
„Bei dem Job, den Du da machst… da muss man sich aber auch gut abgrenzen können!?“
So einen Satz oder so etwas Ähnliches, haben vielleicht Viele von uns schon mal gehört. Zumindest begegnet uns in unserer begleitenden Arbeit mit den Menschen, in unserer Rolle als Therapeut*innen, Berater*innen oder Coaches, häufig die Frage nach dem Wahren der professionellen Distanz. Bin ich eigentlich kompetenter oder fühle ich mich sicherer, wenn ich mich in einer angemessenen professionellen Distanz empfinde? Wann bin ich eigentlich „zu nah dran“ und meine Begleitung scheint nicht mehr hilfreich?
Mal angenommen, wir würden es anders konstruieren und würden nicht die „professionelle Distanz“ anstreben, sondern uns damit auseinandersetzen, wie wir professionelle Nähe gestalten und anbieten können? Wieviel Nähe ist eigentlich erlaubt und hilfreich? Und wieviel erlaube ich mir selbst?
Für uns ist das eine sehr schöne Folge geworden, in der wir uns mit Nähe und Distanz, mit Verbundenheit und Neutralität und der Definition von Professionalität und Kompetenz in unseren Beratungskontexten auseinandersetzen.
Wir laden Euch ganz herzlich ein zum Mitreflektieren und freuen uns, wenn Ihr rein hört!