von Community-Gärten in Geflüchtetenprojekten über Beratungsprojekte auf landwirtschaftlichen Flächen in Marokko bis hin zur Entwicklung eines Sensorsystems und Erntewerkzeugs im Rahmen eines Kakao-Projekts mit Kleinbauern in Westafrika. Permakulturprinzipien spielten dabei eine tragende Rolle – nicht nur landschaftlich, sondern auch als methodischer Rahmen in der sozialen Gestaltung. Michael Menge, 1985 in Duisburg geboren, ist Master of Arts. 2008-2013 studierte er an den Hochschulen Köln und Mainz. Umfassende internationale Berufserfahrung in verschiedenen Sparten der visuellen Kommunikation sammelte er bei verschiedenen Design Unternehmen in Festanstellung und Freelancer Lange und Durach, Köln; Digital Eskimo, Sydney; Baggen Design, Düsseldorf; Saatchi&Saatchi, Düsseldorf; Ogilvy, Düsseldorf; GSVI, Bochum Mit seinem Design Büro studio franz, was er 2022 gegründet hat arbeitet er europaweit für Kunden vom internationalen Mittelstand bis zu Museen in Wien. Die Arbeiten, die in den letzten Jahren entstanden sind, wurden mit zahlreichen branchenrelevanten Preisen geehrt, darunter: 5* red dot, 1* red dot best of the best 1*The finest agencies germany, 5* Corporate Design Preis, 2* IF Design Award, 4* German Design Award Special Mention, 3* German Brand Award nominee, 1* Shortlist
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1 week ago
42 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
WDCAST 01 - Gesche Joost / Vera Baur / Philipp Cartier "Brauchen wir Design?"
Brauchen wir Design? / mit Gesche Joost, Vera Baur und Philipp Cartier Wird die Kraft von Design unterschätzt? Was kann Design für die Demokratie leisten? Zum Auftakt unseres neuen Podcasts widmen wir uns den Zusammenhängen zwischen Gestaltung und Gesellschaft. In der ersten Folge hört Ihr einen Impuls der Präsidentin des Goethe-Instituts, Gesche Joost, sowie ein Gespräch mit Vera Baur (Civic City) und Philipp Cartier (Gestaltungszentrale Politik), die beide mit Projekten im Programm von World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 vertreten sind. Der WDCAST ist das neue Podcast-Format der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 in Kollaboration mit dem DDCAST des Deutschen Design Clubs. Do we need design? / with Gesche Joost, Vera Baur und Philipp Cartier Is the power of design underestimated? What can design do for democracy? To kick off our new podcast, we are focussing on the connections between design and society. In the first episode, you can listen to an impulse from the President of the Goethe-Institut, Gesche Joost, as well as a conversation with Vera Baur (Civic City) and Philipp Cartier (Gestaltungszentrale Politik), who are both represented with projects in the World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 programme. WDCAST is the new podcast format of World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026 in collaboration with the DDCAST of the German Design Club.
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3 weeks ago
34 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 228 - Anne Kaiser "Die neue Seite der PAGE"
An­ne Kai­ser ist Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­si­gne­rin, Jour­na­lis­tin und Kra­tiv­nerd. In ih­rem Kom­mu­ni­ka­ti­ons­de­sign­stu­di­um in Kon­stanz abon­nier­te sie zum ers­ten Mal PA­GE – das Ma­ga­zin der Krea­tiv­bran­che. Nur ein paar Jah­re spä­ter lan­de­te sie über Um­we­ge in der Chef­re­dak­ti­on eben des Ma­ga­zins, das sie seit ih­ren An­fän­gen in der Bran­che be­glei­tet. Im Stu­di­um stell­te An­ne Kai­ser fest, dass De­sign für sie mehr war als ein ei­ge­ner Style, Kund:in­nen oder neue Trends – De­sign be­deu­tet für sie, die rich­ti­gen Fra­gen zu stel­len. Fra­gen nach Ge­schich­ten, Emo­tio­nen und Ide­en. Fra­gen nach Ge­sell­schaft, Po­li­tik und Um­welt. Ih­re Ba­che­l­or­ar­beit »For­schung und Re­cher­che im De­sign« soll­te des­halb an­de­ren Krea­tiv­stu­die­ren­den die nö­ti­gen Me­tho­den an die Hand ge­ben, in ih­ren Pro­jek­ten wis­sen­schaft­lich fun­dier­te Fra­gen zu stel­len. 2021 zog sie nach dem Stu­di­um nach Frank­furt (Main), um als Ju­ni­or Art Di­rek­to­rin in ei­ner klei­nen Bran­dagen­tur zu ar­bei­ten. Nur we­ni­ge Mo­na­te spä­ter be­gann für sie ein neu­es Ka­pi­tel, als PA­GE ei­ne neue Stel­le für Cross­me­dia-Re­dak­ti­on aus­schrieb. An­ne Kai­ser be­warb sich als Quer­ein­stei­ge­rin und er­zähl­te in den ers­ten bei­den Jah­ren bei PA­GE Ge­schich­ten von Krea­ti­ven, Stra­teg:in­nen und Tech­no­lo­gists auf PA­GE On­line, So­ci­al Me­dia und im Print­ma­ga­zin. 2024 stand sie als Mo­dera­to­rin auf der Büh­ne der De­sign Busi­ness Days. Seit An­fang 2024 ist sie Teil der Chef­re­dak­tion. Heute leitet sie als Brand Stra­te­gin und Chefredakteurin die Ge­schi­cke von PA­GE und treibt ge­mein­sam mit ih­rem Team die neue Com­mu­ni­ty-Aus­rich­tung der De­sign­platt­form vor­an.
