Der VW Scirocco 2 – Das aufregend vernünftige Sportcoupé
Als VW 1981 den Scirocco 2 präsentierte, war es fast schon frech von einer neuen Entwicklung zu sprechen. Schließlich war einzig und allein die Karosserie neu, die Plattform entsprach dem Vorgänger und war im Grunde genommen der Golf 1. Zwar kamen im Zuge der langen Bauzeit bis 1992 irgendwann auch die neueren Motoren aus dem Golf 2 zum Einsatz, insgesamt aber war das Technik-Konzept veraltet.
Für den Scirocco 2 hat die Entwicklungsabteilung eine Reihe von Forderungen in das Lastenheft geschrieben: vor allem die Kopffreiheit sollte größer werden, genauso wie der Kofferraum. Und das Auto sollte einen besseren cw-Wert haben, schließlich würde der Scirocco 2 schwerer werden als sein Vorgänger. Ziel war es 25% mehr Autos als vom erfolgreichen Vorgänger zu verkaufen. Dieses Ziel wurde verfehlt, sogar das Gegenteil war der Fall, am Ende verkaufte VW rund 25% weniger Autos.
Grund waren vor allem die nicht mehr ganz zeitgemäße Technik und der relativ hohe Preis. Daran änderten auch die zahllosen Sondermodelle und die später stärkeren Motorisierungen bis hoch zum 139 PS starken Aggregat des Golf2 GTI 16V nichts.
Genau die Motorisierung wäre Frederics Wahl. Ron würde sich schon mit der 110 PS-Variante zufrieden geben. Einzig der aufgesetzte Heckspoiler stört Ron ein wenig, der den Scirocco 2 aber ansonsten sehr schön findet.
Was das alles mit Tennis, rissigen Armaturenbrettern und dem Maserati Biturbo zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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Der VW Scirocco 2 – Das aufregend vernünftige Sportcoupé
Als VW 1981 den Scirocco 2 präsentierte, war es fast schon frech von einer neuen Entwicklung zu sprechen. Schließlich war einzig und allein die Karosserie neu, die Plattform entsprach dem Vorgänger und war im Grunde genommen der Golf 1. Zwar kamen im Zuge der langen Bauzeit bis 1992 irgendwann auch die neueren Motoren aus dem Golf 2 zum Einsatz, insgesamt aber war das Technik-Konzept veraltet.
Für den Scirocco 2 hat die Entwicklungsabteilung eine Reihe von Forderungen in das Lastenheft geschrieben: vor allem die Kopffreiheit sollte größer werden, genauso wie der Kofferraum. Und das Auto sollte einen besseren cw-Wert haben, schließlich würde der Scirocco 2 schwerer werden als sein Vorgänger. Ziel war es 25% mehr Autos als vom erfolgreichen Vorgänger zu verkaufen. Dieses Ziel wurde verfehlt, sogar das Gegenteil war der Fall, am Ende verkaufte VW rund 25% weniger Autos.
Grund waren vor allem die nicht mehr ganz zeitgemäße Technik und der relativ hohe Preis. Daran änderten auch die zahllosen Sondermodelle und die später stärkeren Motorisierungen bis hoch zum 139 PS starken Aggregat des Golf2 GTI 16V nichts.
Genau die Motorisierung wäre Frederics Wahl. Ron würde sich schon mit der 110 PS-Variante zufrieden geben. Einzig der aufgesetzte Heckspoiler stört Ron ein wenig, der den Scirocco 2 aber ansonsten sehr schön findet.
Was das alles mit Tennis, rissigen Armaturenbrettern und dem Maserati Biturbo zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
Der Honda NSX – eine japanische Kampfansage
Auf Porsche, Ferrari und Lamborghini zielte der NSX, als er 1990 in den Verkauf ging. Der japanische Hersteller Honda wollte mit dem NSX zeigen, dass Supersportwagen keine europäische Domäne mehr sind, sondern auch Japan in Zukunft mitmischen wird. Tatsächlich war der NSX ein echter Technologieträger. Die selbsttragende Karosserie war komplett aus Aluminium gefertigt, der Sechszylinder V-Motor mit Titanpleuel versehen und die Zündkerzen mit Elektroden aus Platin. Die Ventilsteuerung richtete sich nach dem Öldruck (V-Tec), zudem hatte der NSX ein aufwendiges ABS-System, dass alle vier Räder einzeln regelte.
Hinzu kam eine für einen Sportwagen luxuriöse Ausstattung – Honda schielte vor Allem auf den nordamerikanischen Markt mit seinen verwöhnten Kunden. So gab es neben Klimaanlage und anderen netten Ausstattungsmerkmalen auch eine HiFi-Anlage von Bose inclusive CD-Wechsler. Die Servolenkung war bis 50 km/h elektronisch unterstützt. Trotz aller Luxusfeatures blieb das Gewicht bei ca. 1.300 Kilogramm – für 0 auf 100 km/h unter sechs Sekunden reichte es somit.
Schwachpunkt des Sportlers war allerdings die Kupplung, die für die Leistung des Motors unterdimensioniert war. Auch das Getriebe litt zwischenzeitlich an einem Fertigungsfehler, was dem Ruf des NSX nicht unbedingt förderlich war. Honda verdiente mit dem NSX kein Geld, im Gegenteil der Hersteller legte bei jedem der 18.000 verkauften Autos kräftig drauf. Es war der Image-Gewinn, den Honda wollte und auch bekam.
Ron findet den NSX einfach nur super, Frederic ist etwas skeptischer. Die Silhouette sei unausgewogen, das Auto zu technisch. Ron sieht das natürlich komplett anders. Was das mit Ayrton Senna, Beverly Hills 90210 und dem Kampfjet F-16 zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.
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Der VW Scirocco 2 – Das aufregend vernünftige Sportcoupé
Als VW 1981 den Scirocco 2 präsentierte, war es fast schon frech von einer neuen Entwicklung zu sprechen. Schließlich war einzig und allein die Karosserie neu, die Plattform entsprach dem Vorgänger und war im Grunde genommen der Golf 1. Zwar kamen im Zuge der langen Bauzeit bis 1992 irgendwann auch die neueren Motoren aus dem Golf 2 zum Einsatz, insgesamt aber war das Technik-Konzept veraltet.
Für den Scirocco 2 hat die Entwicklungsabteilung eine Reihe von Forderungen in das Lastenheft geschrieben: vor allem die Kopffreiheit sollte größer werden, genauso wie der Kofferraum. Und das Auto sollte einen besseren cw-Wert haben, schließlich würde der Scirocco 2 schwerer werden als sein Vorgänger. Ziel war es 25% mehr Autos als vom erfolgreichen Vorgänger zu verkaufen. Dieses Ziel wurde verfehlt, sogar das Gegenteil war der Fall, am Ende verkaufte VW rund 25% weniger Autos.
Grund waren vor allem die nicht mehr ganz zeitgemäße Technik und der relativ hohe Preis. Daran änderten auch die zahllosen Sondermodelle und die später stärkeren Motorisierungen bis hoch zum 139 PS starken Aggregat des Golf2 GTI 16V nichts.
Genau die Motorisierung wäre Frederics Wahl. Ron würde sich schon mit der 110 PS-Variante zufrieden geben. Einzig der aufgesetzte Heckspoiler stört Ron ein wenig, der den Scirocco 2 aber ansonsten sehr schön findet.
Was das alles mit Tennis, rissigen Armaturenbrettern und dem Maserati Biturbo zu tun hat – das erfahrt ihr in diesem Podcast.