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1 month ago
38 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 227 - Stefan Forster "Prägende Wohnbauten"
Stefan Forster wurde 1958 in Imsbach, einem kleinen Dorf in der Nordpfalz als Sohn, eines Postbeamten geboren. Nach dem Studium an der TU Berlin von 1978-1984, verbrachte er, dank eines DAAD Stipendiums, ein Jahr an der Universität Venedig. Zurück in Berlin arbeitete er bei Prof. Kuhler am Bau des Museum für Technik und Arbeit in Mannheim. Von 1988-1993 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH Darmstadt, am Lehrstuhl Wohnungsbau. Gleichzeitig gründete er sein eigenes Architekturbüro STEFAN FORSTER ARCHITEKTEN. 1995 übersiedelte er nach Frankfurt ins Bahnhofsviertel. Überregionale Bekanntheit erlangte er mit seinem Büro durch seine wegweisenden Transformationen von Plattenbauten im Thüringischen Leinefelde. Er wurde hierfür mit Preisen überhäuft und weltweit zu Vorträgen eingeladen. Heute gehört er und sein Team zu den führenden deutschen Büros im Bereich Wohnungsbau. Mit rund 30 Architektinnen und Architekten entwickeln er die Standards im Wohnungsbau weiter und bearbeitet dabei sämtliche Segmente – vom hochwertigen Appartement bis zur bezahlbaren Mietwohnung, vom Stadthaus bis zum Großblock. Darüber hinaus zählen der Umbau von Büro- und Verwaltungsgebäuden sowie die Transformation von Siedlungsstrukturen zu den Schwerpunkten der Arbeit des Büros.Seit mehr als 30 Jahren widmet sich das Büro dem Weiterbauen an der Stadt. Bewährte Prinzipien – wie die Nutzungsmischung oder die Differenzierung des Raumes in öffentlich und privat – werden auf auf die gegenwärtigen Bedürfnisse übertragen. Zu den Kunden des Büros zählen neben kommunalen Baugesellschaften und Genos­senschaften auch private Investoren und Bauträger. Die Arbeit des Büros versteht sich als Plädoyer für eine qualitätsvolle Alltagsarchitektur und für Städte, in denen man gerne lebt.
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1 month ago
36 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 226 - Carolina Romahn "World Design Capital. What?"
Carolina Romahn ist Geisteswissenschaftlerin und Kulturmanagerin. Sie studierte Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt. Seit Dezember 2024 leitet sie als Geschäftsführerin das Team der World Design Capital Frankfurt RheinMain 2026. Romahn hat reichhaltige Erfahrungen in der Kulturförderung und im Kulturmanagement in der Region Frankfurt RheinMain und in Hessen, war von 2007–2017 Leiterin des Kulturamtes der Stadt Frankfurt und anschließend Ministerialrätin im Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, u. a. mit den Schwerpunkten Spartenübergreifende Kulturförderung, Literatur, kulturelle Bildung, Kultur- und Kreativwirtschaft, Bildende Kunst sowie internationale Kulturbeziehungen. Carolina Romahn verantwortete in ihren Funktionen in der Kulturverwaltung zahlreiche Kooperationsveranstaltungen im Kulturbereich, so unter anderem eine Ausstellung der Fotografien von Barbara Klemm zum Berliner Mauerfall anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Deutschen Einheit. Romahn bringt gerne Menschen mit kreativen Ideen aus unterschiedlichen Segmenten an einen Tisch und entwickelt mit ihnen gemeinschaftliche Projekte. Sie hat ein großes interdisziplinäres Netzwerk auf regionaler Ebene, Landes- und Bundesebene und ist mit den kulturellen Nuancen der Region Frankfurt RheinMain bestens vertraut. Ihr bisheriges Engagement und ihre Fähigkeit, verschiedene Perspektiven zu vereinen, werden dazu beitragen, die Vision der WDC 2026 zu verwirklichen: Design als Werkzeug für demokratische Teilhabe und sozialen Wandel – ganz im Sinne von ,Atmospheres for a better lifeʽ.
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1 month ago
45 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 225 - Oliver Elser "GEBAUTE STÖRUNG. BARRIKADEN. PROTESTCAMPS."
Oliver Elser hat Architektur in Berlin studiert. Er ist seit 2007 Kurator am Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main. 2016 war er Kurator des Deutschen Pavillons auf der Architekturbiennale von Venedig. Im DAM hat er Ausstellungen u.a. zur Architektur der Postmoderne und zum Brutalismus, über Architekturmodelle im 20. Jahrhundert und zuletzt das Projekt „Protest/Architektur“ realisiert (gezeigt 2023 bis 2025 in Frankfurt, Wien, Teufen, Kyjiw, Dnipro). Seit 1995 war er zunächst als Architekturkritiker und -journalist für Zeitungen und Zeitschriften tätig, erst in Berlin (u.a. FR, FAZ, Texte zur Kunst), danach in Wien (Der Standard, profil). 2012/13 Vertretungsprofessor für Szenografie an der Fachhochschule Mainz und 2021 Vertretungsprofessor für Architekturtheorie am KIT, Karlsruhe. 2017 Gründungsmitglied des Center for Critical Studies in Architecture (CCSA). Auf der Biennale von Venedig war er bislang dreimal mit Projekten vertreten: 2013 auf der Kunstbiennale, kuratiert von Massimiliano Gioni, im „Palazzo Enciclopedico“; 2015 als Kurator mit „Making Heimat. Germany, Arrival Country“ und 2025 als Teilnehmer im Arsenale gemeinsam mit einem Kollektiv aus dem Hambacher Wald, das dort eine Hängebrücke als Beispiel einer „Verzögerungsarchitektur“ installiert hat. Er ist Co-Autor eines Buches über die Rolle der Architektur im Tatort, Deutschlands beliebtester Krimi-Reihe. Sein Dokumentarfilm „Counter Communities“ (mit Oliver Croy) wurde auf Festivals in Wladiwostok, Budapest, London und Graz gezeigt.
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1 month ago
40 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 224 - Mea Hoffmann "Die Shaker – Weltenbauer und Gestalter"
Mea Hoffmann (*1990) ist Design- und Architekturkuratorin, Denkerin und Autorin. Seit 2018 ist sie am Vitra Design Museum in Weil am Rhein tätig, wo sie an verschiedenen großen Wanderausstellungen gearbeitet hat, darunter »Home Stories: 100 Years, 20 Interiors« (2020), »German Design 1949-1989: Two Countries, One History« (2021) und als Co-Kuratorin an »Plastic: Remaking Our World« (2022). Zuletzt kuratierte sie »Iwan Baan. Momente der Architektur«, die erste große Werkschau über den niederländischen Fotografen Iwan Baan. Mea studierte Geisteswissenschaften, Kunst und Sozialwissenschaften (»The Humanities, The Arts and Social Thought«) am Bard College (Berlin/New York) mit Schwerpunkt »Kunst und Literatur« (BA) und schloss ihren Master 2016 in »Design Curating and Writing« an der Design Academy Eindhoven ab. Während ihres Studiums sammelte sie Erfahrungen im Bereich Bühnenbild und Theaterproduktion in New York und im Textil- und Modedesign in Paris. Vor ihrer Tätigkeit im Vitra Design Museum war sie an der »DO School« in Berlin für das Projektmanagement der Fellowships zuständig und verantwortete das damit verbundene Kulturprogramm. Seit 2025 ist sie Mitglied des Board of Governors des Bard College Berlin. Mea‘s Engagement als Referentin umfasst diverse Vorträge und Podiumsdiskussionen wie z.B. das Vogue Next Panel "Plastik: Chancen und Gefahren” im Jahr 2022.
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2 months ago
40 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 223 - Brigitte Franzen "Die multiperspektivische Präsidentin"
Brigitte Franzen studierte Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie, Germanistik und Soziologie an den Universitäten in Karlsruhe, Wien und Marburg an der Lahn und promovierte im Jahr 2000 über das Verhältnis von Natur und Kunst am Beispiel von Künstlergärten. Ihr erstes Buch veröffentlichte sie 1993. Es thematisierte die Architekturausstellungen des Neuen Bauens der 1920er Jahre. Das Buch »Die vierte Natur« erschien im Jahr 2000 im Verlag der Buchhandlung Walther König und war schnell vergriffen. Die Themen Landschaftstheorie, öffentlicher Raum, Architektur und Ideengeschichte der Natur tauchen immer wieder in ihrem wissenschaftlichen und kuratorischen Wirken auf. Neben zahlreichen Lehrtätigkeiten betreute Brigitte Franzen seit 1993 rund 100 Ausstellungsprojekte. Von 2004 bis 2008 arbeitete sie als Kuratorin für Gegenwartskunst am Westfälischen Landesmuseum in Münster und kuratierte von 2004 bis 2007 die skulptur projekte münster 07. Von 2009 bis 2015 war Brigitte Franzen Direktorin des Ludwig Forum für Internationale Kunst in Aachen. 2015 wurde sie Alleinvorstand und Geschäftsführerin der Peter und Irene Ludwig Stiftung mit weltweit 28 Partnermuseen zu denen beispielsweise das Museum Ludwig, das Rautenstrauch-Joest-Museum und die Museen für asiatische und für angewandte Kunst in Köln gehören, ebenso wie das mumok in Wien, das Ludwig Muzéum in Budapest und das museum für Islamische Kunst in Berlin. Ihre kuratorische Arbeit begreift sie als »forschendes Kuratieren«: 2019 hatte sie als Kuratorin der Triennale in Fellbach ihr Augenmerk auf die anthropologische Dimension der Kunst und ihrer Entstehung gelegt – in ihrem dort geschaffenen »Museum der Neugier« wurden zahlreiche zeitgenössische Positionen in Beziehung zu 40.000 Jahre alten frühzeitlichen Skulpturenfunden gesetzt. 2021/22 kuratierte sie im Gropius Bau Berlin die Ausstellung »The Cool and the Cold«, eine erstmalige Gegenüberstellung US-amerikanischer und sowjetischer Malerei zur Zeit des Kalten Krieges. Seit Oktober 2020 verantwortete Franzen für vier Jahre das Senckenberg Naturmuseum Frankfurt. Unter Ihrer Ägide wurden 19 Ausstellungen durchgeführt. Die Besuchszahlen wurden im Vergleich zur Vor-Corona-Zeit um 13 % auf 460.000 gesteigert. Das Museum konnte sich durch kooperative Projekte, wie »Wälder. Von der Romantik bis in die Zukunft« und partizipative Formate wie die »AHA?! Forschungswerkstatt« neue Besucherschichten erschließen. Franzen legte außerdem ihr Augenmerk auf die strukturelle Entwicklung des Hauses, vom neuen Shop, über die Renovierung wichtiger Museumsareale und Bestände (z.B. die berühmte Anakonda) bis hin zur Einführung sogenannter »Freiräume«, neuer Aufenthaltszonen im Museum. Seit dem 1. Oktober 2024 ist Brigitte Franzen Präsidentin der Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach.
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2 months ago
44 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 222 - Nana Agic "Diversity macht glücklich"
Nana Agic-Kunisch ist 1978 geboren, verheiratet und hat eine Tochter. Sie ist Inhaberin der Diversity Buchhandlung HAPPY, Concept Store, Café & Wohlfühlort im Frankfurter Nordend. Mit dem Fokus auf Vielfalt, Sichtbarkeit und einer liebevoll kuratierten Auswahl an Büchern und Produkten schafft sie seit März 2022 einen Safe Space für Begegnung, Inspiration und politischen Austausch. Zuvor war sie über mehrere Jahre bei der medienpädagogischen Organisation Digitale Helden gGmbH im Bereichen Organisationsentwicklung, Personalmanagement und Eventorganisation tätig, wo sie interne Prozesse gestaltet und New Work als Unternehmenskultur etabliert hat. Die Digitalen Helden entwickeln Formate, die die digitale Bildung und Resilienz von Jugendlichen und Erwachsenen fördern. Als Referentin für Produkt-PR und Eventmanagement war sie viele Jahre beim Ecolabel Hess Natur tätig und verantwortete dort die Markenkommunikation und Veranstaltungen mit einem klaren Nachhaltigkeitsfokus. In ihrer Zeit beim Taschenlabel Affentor Frankfurt, einem Betrieb der Werkstatt Frankfurt e.V., lag ihr Schwerpunkt in der Projektleitung mit Fokus auf Marketing, PR und Vertrieb. Dort hat sie unter anderem soziale Projekte sichtbar gemacht und wirtschaftlich mitgetragen. Ihr fachlicher Hintergrund basiert auf einem Studium der Modejournalismus & Medienkommunikation an der Akademie Mode & Design in Düsseldorf. Neben ihrer beruflichen Tätigkeit gilt ihre Leidenschaft der Literatur, Kunst, Musik und dem bewussten Leben in Verbindung mit Natur, Reisen und Yoga. Sie hat längere Zeit in Paris, Sevilla und Toronto gelebt und arbeitet heute mit einem interkulturellen, offenen Mindset – neugierig, kreativ und vernetzt denkend..
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3 months ago
50 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 221 - Ezio Manzini "SMALL, LOCAL, OPEN AND CONNECTED"
Seit über drei Jahrzehnten arbeitet er auf dem Gebiet des Designs für Nachhaltigkeit. In jüngster Zeit konzentriert sich sein Interesse auf soziale Innovation für einen gerechten und ökologischen Übergang. In diesem Zusammenhang gründete er vor 15 Jahren DESIS: ein internationales Netzwerk von Designschulen, die im Bereich Design für soziale Innovation für Nachhaltigkeit tätig sind. Im Jahr 2024 wurde er von der Design Research Society mit dem Lifetime Achievement Award ausgezeichnet. Gegenwärtig ist er Präsident des DESIS-Netzwerks und Honorarprofessor am Politecnico di Milano. Er war Gastprofessor an mehreren Designhochschulen weltweit. Seine wichtigsten aktuellen Bücher sind: „Design, When Everybody Designs“, MIT Press 2015; “Politics of the Everyday.“ Bloomsbury, 2019; „Livable Proximity“ Egea, 2021 Dieser DDCAST ist in Zusammenarbeit mit bayern design im Rahmen der diesjährigen munich creative business week entstanden, die vom 10. bis 18. Mai 2025 in ganz München stattfindet. Am Montag, den 12. Mai spricht Ezio Manzini beim mcbw design summit 2025 im Munich Urban Colab. Weitere spannende Events findet ihr im Programm auf mcbw.de. Website munich creative business week: https://www.mcbw.de/ Tickets Design Summit: https://www.mcbw.de/design-summit-2025 Website bayern design: https://bayern-design.de/
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3 months ago
34 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 220 - Ana Relvāo "SIMPLIZITÄT UND SINNLICHKEIT"
Ana Relvão studierte Industriedesign an der Fakultät für Schöne Künste der Universität Lissabon. Nach Aufenthalten bei Miguel Vieira Baptista, Stefan Diez und Designaffairs war sie Partnerin bei Industrial Design Associates. Im Jahr 2014 gründete sie zusammen mit Gerhardt Kellermann das Büro Relvãokellermann. Ana Relvão gewann das INOV-ART-Stipendium des portugiesischen Kulturministeriums. 2016 und 2020 war sie für den Designpreis der Stadt München nominiert. Im Jahr 2018 hatte Ana Relvão eine Gastprofessur an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart inne. Außerdem lehrte sie als Gastdozentin an den Universitäten von Leiria, Bozen und Lissabon. Sie wird häufig als Jurorin zu internationalen Designwettbewerben eingeladen und war unter anderem Jurorin für den iF Design Award und den BraunPrize. Dieser DDCAST ist in Zusammenarbeit mit bayern design im Rahmen der diesjährigen munich creative business week entstanden, die vom 10. bis 18. Mai 2025 in ganz München stattfindet. Am Montag, den 12. Mai spricht Ana Relvão / Ezio Manzini beim mcbw design summit 2025 im Munich Urban Colab. Weitere spannende Events findet ihr im Programm auf mcbw.de. Website munich creative business week: https://www.mcbw.de/ Tickets Design Summit: https://www.mcbw.de/design-summit-2025 Website bayern design: https://bayern-design.de/
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3 months ago
31 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 219 - Anthony Owosekun "NATURPÄDAGOGIK FÜR SCHWARZE KINDER UND JUGENDLICHE"
Anthony Owosekun ist Sozialunternehmer, Erlebnispädagoge und Gründer von EMPOCA – dem ersten Outdoor-Programm Europas, das gezielt Schwarze Kinder und Jugendliche in ihrer Verbindung zur Natur stärkt. Seine Vision: Eine gerechtere Welt, in der alle jungen Menschen Natur erleben, Nachhaltigkeit mitgestalten und Selbstwirksamkeit erfahren. Mit EMPOCA entwickelt er transformative Bildungsprogramme an der Schnittstelle von Umweltgerechtigkeit, Empowerment und diskriminierungskritischer Pädagogik. Seine Arbeit fördert Zukunftskompetenzen wie Resilienz, kritisches Denken und Gemeinschaftssinn – dort, wo junge Menschen sich sicher, gesehen und gehört fühlen. Sein unternehmerisches Wirken versteht er als Beitrag zu einem systemischen Wandel: tiefgreifend, strukturell und langfristig wirksam. Es geht um nachhaltige Veränderungen in Bildungszugängen, Umweltverständnis und gesellschaftlichem Miteinander hin zu einer inklusiven, gerechten Zukunft.. Er studierte Soziale Arbeit an der Alice Salomon Hochschule Berlin, absolvierte eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Erlebnispädagogen und gründete 2019 EMPOCA. Praxiserfahrung sammelte er zuvor als Lehrkraft (2018–2019) und Schulsozialarbeiter (2020–2024) an Berliner Schulen. Als Speaker wird er auf Konferenzen und in Unternehmen mit Impulsen zu Bildungsgerechtigkeit, Nachhaltigkeit und gesellschaftlichem Wandel angefragt.
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4 months ago
28 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 218 - Juni Sun Neyenhuys "Algen als Designmaterial"
Juni Sun Neyenhuys (*1997) arbeitet an der Schnittstelle von Materialwissenschaft, Zirkularität, konzeptionellem Design und Storytelling. In ihren Projekten nutzt sie natürliche Ressourcen für neue Anwendungen in ökologischen Kreisläufen. In Zusammenarbeit mit Stakeholdern aus Industrie, Forschung und Bildung entwickelt Juni Materialien, Produkte und Konzepte, die im Einklang mit der Natur stehen und darauf abzielen, ungeschlossene Produktkreisläufe zu schließen. Sie studierte Produktdesign an der Universität der Künste Berlin sowie Textil- und Materialdesign an der Kunsthochschule Weißensee und entdeckte dort ihre Faszination für Algen und ihr Potenzial. Seit 2018 arbeitet Juni Sun Neyenhuys an algenbasierten Materialien, unterstützt durch ein Studienstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes sowie ein Startup-Stipendium der DesignFarm Berlin. Im Frühjahr 2020 unternahm sie eine Forschungsreise nach Japan, um verschiedene Handwerksbetriebe zu besuchen und tiefer in die Materialkultur und traditionelle Handwerkskunst einzutauchen. Der Einsatz vergänglicher Materialien inspirierte sie tief und führte dazu, dass sie das Materialinnovations-Startup mujō (jap. = Sinn der Vergänglichkeit) mitgründete, das sich auf die Entwicklung von biologisch abbaubaren Verpackungsmaterialien auf Algenbasis konzentriert. Nach ihrem Bachelorabschluss im Jahr 2021 gewann mujō den „make tomorrow new award“, was die Weiterentwicklung der Technologie und des Produkts ermöglichte – mit dem Ziel, die Verpackungsindustrie zu revolutionieren. Aktuell studiert Juni Sun Neyenhuys im Masterstudiengang Contemporary Design an der Aalto University in Helsinki und ist Mitgründerin des Disruptive Materials Institute in Berlin. 2025 wurde sie vom Rat für Formgebung als Newcomerin des Jahres ausgezeichnet.
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4 months ago
28 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 217 - Judith Block "Die Zukunft der Zukunft"
Für die Designerin und Designwissenschaftlerin Judith Block ist jede gesellschaftliche Herausforderung eine Chance für kreatives Analysieren und innovative Denkansätze. Ist das Glas halb voll oder halb leer? Diese Frage stellt sich nicht – denn viel interessanter ist doch, wie das Glas hergestellt wurde, in welchen kulturellen Zusammenhängen es funktionieren muss und welche Interaktionen durch das Glas zwischen Menschen entstehen. Mit der gestalterischen Perspektive wird aus einer ungewissen Zukunft voller Krisen und Unabwägbarkeiten ein riesiger Gestaltungsspielraum für die Ideengeber von Morgen. Judith Block studierte von 2012 bis 2018 Produktdesign an der HfG Offenbach. Ihre Leidenschaft für die philosophische Auseinandersetzung mit gestalterischen Herausforderungen veranlasste sie dazu, eine Reihe von Podiumsveranstaltungen in Kooperation mit dem Museum Angewandte Kunst Frankfurt zu machen. 2020 und 2021 folgten neben Lehraufträgen an der China Academy of Art zwei eigene Ausstellungen in Köln und Frankfurt zu Gesichtserkennungstechnologien und Digitalen Masken. Von 2021 bis 2023 arbeitete sie für das Zukunftsinstitut Frankfurt als Trendforscherin und Redakteurin. Als Mitgründerin des Future:Project genießt Judith Block nun den Zauber, der in allen Beginnen steckt.
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5 months ago
33 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 216 – Felix Guder „Der strategische Designer“
Felix Guder ist ein visionärer Denker mit einem praktischen strategischen Ansatz. Mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in digitalem und strategischem Design meistert er hochkomplexe Aufgaben und entwickelt Lösungen für anspruchsvolle Probleme. Seine Expertise liegt in der Entwicklung sinnvoller Innovationen mit modernster digitaler Technologie, um die Herausforderungen unserer Zeit zu bewältigen. Er hat erfolgreich mit DAX-Blue-Chip-Unternehmen und ambitionierten Startups gearbeitet. Als früher Internet-Pionier gestaltete er die ersten Online-Flugbuchungen, den Neuen Markt und entwickelte die ersten E-Commerce-Auftritte auf Enterprise-Level. Heute arbeitet er mit seinem Team daran, menschliche Entscheidungen durch den gezielten Einsatz digitaler Technologien zu verbessern. Seine Leidenschaft gilt der Entdeckung neuer und sinnvoller Schnittstellen zwischen Hochtechnologie und planetarischen Ökosystemen, um nachhaltige Innovationen und tiefgreifende Veränderungen voranzutreiben.
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5 months ago
34 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 215 - Alex Buck "Die Form und das Geld"
Alex Buck (1961) hat einen Doktortitel in Ingenieurwesen (Uni Hannover) und einen Master of Industrial Design (HfG Offenbach). Er ist außerdem Honorarprofessor für Marken- und Designstrategie an der Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, University of Arts and Design. Als Publizist, Berater, Hochschullehrer, Entrepreneur, Theoretiker und Stratege ist er seit rund 30 Jahren rund um das Thema Marke und Design tätig. Und er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Artikel und Bücher zu den Themen Marke, Design, Innovation und Trendmanagement. Zum Entrepreneur: Er veräußerte 2002 seine selbst gegründete Agenturgruppe an die BBDO/Peter Schmidt Group, die neu entstandene Branding-Agentur entwickelte sich zum Branchenführer. Nach einer Dekade verließ er die BBDO und übernahm die Position des Chief Executive Officer bei Spark44 auf, nachdem er seit 2018 die Rolle des Chairman innehatte. Spark44 war eine globale "End-to-End-Customer Experience Company“ und für sämtliche Kommunikationsaktivitäten von Jaguar Land Rover weltweit verantwortlich (mit 19 Offices und mehr als 1.000 Mitarbeitern von London bis Shanghai). Nach dem Verkauf von Spark44 an Accenture übernahm er dort 2021 die Rolle eines Senior Advisors. Neben alledem führt er seit 2013 mit Kollegen „Whybrand“ eine Branding-Agentur in Frankfurt am Main, Berlin und München. Im Januar erschien sein Buch Brand is a Journey, Erinnerungen an eine erstaunliche Reise durch das Marken- und Designuniversum bei av edition in Stuttgart.
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6 months ago
40 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 214 - Judith Augustin / Sophie Dobrigkeit "Feminismus designen"
Judith Augustin und Sophie Dobrigkeit sind seit 2021 die Macherinnen und Hosts der DDC Women’s Tables, dem Format für Austausch von Gestalterinnen innerhalb des Deutschen Design Clubs und weit darüber hinaus. Sie moderieren digitale und Vor-Ort-Events und stärken die Sichtbarkeit der weiblichen Mitglieder im DDC damit kontinuierlich. Beide sind Mitglied im DDC und engagierte Women of DDC, außerdem Mit-Initiatorinnen des DDC Lab for Female Leadership Learn & Burn. Judith Augustin ist Künstlerin und Designerin. Sie ist Inhaberin des Designstudios StudioAugustin in Frankfurt am Main, spezialisiert auf Branding, UX Design und digitale Lösungen an den Schnittstellen von analogen und digitalen Gestaltungsmöglichkeiten. Ihr interdisziplinärer Ansatz beruht auf der Vielschichtigkeit ihres Werdegangs: Bevor sie im Designbereich tätig war, arbeitete sie als Bühnen- und Kostümbildassistentin und studierte Freie Kunst, Visuelle Kommunikation und Germanistik in Kassel. Ihre künstlerischen Arbeiten, die sich primär der Medien Video, Collage und Sprache bedienen, wurden in Galerien, Museen und auf Videofestivals ausgestellt. Berufserfahrung im Designbereich sammelte sie nach dem Studium in Festanstellung bei Design- und Digitalagenturen in Frankfurt und Paris. Ab 2003 war sie Freelance Creative Director in Frankfurt am Main und Nosara, Costa Rica. 2014 gründete sie das StudioAugustin in Frankfurt am Main, das weiterhin von einem multidisziplinären Ansatz geprägt ist. Sie beschäftigt sich eingehend mit der Förderung von kreativen Prozessen, in Theorie und Praxis, in Seminaren und experimentellen Workshops. Judith Augustin ist Mitglied im DDC, Host des DDC Women’s Tables, Mitinitiatorin des Projekts Learn & Burn und Rätin für Geschlechtergerechtigkeit und LGBT*IQ im deutschen Designtag. Sophie Dobrigkeit ist Kommunikationsdesignerin und Gründerin des Studios Dobrigkeit Design (2000) in Frankfurt. Heute lebt und arbeitet sie in Bensheim an der Bergstraße. Nach einem Abschluss in Visueller Kommunikation an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach erwarb sie den Master of Fine Arts in Grafikdesign am California Institute of the Arts (CalArts). Ergänzend dazu vertiefte sie ihr Fachwissen am Atelier National de Création Typographique in Paris. Zu ihren aktuellen Projekten gehören strategische Markenentwicklung, Kommunikationsdesign und räumliche Gestaltung für Messe- und Eventformate, unter anderem für das European Institute of Technology & Innovation (EIT). Als Gegenpol zur angewandten Arbeit gründete sie 2001 gemeinsam mit Ulrike Gauder und Sigrid Ortwein die experimentelle Forschungsgruppe OUGRAPO – Werkstatt für design under constraints. Im Mittelpunkt steht dabei der Gestaltungsprozess, nicht das Ergebnis. Die Gruppe entwickelt innovative Workshop-Formate und Publikationen, darunter mme perreq, ein absurder Briefroman in Kooperation mit OULIPO Frankfurt, sowie eine Beteiligung an der Ausstellung OU-X-PO in der Sorbonne Artgallery, Paris. Sie ist Mitinitiatorin des 2020 gegründeten Projekts grasp – Interaktive Grafik- und Sprachateliers für gelingende Kommunikation an Schulen. Ziel der als digitale Fortbildung für Lehrkräfte konzipierten Ateliers ist es, Kinder und Jugendliche für Experimente mit Wort und Bild zu begeistern. Die vielseitigen Einflüsse aus Studium und Projekten prägen auch die Lehrkonzepte, die Sophie Dobrigkeit seit 2003 in zahlreichen Lehraufträgen und Gastprofessuren an verschiedenen Institutionen, unter anderem der Hochschule Mainz, entwickelt und vermittelt. Sophie Dobrigkeit ist Mitglied im DDC, Host des DDC Women’s Tables und Mitinitiatorin des Projekts Learn & Burn.
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6 months ago
35 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 213 - Lennart Gäbel "Meinungsbilder"
Lennart Gäbel lives and works in Hamburg Selected Editorial Clients Amnesty International, Berliner Kurier, Cicero, ELLE France, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Hinz&Kunzt, Hamburger Morgenpost, Harvard Business Manager, Huffington Post, GZ, ManagerMagazin, NDR, Playboy, Politiken, Philosophie Magazin, READ Magazine, stern, DER SPIEGEL, Trouw, De Volkskrant, WirtschaftsWoche, DIE ZEIT Selected Commercial Clients Facebook, Google, Hapag-Lloyd, IKEA, Jim Beam, Maersk, McDonald's, Philips, SEAT, Samsung, Tommy Hilfiger, Volkswagen Awards 2019 Germany’s “Cover of the Year 2018” 2018 World Illustration Award, Shortlist 2017 German Art Directors Club Award, Winner 2017 World Illustration Award, Shortlist 2017 Communication Arts, Shortlist Education 2011-12 Illustration at the School of Visual Arts, New York 2010-13 Illustration at Willem de Kooning Academie, Rotterdam 2009-10 Illustration at Academie Minerva, Groningen Solo Exhibitions 2017 NYC - Zurück zum Glück, Hannover 2015 Stimmt's? - In collaboration with DIE ZEIT journalist Christoph Drösser, Hamburg 2015 Editorial - Zurück zum Glück, Hannover 2014 The Daily Sometimes, Ministry of the Interior, German State of Niedersachsen, Hannover 2013 Kanzler, Zurück zum Glück, Hannover Other Teacher at Domest
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7 months ago
53 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 212 - Nicolas Markwald "FÜR DIE DEBATTE - POUR LE DÈBAT"
Nicolas Markwald (*1978) ist Professor für Kommunikationsdesign und ein Experte in den Bereichen Corporate Identity, Brand Design, digitale Medien und strukturelles Design. Seine gestalterische Arbeit verbindet strategisches Denken mit kreativer Exzellenz und wurde mit über 100 nationalen und internationalen Auszeichnungen gewürdigt. Seit 2021 lehrt Nicolas Markwald als Professor für Kommunikationsdesign an der Internationalen Hochschule Rhein-Waal. Dabei legt er den Fokus auf praxisnahe und zukunftsorientierte Ausbildung: Er begleitet die nächste Generation von Gestalter*innen dabei, ein ganzheitliches Verständnis von Kommunikation zu entwickeln, kritisches Denken zu fördern und Design als interdisziplinären Möglichkeitsraum zu begreifen. Seine Lehrveranstaltungen umfassen Themen wie Corporate Design, Designmanagement und innovative Kommunikationsstrategien. Von 2017 bis 2021 war Nicolas Markwald Vorstandssprecher des Deutschen Design Clubs (DDC e.V.), wo er Debatten über die Rolle von Design in Gesellschaft und Wirtschaft initiierte und Formate für nachhaltiges und weltverbesserndes Design entwickelte. Seit 2024 ist er Mitglied des Kuratoriums der World Design Capital Frankfurt Rhein-Main 2026, wo er seine Expertise in übergreifenden Designfragen einbringt. Als Mitbegründer und Kreativdirektor des Studios Markwald Neusitzer Identity, das er von 2006 bis 2023 leitete, prägte er die Entwicklung von visuellen Identitäten, crossmedialen Kommunikationssystemen und narrativen Designformaten. Seine Projekte vereinen dabei analoge und digitale Plattformen und stehen für eine klare Verbindung von Form, Funktion und Botschaft. Nicolas Markwald wird interviewt von Gerda Breuer. Nach einer umfassenden Museumslaufbahn als Ausstellungmacherin, Leiterin und Direktorin wurde Sie 1995 als Professorin für Kunst- und Designgeschichte an die Universität Wuppertal berufen und betreute 20 Jahre lang Studierende im Industrial Design und Kommunikationsdesign. Mit dem Lehrstuhl war eine Designsammlung verbunden und Ausstellungsräume. Dort wurden Ausstellungen und Symposien veranstaltet, alle verbunden mit umfassenden Publikationen. Parallel war sie Vorsitzende der Henry van de Velde-Stiftung in Hagen mit einem eigenen Symposiums-Programm und entsprechenden Publikationen. Von 2005 bis 2012 war sie Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirates am Bauhaus Dessau und anschließend erhielt sie ein Fellowship der dortigen Stiftung. Sie war für kurze Zeit Mitglied des International Academic Committee, Bauhaus Institute, China Academy, Hangzhou, China Seit März 2014 ist sie pensioniert, hält zahlreiche Vorträge, war Mitglied des wissenschaftlichen Beirates „Bauhaus NRW“ zum 100jährigen Jubiläum der Bauhausgründung, veröffentlicht einschlägige Aufsätze und hat zuletzt das Buch „HerStories in Graphic Design. Dialoge, Kontinuitäten, Selbstermächtigungen. Grafikdesignerinnen 1880 bis heute / Dialogue, continuity, self-empowerment. Women graphic designers from 1880 until today“ herausgegeben. Gerda Breuer war Gast in der DDCAST Folge 171 mit dem Titel ‚Die Designhistorikerin‘.
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8 months ago
38 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
DDCAST 211 - Tassilo von Grolman "Gelernte Interdisziplinarität"
Tassilo von Grolman PHILOSOPHIE: EINFACH IST AM SCHWERSTEN. Jedes Produkt, jede Marke, jede Dienstleistung ist individuell, sollte unverwechselbar sein. Daran arbeiten wir. Wir machen Einzigartigkeit sichtbar. Gestaltung soll Aufmerksamkeit erzeugen und Inhalte verständlich machen. Überzeugend, klar und merkfähig für die Zielgruppe. Das ist eine Voraussetzung für den Erfolg. „Alles sollte so einfach wie möglich gemacht werden, aber nicht einfacher.“ Albert Einstein VITA 1942 in Iserlohn geboren. 1959–1962 Ausbildung zum Maschinenschlosser bei AEG Oldenburg. 1962 Beginn des Maschinenbau-Studiums am Technikum in Lage/Lippe. 1965–1966 Unterbrechung des Studiums, ca. ein Jahr Tätigkeit als Ingenieur-Assistent bei der Reederei Hamburg-Süd. Ausgangsort war Bremen mit Stationen in New York, Melbourne, Los Angeles u. v. m. 1967–1968 Fortführung und Abschluss des Maschinenbau-Studiums an der Staatlichen Technikerschule in Berlin. Beginn des Industriedesign-Studiums an der Staatlichen Akademie für Werkkunst und Mode in Berlin. Ab 1968 Fortführung des Studiums an der Werkkunstschule, heute Kunsthochschule, in Kassel. Assistent von Prof. Arnold Bode im Bereich Ausstellungsplanung (ab 1970). 1972 Abschluss des Studiums als Diplom Industrial Designer. Tätigkeit im Architekturbüro Wolfgang Bader in Frankfurt/Main. 1973–1975 Design-Tätigkeiten in Werbeagenturen TBWA und Lürzer, Conrad in Frankfurt am Main. 1975 Gründung des eigenen Designbüros in Frankfurt am Main. 1982 Verlegung des Firmensitzes nach Oberursel/Taunus. 1984–1997 Jurymitglied des Fachverbandes Kunststoff-Konsumwaren. 1985–1996 Vorstandsmitglied beim Deutschen Werkbund Hessen. 1986–1997 Jurymitglied des Art Directors Club Deutschland. 1989 Gründung des Deutschen Designer Club (DDC) und Übernahme der Präsidentschaft (bis 1997), seitdem Ehrenpräsident. 1991 Jurymitglied „Design Arena Leuchten“ der Zeitschrift „Zuhause“. 2003 Vorstandsvorsitzender des Design-Zentrum Hessen, Darmstadt (bis 2010). 2006 Mitbegründer des Vereins „Fidius Faire Designwettbewerbe“ für mehr Fairness bei Wettbewerbsbedingungen. 2011 Verlegung des Firmensitzes nach Berlin. GASTDOZENTUREN 1988 Gastdozent für Verpackungsdesign an der Fachhochschule Darmstadt. 1991 Gastdozent für Produkt-Design an der Hochschule für Bildende Künste in Lissabon. 1999 Gastdozent Design-Geschichte an der Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg. 2004 Gast-Professur für Produkt-Design an der China National Academy of Art, Hangzhou/China. 2005/2006 Vertretungs-Professur für Industrie-Design an der Kunsthochschule Kassel. AUSSTELLUNGEN 1995 Ausstellung „Design und Innovation – Tassilo von Grolman“ in Bremen. 1997 gemeinsame Ausstellung im Tobu Design Department in Tokio mit Michele De Lucchi, Ole Palsby, Timo Sarpaneva, Motomi Kawakami und Katherine McCoy 2001 Ausstellung „25 Jahre Eingelebtes – Tassilo von Grolman Design – fotografiert von Anja Conrad“ im Designhaus Darmstadt Mathildenhöhe und im Design-Zentrum Thüringen in Weimar. 2005 Ausstellung „Gestalt neu denken – Designprodukte von Tassilo von Grolman“ im Grassi Museum für Angewandte Kunst in Leipzig. 2009 Tassilo von Grolman „Arena Design“, Internationale Messe Poznan/Polen. WEBSEITE https://tassilo-von-grolman.de/profil
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8 months ago
46 minutes

DDCAST - Was ist gut? Design, Kommunikation, Architektur
‘What we design designs us back’ sagte einmal Jason Silva ein bekannter Techno Futurist aus den USA. Design – das ist die Botschaft – nimmt großen Einfluss auf unser Dasein und Zusammenleben. Der Ruf nach grundlegenden Veränderungen unserer planetaren Realität indes wird immer lauter. So weitermachen wie bisher geht nicht und wird uns unweigerlich in die nächste Krise stürzen. Also ist gerade jetzt unsere Kreativität gefragter denn je. Was geht? Was kommt und was können wir BESSER machen. Wie können wir Design neu denken? Dazu präsentiert der DDCAST des Deutschen Design Club jede Woche eine starke Stimme. Sie kommt aus allen Sparten des Design, aus angrenzenden Disziplinen, aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik.